763 Ergebnisse

2020
Level: leicht
Mit dem Paris-Abkommen von 2015 hat sich die internationale Staatengemeinschaft auf bestimmte Temperaturziele verständigt. Wie diese zu erreichen sind, wird auch eine gesellschaftliche Entscheidung sein.
2020
Level: leicht
Die Economists4Future wollten eine Diskussion über notwendige Konsequenzen der Klimakrise für die Wirtschaftswissenschaften anstoßen – was bisher aber kaum gelungen ist. Das liegt vor allem daran, dass der neoklassische Mainstream weiterhin Diskursverweigerung betreibt. Ein Beitrag von Franziska M. Hoffart und Michael Roos.
2018
Level: mittel
Im kapitalistischen Wirtschaftssystem richten Konsumenten, Investoren und Unternehmerinnen ihr Handeln auf die Zukunft aus. Diese birgt Chancen und Risiken, ist aber vor allem eines: ungewiss. Wie gehen die Akteure mit dieser Ungewissheit um? Ökonomen beantworten diese Frage mit verschiedenen Theorien, die auf die Berechenbarkeit des Marktes setzen.
2018
Level: leicht
Nahezu alle Bereiche unseres Lebens sind vom Wachstums- und Beschleunigungsdenken geprägt. Die Grundannahme des ewig andauernden Wirtschaftswachstums ist dabei an das Versprechen von Wohlstand und Reichtum geknüpft.
2020
Level: leicht
Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass manche wirtschaftliche Zonen wichtiger sind als andere, um Lebensgrundlagen zu sichern und ein gutes Leben zu ermöglichen. An dieser „Alltagsökonomie“ gilt es anzusetzen, um Wirtschaften zukunftsfähig zu machen. Ein Beitrag von Richard Bärnthaler, Andreas Novy, Leonhard Plank und Alexandra Strickner.
2018
Level: leicht
Es ist immer noch zweifelhaft, ob Ökonom*innen mit ihrem Instrumentarium die nächste Wirtschaftskrise vorhersagen können. Als erster Grund ist dafür der nicht-systemische Status von Krisen in Mainstream-Theorien zu nennen. Zweifelsohne entwickeln empirisch arbeitende Makroökonomen Warn-Indikatoren für Finanzkrisen (Schularick und Taylor 2012), es gibt auch makroökonomsiche Modelle, die Krisendynamiken aufgreifen (Kumhof et al. 2015) und Debatten im Mainstream der VWL über den richtigen Umgang mit der Mathematik (Romer ABC).
2019
Level: leicht
Einer der wichtigsten Bezugspunkte des Marktfundamentalismus ist Friedrich August von Hayeks „Road to Serfdom“
2017
Level: mittel
Der zentrale Stellenwert, den Wirtschaftswachstum in den Wirtschaftswissenschaften, aber auch in Medien, Politik und der Öffentlichkeit einnimmt, wird angesichts der massiven Überschreitung ökologischer Grenzen sowie des schwindenden Zusammenhangs von Wirtschaftswachstum und Lebensqualität zunehmend infrage gestellt.
2017
Level: mittel
Die Wirtschaftswissenschaften stehen zu Beginn des 21. Jahrhunderts an einem Scheideweg. Mehr denn je stellt sich die Frage danach, was eine zeitgemäße Ökonomik leisten kann und will - und warum das bisweilen ziemlich an die Substanz geht
2020
Level: mittel
In dem Gespräch ging es darum, wie der Sachverständigenrat eigentlich arbeitet und wie Achim zum „Wirtschaftsweisen“ geworden ist. Außerdem haben wir uns über die Position des Sachverständigenrates zur CO²-Bepreisung und Achims Minderheitsvotum zur Schuldenbremse unterhalten.
2020
Level: leicht
Der Klimawandel – beziehungsweise die Emission von Treibhausgasen – hat gegenläufige Effekte auf die gesellschaftliche Wohlfahrt. Einerseits emittieren wir Treibhausgase, um Wohlfahrt stiftende Aktivitäten auszuüben (Mobilität, Ernährung, Wärmeerzeugung etc.). Andererseits verändert die zunehmende THG- Konzentration klimatische Systeme, wodurch die Wohlfahrt der in der Zukunft lebenden Menschen beeinträchtigt wird. Klimaökonom*innen gehen der Herausforderung nach, die beiden Effekte zu quantifizieren und zu bestimmen, wie viele Treibhausgase zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft emittiert werden sollten, damit die gesellschaftliche Wohlfahrt über mehrere Generationen hinweg maximiert wird.
2006
Level: mittel
Das vorliegende Lehrbuch für die Bachelor Ausbildung in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaften vollzieht die Abkehr von den Planungsschulen des Strategischen Managements Es trägt den Titel Unternehmensstrategien weil vielfältige Antworten auf die unternehmenspolitischen Herausforderungen gesucht und gefunden werden müssen Die Theorie und Praxis des Strategischen Managements wird mit Blick auf die Geschichte …
2020
Level: mittel
Das Dossier stellt einen guten, anschaulichen Überblick des Wirtschaftswachstums aus "marxistischer Brille" dar.
Level: leicht
Nach einer Einführung in die verschiedenen Problemfelder des Konsumguts Kleidung werden Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt, die jede Einzelperson in ihrem Konsumverhalten bewirken kann und welche Veränderungen auf politischer Ebene und Produktionsseite notwendig sind.
2017
Level: mittel
Wie werden demokratische Übergänge zu einem Leben und Wirtschaften möglich, deren Qualität und Stabilität nicht vom permanenten ökonomischen Wachstum abhängen? Reicht dafür eine Bottom-up-Strategie? Reichen all die Non-profit-Unternehmen, Tauschläden und Kulturen des Selbermachens als Keime einer im Entstehen begriffenen Postwachstumsökonomie und -gesellschaft?
2016
Level: mittel
Unter der Fragestellung "Wie weiter mit ...?" werden die Werke von acht der wichtigsten Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts neu und wieder gelesen. Können, sollen oder müssen wir deren Blick auf soziale Fragen und Probleme heute noch teilen? Karl Marx ist heute der weltweit am meisten gelesene Klassiker.
2009
Level: mittel
Seit mehr als 15 Jahren ist „Globalisierung“ ein weithin bekannter, vielseitig zu diskutierender Begriff. Im angelsächsischen Raum beschäftigt sich vor allem die Forschungsdisziplin der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ) mit den einhergehenden Strukturveränderungen des Kapitalismus.
2016
Level: mittel
"Es ist mir egal, wer die Gesetze einer Nation schreibt – solange ich ihre Volkswirtschaftslehrbücher schreiben kann." Der Ausspruch des Ökonomie-Nobelpreisträgers und Lehrbuchautors Paul A. Samuelson gilt als symptomatisch für den Einfluss von Ökonom_innen in der modernen Gesellschaft und für den Allgemeingültigkeitsanspruch ihrer Theorien.
2015
Level: mittel
In ihrer jüngsten Zuspitzung hat die Finanzkrise zu einer Sklerose politischer Entscheidungsprozesse, zu einer regelrechten Krise des Regierens geführt: Von den hektischen Verhandlungen über die Rettung von Lehman Brothers im September 2008 bis zu den Diktaten europäischer Krisenpolitik haben Expertenkomitees, improvisierte Gremien oder : roikas9 die Regierungsgeschäfte übernommen und wurden ausschließlich durch außerordentliche Ereignisse und Ausnahmefälle legitimiert.
2014
Level: mittel
Während man sich über die Bedeutung des Wissens in der heutigen Gesellschaft einig ist und sogar von Wissensgesellschaft spricht, zeichnen sich die Antworten zur Frage, was Wissen eigentlich ist, mehr durch Divergenz statt Konvergenz aus. Dies gilt insbesondere für ökonomisches Wissen.
2021
Level: mittel
"Demokratien im inszenierten Standortwettbewerb" diskutiert die Voraussetzungen und Folgen des Standortwettbewerbs von Grund auf.
 
Der Fokus der Neoklassik liegt auf dem Umgang mit knappen Ressourcen. Analysen beschäftigen sich mit der effizienten Allokation von Ressourcen, um den Wohlstand zu vermehren.
 
Der Fokus der Ökologischen Ökonomik ergibt sich aus der Einsicht, dass wirtschaftliche Aktivität mit absoluten Grenzen konfrontiert ist. Somit werden Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und natürlicher Umwelt analysiert, mit dem Ziel einer Transformation hin zu (mehr) Nachhaltigkeit.
2019
Level: leicht
By conducting a discourse analysis (SKAD) in the field of academic economics textbooks, this paper aims at reconstructing frames and identity options offered to undergraduate students relating to the questions ‘Why study economics?’ and ‘Who do I become by studying economics?’. The analysis showed three major frames and respective identity offerings, all of which are contextualized theoretically, with prominent reference to the Foucauldian reflection of the science of Political Economy. Surprisingly, none of them encourages the student to think critically, as could have been expected in a pedagogical context. Taken together, economics textbooks appear as a “total structure of actions brought to bear upon possible action” (Foucault), therefore, as a genuine example of Foucauldian power structures.
2014
Level: leicht
Teil 3: David Ricardo und Thomas Malthus, soll das Freiheit sein?Woher kommt der Kapitalismus? Ist er eine natürliche Folge der gesellschaftlichen Entwicklun...
2012
Level: leicht
Silke Helfrich – Herausgeberin des Buches „Commons – Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat“ – legt das Konzept der Commons dar: die gemeinschaftliche Nutzung und Organisation von Gütern und Ressourcen. Zum einen erläutert sie, warum Commons nicht nur als Güter, sondern als soziale Praxis gefasst werden können und verweist zum anderen auf Beispiele aus der Praxis, insbesondere aus Lateinamerika.
2015
Level: leicht
Wallerstein erklärt seine Sicht auf das mögliche Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen. Dabei geht er auch auf die zukünftige Stellung der USA in den Internationalen Beziehungen ein. Mittels der Darstellung seiner Weltsystem-Theorie erfahren wir, warum wir alle kleine Schmetterlinge sind.
2013
Level: leicht
Saskia Sassen gibt in diesem Interview einen sehr guten Einblick in die Probleme von land grabbing. Darüber hinaus geht sie auf weitere aktuelle Probleme des Kapitalismus ein und erläutert dabei unter anderem ihr Konzept der Verdrängung.
2016
Level: leicht
Friederike Habermann präsentiert kollektive Projekte und Gegenbewegungen, die sich, u.a. in Reaktion auf ökonomische Krisen, dem kapitalistischen Produktionsprozess entziehen und erläutert, welches transformative Potential solche Projekten tragen. Ein besonderer Fokus des Vortrags liegt auf dem Konzept der Commons und sozialen Bewegungen in Lateinamerika. Zudem erläutert sie Herausforderungen solcher „Halbinseln gegen den Strom“.
2015
Level: mittel
Neben alten und aktuellen Diskursen der Feministischen Ökonomik stellt Adelheid Biesecker deren Kritik am Ökonomischen Mainstream vor: das Denken in Dualismen und den Ausschluss von sozialer und ökologischer Reproduktion aus der Ökonomie. Dabei geht sie auch auf das Wissenschaftsverständnis feministischer Ökonominnen ein und erläutert unterschiedliche Bedeutungen von Gender in der Ökonomie. Aufbauend auf ihren Analysen stellt Biesecker Überlegungen zur Ausgestaltung einer zukunftsfähigen Wirtschaftsordnung und Konzepte wie Vorsorgendes Wirtschaften vor. Ein Fokus des Vortrags liegt auf dem Arbeitsbegriff und Care.
2015
Level: leicht
Walter Ötsch stellt die Ergebnisse einer Netzwerkanalyse eines Datensatzes zu Deutschen ordoliberalen Ökonomen in der Nachkriegszeit vor. Um die Daten zu interpretieren, verwendet er die Netzwerktheorie von Bruno Latour und kontextualisiert die Verbindungen der Personen im Netzwerk mit historischen Daten. Die Interpretation der Daten legt nahe, dass schon vor dem Zweiten Weltkrieg, aber insbesondere danach, Ordoliberale enge Verbindungen mit politischen und unternehmerischen Akteuren sowie Akademikern der Neoklassischen und Österreichischen Tradition hatte. Diese Netzwerke hatten auch eine internationale Dimension. Laut Ötsch hielt diese Netzwerke der gemeinsame Gegenpol zur Keynesianischen Theorie zusammen sowie ihre binäre Interpretation des Markt-Staat Verhältnisses.
2015
Level: leicht
Anne-Kathrin Krug gibt eine Einführung in die marxistische Analyse der kapitalistischen Produktion und erläutert dabei Begriffe wie Arbeit, Ware oder Wert. Anschließend erläutert sie Marx Krisenzyklustheorie. Dabei stellt sie den Fall der Profitrate als mögliche Erklärung von Krisen dar, zeigt aber auch, dass es gegenläufige Tendenzen gibt. Weiter Themen des Vortrages sind Unterkonsumption und Möglichkeiten von Krisen (Produktions-, Handelskrisen und Geldkrisen).

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