Wirtschaftswachstum aus marxistischer Perspektive

Benjamin Rummel
Exploring Economics, 2020
Level: mittel
Perspektive: Marxistische Politische Ökonomik
Thema: (Post-)Wachstum, Kapitalismuskritik, Ungleichheit & Klasse
Format: Essay
Link: https://spark.adobe.com/page/JboReEzppZ8we/

Dieses Dossier ist im Rahmen der Schreibwerkstatt Post-Growth Economics, einer Kooperation zwischen der TU Berlin und Exploring Economics entstanden. Weitere Informationen und Dossiers zu der Thematik findet Ihr hier.


Wirtschaftswachstum aus marxistischer Perspektive

Autor: Benjamin Rummel        Review: Gerrit von Jorck

Anschaulich wird in diesem Dossier die "marxistische Brille" dargestellt, sodass dann aus marxistischer Perspektive Wirtschaftswachstum reflektiert wird. Aus marxistischer Sicht wird dieses vor allem als eine Zunahme des durch menschliche Arbeit geschaffenen Wertes gesehen. Somit sei Arbeit die Quelle des gesellschaftlichen Reichtums. Faktoren, die Wachstum steigern, würden jedoch gleichzeitig auch die Ungleichheit fördern. Zudem sei anzuerkennen, dass Wirtschaftswachstum an steigenden Ressourcenverbrauch gekoppelt ist. Aus marxistischer Perspektive ist Wirtschaftswachstum im Kapitalismus ein zwanghafter Selbstzweck geworden. Auch wenn Wachstum zu einem gesteigerten gesamtgesellschaftlichen Reichtum und technischen Innovationen beiträgt, geht dies untrennbar mit Ausbeutung, Ungleichheit, Imperialismus und Umweltzerstörung einher.

Illustration: der Freitag, Material: Wikimedia CC-BY-SA-4.0

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