Economists for Future - Debattenimpulse

Im Angesicht der Klimakrise und der Fridays-for-Future-Proteste hat das Netzwerk Plurale Ökonomik unter #Economists4Future dazu aufgerufen, Impulse für neues ökonomisches Denken zu setzen und bislang wenig beachtete Aspekte der Klimaschutzdebatte in den Fokus zu rücken. Dabei geht es beispielsweise um den Umgang mit Unsicherheiten und Komplexität sowie um Existenzgrundlagen und soziale Konflikte. Außerdem werden vielfältige Wege hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaftsweise diskutiert – unter anderem Konzepte eines europäischen Green New Deals oder Ansätze einer Postwachstumsökonomie. Hier finden Sie alle Beiträge, die im Rahmen der Serie erschienen sind.
Die Klimakrise als Krise der Wirtschaftswissenschaft
Katharina Keil & Max Wilken
Ökonomik in der Klimakrise: Zeit für neue Fragen
Kerstin Hötte
Die blinden Flecken der neoklassischen Klimaökonomik
Lia Polotzek und Joachim Spangenberg
Ökonomik ohne Existenz-notwendigkeit?
Sebastian Thieme
Das Politische des Ökonomischen wiederentdecken
Anil Shah
Revolutionäre Realpolitik jenseits des Wachstums
Matthias Schmelzer und Andrea Vetter
Die Postwachstumsökonomik und die Klimakrise
Elena Hofferberth
Die vorsorgeorientierte Postwachstumsposition
Von Nils aus dem Moore und David Hofmann
Kann eine Transformative Wissenschaft die Klimakrise aufhalten?
Samuel Decker
Der Elefant im Raum: Carbon Majors als blinde Flecken in der Klimaökonomik
Philipp Censkowsky und Jorim Gerrard
Was eine moderne Klimaökonomik berücksichtigen sollte
Eugen Pissarskoi
Ein echter Green New Deal sollte auch die Demokratie stärken
Janina Urban
Wie die Wende zu einem nachhaltigen Finanzsystem gelingen kann
Claudia Kemfert
Warum wir eine agile Klimapolitik brauchen
Jonathan Barth & Jakob Hafele
Klimagutscheine, Ungleichheit und Holidays4Future
Katharina Bohnenberger
Klimaneutraler Umbau des Industriestandorts?
Jan-Erik Thie & Benjamin Görlach
Neues ökonomisches Denken für eine klimaverträgliche Handelsordnung und Wirtschaft
Thomas Köller
Wir bieten eine Plattform für Artikel und Themen, die in der Mainstream-Ökonomik vernachlässigt werden. Dafür sind wir auf Unterstützung angewiesen.
Spenden
Das Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. wird aufgrund seiner Unabhängigkeit und des Einsatzes für Pluralismus und Vielfalt nicht von finanzstarken Interessensgruppen getragen. Deshalb freuen wir uns sehr über eine einmalige oder dauerhafte Spende.