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Erstveröffentlichung im Makronom
Die nun beginnende Legislaturperiode wird historisch. Sie entscheidet darüber, ob uns der Wandel by design noch gelingt – oder wir allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz weiter in Richtung Wandel by disaster laufen. Ein Kommentar von Lars Hochmann.
Was folgt aus der Klimakrise für unsere Wirtschaft(sweisen) und das Denken darüber? Im Angesicht der Fridays-for-Future-Proteste hat sich aus dem Netzwerk Plurale Ökonomik eine neue Initiative herausgebildet: Economists for Future. Mit der gleichnamigen Debattenreihe werden zentrale Fragen einer zukunftsfähigen Wirtschaft in den Fokus gerückt. Im Zentrum stehen nicht nur kritische Auseinandersetzungen mit dem Status Quo der Wirtschaftswissenschaften, sondern auch mögliche Wege und angemessene Antworten auf die dringlichen Herausforderungen und Notwendigkeiten. Dabei werden verschiedene Orientierungspunkte für einen tiefgreifenden Strukturwandel diskutiert.
Ein bizarrer Wahlkampf ist zu Ende. Endlich. Welche Regierungskonstellation nun auch entsteht, der Weg dahin war vor allem eines: Er war unwürdig – gegenüber dem Leid durch Kriege und Naturkatastrophen, der Pandemie und den erlebbar gewordenen digitalen Risiken und Möglichkeiten sowie den Organisationen und Familien, die noch immer nicht wissen, wie es nun weitergehen soll. Er war unwürdig gegenüber der Klimakrise, deren Einschläge spürbar näher rücken, und gegenüber den Sorgen, Nöten und Ängsten, aber auch Wünschen, Träumen und Hoffnung derjenigen, die von den erdgeschichtlichen Entwicklungen im Anthropozän beunruhigt sind.
Wahlprogramme hin oder her: Der Wahlkampf wäre die Zeit gewesen, um im Wissen darum Ideen vorzustellen und in der Sache zu streiten, wie wir diese Gesellschaft gemeinsam gestalten wollen und können. Miteinander wurde darüber ungefähr gar nicht gesprochen; dafür über Personalien, Gendersternchen, Koalitionsausschlüsse und warum die jeweils anderen Parteien <Phrase einfügen> gefährden. Weltflucht aus dem Lehrbuch.
Derweil brennt die Welt, und das keinesfalls überraschend. Das Wissen über die Herausforderungen unserer Zeit ist vielfältig und vielfach gesichert. Ob Epidemiolog:innen, Klimatolog:innen oder Transformationsforscher:innen – Wissenschaft warnt vor Durchseuchung und Krankheiten, Zerstörung der Biosphäre, Vernichtung von Tierarten und Pflanzensorten, sozialen Spaltungen, Mangel an Teilhabe und Verwirklichungschancen und so weiter und so fort. Die Probleme sind erforscht, viele Lösungen liegen auf dem Tisch: Dekarbonisierung, Entsiegelung, Renaturierung, Rückgewinnung von Kultur- und Lebensräumen sowie all die praktischen Ansätze der Ernährungs-, Mobilitäts-, Energie-, Wohn-, Konsum-, Industrie- und Ressourcenwende.
In dieser vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft gewinnen nicht die besseren Argumente zur Bewahrung der Lebensgrundlagen, sondern Kapitalinteressen, Getrolle und Populismus die Oberhand
Dazu gehören eine Kreislaufwirtschaft und Kaskadennutzungen – doch die Material- und Energieintensität steigen von Jahr zu Jahr. Dazu gehören eine CO2-Steuer und ein „Steuermodell, das seinen Namen verdient“, also in eine gewünschte Richtung steuert – gefordert wird es seit vier Jahrzehnten, bis heute ist es nicht da. Dazu gehört, die Kluft zwischen arm und reich zu schließen, damit die Reichen nicht immer reicher, die Armen nicht immer zahlreicher werden – selbst in aktuellen Wahlprogrammen fand noch immer das Gegenteil statt. Dazu gehören bezahlbarer Wohnraum, gesunde Nahrungsmittel, faire Wertschöpfungsketten und allgemein die Internalisierung negativer Externalitäten, das heißt die Einpreisung der schädlichen und häufig unbeabsichtigten Nebenfolgen, die bislang vergesellschaftet werden – Emissionen genauso wie Reparaturen an Straßen oder die alltägliche Erschöpfung von Menschen, die durch unbezahlte Wirtschaft wieder aufgepäppelt werden. Und dazu gehören auch die lowest hanging fruits überhaupt, nämlich der sofortige Abbau von direkten und indirekten klimaschädlichen Subventionen. Die Konzepte liegen vor, die Forderungen sind alt. Was fehlt, ist der politische Wille der Gesellschaft.
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Ja, unsere Art des Wirtschaftens und Lebens hat Errungenschaften hervorgebracht, die auch ich nicht missen möchte. Teil der Wahrheit ist aber auch, dass sie lebensbedrohliche Krisen verursacht hat und die Schattenseiten überhandnehmen. Wer kann heute noch mit derselben Emphase wie die Generation meiner Großeltern sagen, dass es unseren Kindern eines Tages besser gehen wird als uns? Wir mögen es uns wünschen, aber wer glaubt wirklich daran, dass der Hase so noch läuft?
In dieser vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft, die sich selbst gern als Wissens- oder gar als Bildungsgesellschaft sieht und von einem Zeitalter der Information und Akademisierung redet, gewinnen unterdessen nicht die besseren Argumente zur Bewahrung der Lebensgrundlagen, sondern Kapitalinteressen, Getrolle und Populismus die Oberhand. Dass die Verelendungsakzeptanz vieler Menschen zunehmend ausgeprägter ist als ihre Transformationssehnsucht, sehen wir vielleicht nirgends so eindrücklich wie am gesellschaftlichen Aufstieg der politischen Clowns.
Die Transformationsforschung formuliert es geradeheraus: Der Wandel kommt, so oder so – entweder by design oder eben by disaster. Besonders deutlich wird dies im Konzept der planetary boundaries. Es beschreibt in Bezug auf Biodiversität, Erderwärmung, Phosphatkreisläufe etc. die Belastungsgrenzen des Erdsystems, innerhalb derer Wandel by design möglich ist.
Diese Grenzen sind epistemischer Art, das heißt, sie markieren das gesicherte Wissen über die Entwicklungen. Außerhalb der Belastungsgrenzen liegt nicht der Weltuntergang, sondern das Chaos. Wir können dann nicht länger mit hinreichender Sicherheit sagen, welche Kettenreaktionen die menschlichen Eingriffe verursachen werden. Dort kommt der Wandel by disaster, der uns unumkehrbar von Sturmflut zu Pandemie zu Dürre zu Spätfrost hasten lässt, manche Landstriche unbewohnbar, andere unbebaubar macht. Klimaflüchtende werden ums Erdenrund migrieren, Kriege um Nahrungsmittel geführt, Handelsrouten durch Piraterie zerschnitten.
Wer glaubt, die Welt des 20. Jahrhunderts sei noch zu retten, macht sich und anderen etwas vor
Wer glaubt, die Welt des 20. Jahrhunderts sei noch zu retten, macht sich und anderen etwas vor. Vieles von dem, was früher als „normal“ galt, wird es zukünftig nicht mehr geben. Wir werden uns ändern, entweder weil wir es wollen und bessere Alternativen entwickeln – oder aber weil wir von Kräften gezwungen werden, die weit mächtiger sind, als wir es uns in unserer humanistischen Selbstüberschätzung häufig eingestehen. Die Menschen im Ahrtal, in Kalifornien oder Kalabrien haben dies jüngst schmerzlich erfahren müssen.
Nein, change by design or disaster ist kein Gelehrtenstreit. Die Bedrohung ist real. Die Klimakrise findet längst statt, auch in Europa. Wir können die Augen vor ihr verschließen, aber das bringt sie nicht zum Verschwinden. Verschleppter Klimaschutz, so warnen Matthias Kranke und Svenja Quitsch in ihrem Debattenbeitrag, erfordert stetig radikalere Maßnahmen. Der Zeitpunkt dafür, den Pelz trocken zu waschen, ist lange verpasst.
Der kürzlich erschienene erste Band des sechsten IPCC-Sachstandberichts ist so deutlich wie nie. Selbst im besten Szenario wird das 1,5°C-Limit bereits im Jahr 2030 erreicht sein, mit all den Folgen für Flora und Fauna sowie deren geopolitische Konsequenzen. Auf dem Weg dahin schieben wir aufgrund der Trägheit des Erdsystems eine Bugwelle verschleppter Maßnahmen vor uns her, weil Ozeane zum Beispiel CO2 absorbieren und wieder freisetzen werden, unabhängig davon, ob wir Kohle weiter verstromen oder nicht. Wir müssen jetzt eine radikale Dekarbonisierung und Förderung von Biodiversität hinbekommen, um in den nächsten Jahrzehnten die ansonsten exponentiellen Entwicklungen abmildern zu können. Es ist kein Pathos, sondern die Sache selbst, die zur Formulierung drängt: Die nun beginnende Legislaturperiode wird historisch. Sie entscheidet darüber, ob uns der Wandel by design noch gelingt.
Weil die Entscheidungen von heute die Freiheiten von morgen betreffen, hängen Generationengerechtigkeit und Klimaschutz eng beisammen, schlussfolgert Carla Reemtsma in ihrem Debattenbeitrag bezüglich der Klimaklage. Wer Freiheit nicht mit Egoismus verwechseln will, muss daher auch einem als grenzenlos gedachten ökonomischen Zugriff auf Ressourcen einen Riegel vorschieben. Auf Kosten zukünftiger Generationen zu leben, hat insoweit weniger mit Schulden als mit der Unfähigkeit zu tun, das gesellschaftlich Gewollte im Wissen um die planetaren Erfordernisse zu gestalten.
Wenn die Bedingungen und Erkenntnisse sich ändern, sollten sich auch politische Institutionen ändern. Unsere parlamentarische Arbeitsteilung braucht ein Update. Klimaschutz muss nicht über allem stehen, sondern quer dazu. Alles, was politisch gewollt wird, muss zukünftig auch unter dem Gesichtspunkt einer nachhaltigen Gestaltung durchdacht werden. Das erfordert ein machtvolles Nachhaltigkeits-Ministerium als Institution der Befähigung, um politische Willen wissenschaftlich gebildet mit planetaren Erfordernissen kompatibel zu machen.
Disziplinarität stößt an Wahrnehmungs- und Erkenntnisschranken – dazu gehören naturvergessene Gesellschaftswissenschaften genauso wie gesellschaftslose Naturwissenschaften
Da diese Aufgabe quer zu Fächern liegt, stößt Disziplinarität an Wahrnehmungs- und Erkenntnisschranken. Dazu gehören naturvergessene Gesellschaftswissenschaften genauso wie gesellschaftslose Naturwissenschaften – und auch die Tatsache, dass es das zur Zerstörung der Natur erforderliche Wissen ohne Wissenschaft gar nicht gäbe. In einer Welt, die trotz und wegen Wissenschaft zunehmend widerspruchsvoller wird, braucht es mehr Transdisziplinarität, Partizipation und Diversität von Akteur:innen, auch in der politischen Beratung: mehr Beteiligung der Bürger:innen, mehr Diversität in den Mandaten und auch mehr Mut zum transdisziplinären Experiment, beispielsweise in Reallaboren vor Ort. Nur so können die Betroffenen ernstgenommen und kann vermieden werden, dass etwa ökologische Aufwertungen im Quartier mit sozialen Nachteilen einhergehen. Schluss damit, das Soziale gegen das Ökologische oder umgekehrt auszuspielen!
Wer ein Ziel wie dieses ansteuern will, so Hannah Heller in dieser Debattenreihe, muss es benennen. Bevor über die Wahl der Mittel gestritten wird, muss über die Zwecke gesprochen werden: Wie wollen wir wohnen, mobil sein, uns ernähren, …?
Es ist eine Verwechslung von Zweck und Mittel und insofern ein Fehler gewesen, die Gesellschaft entlang von Kapitalinteressen gestaltet zu haben, wie sich in Bezug auf Mobilität, Energie, Wohnen oder Ernährung konkretisieren lässt. Gewinne zu machen, ist das eine, Gewinne maximieren zu wollen, ist etwas anderes. Diese Unterscheidung ist wichtig, wie Daniel Bartel zeigt. Denn: In der Maximierung drängt sich der Gewinn in den Vordergrund. Er wird von einem Mittel zur Erreichung des Zwecks einer Unternehmung zu einem Selbstzweck. In der Praxis korrumpiert dies das Geschäftsmodell. Tomaten schmecken irgendwann nach nichts mehr und Brötchen nach Pappe, Krankenhäuser dienen nicht mehr der Gesundheit und Drucker geben von sich aus den Geist auf. Die Wirtschaft von morgen wird Zweck und Mittel wieder neu sortieren müssen, um dem eigenen Tun jenseits von Konsumismus, Ausbeutung und Gier einen Sinn geben zu können.
Für mein eigenes Fach, die Wirtschaftswissenschaften, bedeutet das meistenteils eine Fort- und Weiterbildung. Aber auch gesellschaftlich werden wir lernen müssen, die Schattenseiten des Kapitalismus zu problematisieren, ohne „Sozialismus!“, „Kommunismus!“ oder „Planwirtschaft!“ zu kreischen. Es geht um Demokratie; also um eine Gesellschaft, in der nicht prioritär die Interessen des Kapitals – bzw. derer, die über es verfügen –, sondern die Sehnsüchte, Hoffnungen und Träume aller Menschen das letzte Wort haben.
Damit die einen Menschen so und die anderen mit der gleichen Selbstverständlichkeit anders leben können – aber alle zusammen – wird Verständigung zu dem zentralen Dreh- und Angelpunkt für den Wandel by design. Sie muss auf sämtlichen Ebenen ansetzen und im Wissen darum geführt werden, dass sich nicht alle Widersprüche werden auflösen lassen.
Gewinne zu machen, ist das eine, Gewinne maximieren zu wollen, ist etwas anderes
Wer offen und ehrlich über Teilhabe am gesellschaftlichen Leben diskutieren will, wird an ihrer Materialität und damit der Eigentumsfrage nicht vorbeikommen. Um zu einem zeitgemäßen Verständnis von Eigentum zu gelangen, ist zunächst Transparenz über die Verhältnisse zu schaffen – Transparenz, die heute keineswegs gegeben ist, wie Felicitas Sommer in ihrem Debattenbeitrag über Grundbücher eindrucksvoll belegt. Diskussionen über kollektive Eigentumsformen und über Verantwortungseigentum müssen sodann ebenso intensiviert werden wie Theorie und Praxis demokratischer Organisationsformen mit mehr Möglichkeiten zur Mitbestimmung und Teilhabe.
Darüber hinaus können Produktion und Konsum näher zusammenrücken. „Gemeinschaftsgetragenes Wirtschaften“ nennen Marius Rommel und Florian Koch diesen Ansatz, der Kosten und Erträge teilt, sodass Wachstumszwänge und viele Absatzkosten wegfallen. Solche Wirtschaftsformen erzeugen Krisenfestigkeit durch Unabhängigkeit von Kapitalmärkten, Rendite- und Wachstumserwartungen sowie globalen Wertschöpfungsketten. Gewiss lassen sie sich nicht auf jede Branche übertragen, ihr Beitrag zur Transformation bleibt jedoch unbenommen. Spezielle Förderprogramme zur Gründung, aber auch zur Kooperation mit Wissenschaft sollten Teil einer großangelegten Gründungsoffensive zur „Neuerfindung des Unternehmertums“ sein.
Ob eine so oder anders ökologisch modernisierte Wirtschaft nun den Pfad zum ewig Besseren eröffnet, das können wir nicht wissen. Solange eine materielle und energetische Entkoppelung nicht gelingt (und danach sieht es aus), kann es jedoch kein grenzenloses Wachstum geben. Für den Augenblick ist das wohl nicht entscheidend, da es hier und heute massig Möglichkeiten gibt, qualitativ zu wachsen: Tomaten wieder nach Tomaten schmecken lassen oder eine pünktliche Bahn mit Halten auch in heute vom Netz abgeschnittenen Teilen des Landes.
Wir brauchen nicht immer mehr von allem. Die Psychologie belegt seit Jahren, dass uns Überangebote sogar unglücklicher machen. Besser aber kann das Leben in vielerlei Hinsicht werden: Zeitwohlstand, Gesundheit oder Selbstbestimmung etwa. Institutionen, die dem im Wege stehen, weil sie zum Beispiel soziale Anerkennung und politische Teilhabe ausschließlich an Erwerbsarbeit binden, können wir umgestalten. Um Wirtschaft nicht mit geldvermitteltem Opportunismus zu verwechseln, benötigen wir alsbald neue Kriterien, um sagen zu können, wie es um das Wohl unserer Gesellschaft bestellt ist. Diese Kriterien können wir klüger gestalten als zuletzt.
Wir wissen genug über die Klimakrise, über Klassismus, Rassismus oder das Patriarchat. Gerade weil wir nicht alle gleichermaßen betroffen sind, sollten wir sie zu unseren Problemen machen und darüber reden; nicht in 280 Zeichen, nicht zur Primetime und auch nicht für schnellen Applaus. Wir haben verlernt, zuzuhören und einander ehrlich verstehen zu wollen. Das muss sich ändern, denn die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts werden wir nicht mit bestehenden Mehrheiten bewältigen. Wir müssen neue schaffen, und deswegen müssen wir reden – nicht übereinander, sondern miteinander und darüber, wie wir leben wollen, im Quartier, im Kiez, im Stadtteil, in der Kommune und im Land. Entweder waschen wir uns jetzt den Pelz selbst – oder der Planet übernimmt das für uns. Dann allerdings, da sollten wir uns nichts vormachen, wird es schmutzig zugehen.
Zum Autor:
Lars Hochmann ist Professor für Transformation und Unternehmung an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung und Herausgeber des Buchs economists4future. Mehr zum Autor erfahren Sie auf Twitter, Instagram, LinkedIn und seiner Homepage.