27 Ergebnisse

2013
Level: mittel
Wie hängen die Geldschöpfung der Geschäftsbanken und (endloses) Wirtschaftswachstum zusammen? Der Vortrag gibt eine Einführung in das Funktionieren des Bankensystems und die Logik der Geldschöpfung und geht dabei auch auf die Konzepte ein, die in der traditionellen Theorien nicht immer berücksichtigt werden: 1) Historische Entstehung von Geschäftsbanken 2) Geldschöpfung erhöht Geldmenge 3) Rolle der Zentralbank 4) Geldmengenwachstum führt zu Wirtschaftswachstum, Inflation oder spekulativer Blase?
2020
Level: leicht
Andrea Binder ist Expertin für Offshore Finanzen und humanitäre Politik. In ihrer kürzlich ausgezeichneten Dissertation hat sie sich damit beschäftigt, wie G...
2014
Level: mittel
Jospeh Huber diskutiert zunächst zwei unterschiedliche Kreislaufsysteme von Geld von Privatbanken und Zentralbankgeld. Dann erläutert er, wie Geldschöpfung auf der Ausweitung der Bilanzen von Banken, also Schulden, basiert und somit zu Vermögensinflation, Blasen, Finanzkrise, Schuldenkrisen und einer Umverteilung von Realgütern von Arbeit zu Kapital führt. Nach Huber würden diese Probleme verschwinden, wenn Geldschöpfung Zentralbanken vorbehalten wäre und über den Staat in den Geldkreislauf gebracht würde. In den letzten 45 Minuten der Vorlesung werden Fragen aus dem Publikum beantwortet.
2015
Level: schwer
Die Krisentheorie aus der Post Keynesianischen Tradition (Minskys Financial Instability Hypothesis) und aus der Österreichischen Schule (Hayeks Konjunkturtheorie) werden vorgestellt und zueinander in Beziehung gesetzt. Dabei wird unter anderem Bezug auf endogene Geldschöpfung, sich wandelnde Erwartung, die natürliche Zinsrate, verschiedene Produktionswege (kapital- oder arbeitsintensiv) sowie auf intendierten und realisierten Konsum genommen. Die Darstellung erfolgt verbal und graphisch.
2015
Level: leicht
Helge Peukert referiert über die Entwicklung des Finanzsystems in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei erläutert er verschiedene Ursachen der Eurokrise, die Rolle von Schulden bei der Geldschöpfung und die Auswirkungen dessen in Finanzkrisen. Zum Schluss werden Vorschläge zu Reformen des Finanzsystems in der Eurozone (unter anderem Vollgeldreform, Bankenzerschlagung, Schuldentilgung) präsentiert.
Level: leicht
Die Präsentation beschreibt die moderne Geldschöpfung. Ca. 95% des sich im Umlauf befindlichen Geldes entsteht per Kreditvergabe. Es beschreibt in einfacher Sprache und graphisch aufgearbeitet deren Bedingungen und welche Rolle Zentralbanken und Vertrauen spielen.
2022
Level: leicht
Nach dem vorherrschenden Verständnis ist Geld vor allem eine sehr individualistische Sache. Doch wenn wir es als öffentliche Infrastruktur verstehen, bekommen wir auch ein anderes Bild von uns Menschen und unserem Zusammenleben. Ein Beitrag von Jakob Feinig.
2023
Level: mittel
Kilian de Ridder argumentiert in diesem Text, dass die EZB in ihrer aktuellen Konstruktion eine Institution ist, die aus heute überholten Theorien heraus entstanden ist. Die EZB hat das Mandat der Preisstabilität, was bedeutet, sie zielt auf eine niedrige, aber positive Inflation von 2 Prozent ab. Das hauptsächliche Instrument, das wir ihr für die Erfüllung dieses Mandats an die Hand gegeben haben, ist der Leitzins. Dieser stellt sich als überraschend unpraktisch für dieses Ziel heraus, weil er keine spezifischen Sektoren adressieren kann, sondern nur die gesamte Wirtschaft.
2021
Level: leicht
‎Von Schattenbanken, Geldschöpfung und Zentralbankkapitalismus.
2024
Level: mittel
In diesem Beitrag diskutiert Ingo Stützle die Modern Monetary Theory (MMT) kritisch aus einer an Marx orientierten Ökonomiekritik. Dabei wird argumentiert, dass die MMT zwar wichtige Fragen aufwirft, aber weder einen adäquaten Begriff von Geld noch von Kapitalismus hat, was mitunter zu Fehlschlüssen führt. Dabei ist der wesentliche Punkt, dass die MMT auf der Basis eines falschen Verständnisses von Geld die notwendige Begrenztheit staatlicher Verfügungs- und Gestaltungsmacht im Kapitalismus nicht versteht.
2021
Level: mittel
Der Beitrag befasst sich mit der Schaffung finanztheoretischer Rahmenbedingungen hinsichtlich einer sozial-ökologischen Transformation der heutigen Wirtschaftsweise durch gezielt-effiziente Anpassung der Geschäftstätigkeit des globalen Bankensektors unter Betrachtung der resultierenden Folgewirkungen zwecks hinreichender Zielerfüllung im Sinne des Pariser Abkommens. Wie erfüllen und finanzieren wir die Ziele des Pariser Abkommen / Climate Agreement (Social Development Goals (SDG) & Environmental Social Governance (ESG)) in nur noch 30 Jahren? Eine mögliche Antwort.
2016
Level: leicht
Fortgeschrittene Makroökonomie Lehrbücher mit Tunnelblick Über die Enge der DSGE Modellwelt Sebastian Dullien Quelle van Treeck Till and Janina Urban Wirtschaft neu denken Blinde Flecken in der Lehrbuchökonomie iRights Media 2016 Das Buch kann hier bestellt werden http irights media de publikationen wirtschaft neu denken Rezensierte Bücher Walsh C E …
2023
Level: leicht
Der bisherige Einsatz von Fiskalpolitik, Geldpolitik und Handelspolitik hat zu vielschichtigen Problemen geführt. Um diese zu lösen, müssen wir unsere wirtschaftspolitischen Instrumente anders nutzten. Ein Beitrag von Dirk Ehnts.
2023
Level: leicht
Die moderne Akademia bietet keine guten Rahmenbedingungen für gesellschaftskritische Transformationsforschung. Eine Reform sollte an vier Punkten ansetzen. Ein Beitrag von Stephan Pühringer und Carina Altreiter.
2016
Level: leicht
Jede Finanzkrise ist in erster Linie eine Schuldenkrise. Schuldner_innen nehmen zu viele Kredite auf, die sie dann nicht mehr bedienen können. Gläubiger_innen – vor allem Banken – müssen in der Folge ihre Forderungen abschreiben und vergeben weniger Kredite. Die Finanzkrise ist da. Um eine solche Finanzkrise wirklich zu verstehen, muss man aber erst begreifen, wie Kredite eigentlich entstehen und wie genau Banken und andere Finanzinstitutionen funktionieren. Aufgabe einführender Bücher in die Volkswirtschaftslehre sollte sein, diese fundamentalen Zusammenhänge darzustellen. Leider stellen diese Bücher das Finanzsystem und die Kreditschöpfung meist falsch dar. Das erschwert sowohl die Analyse einer Finanzkrise als auch Wege zu ihrer Lösung zu finden.
2017
Level: leicht
Die Modern Monetary Theory (kurz: MMT, dt: moderne Geldtheorie) ist eine geldtheoretische und makroökonomische Denkschule, bei der es hauptsächlich um die Analyse des Geld- und Kreditsystems und insbesondere um die Frage der Kreditschöpfung geht.
2018
Level: mittel
Eine kritische Bestandsaufnahme des Lehrbuchs "Makroökonomie" von Oliver Blanchard und Gerhard Illing.
2018
Level: leicht
Andreas Siemoneit zu den Möglichkeiten und Grenzen einer sozialen Utopie. „Man kann Marktwirtschaft und Kapitalismus deutlich voneinander abgrenzen und Marktwirtschaft als eine noch nicht realisierte soziale Utopie betrachten…“
Level: leicht
In der Studie werden Lehrbücher zur Einführung in die Mikro- und Makroökonomie an deutschen Hochschulen untersucht.
2021
Level: leicht
Die Sozialökonomik ist 1. die historische Fachbezeichnung einer integrierten Sozial- und Wirtschaftswissenschaft (vgl. Einzelwissenschaft, Disziplin) und 2. ein kontextabhängiger Ausdruck für komplexe Zusammenhänge von Gesellschaft und Wirtschaft (vgl. Sozialökonomie bzw. Sozioökonomie).
2021
Level: leicht
Als Weltwährung wird die abstrakte Idee einer weltweit gültigen Währung verstanden, mit der manche Ökonomen das derzeitige Weltwährungssystem ersetzt sehen wollen.
2022
Level: leicht
Was ist Inflation? Warum ist sie relevant? Und gibt es eine einheitliche Theorie über ihre Wurzeln und Ursachen, oder ist sie ein umstrittenes Konzept? Genau darum geht es in diesem Text: Wir definieren, was Inflation eigentlich bedeutet, bevor wir uns mit einem interdisziplinären und pluralistischen Ansatz in die theoretische Debatte stürzen: Wie entsteht sie, welche Faktoren können sie beeinflussen, und was kann man dagegen tun?
 
Der Fokus der Österreichischen Schule liegt auf der wirtschaftlichen Koordination von Angebots- und Nachfrageplänen zwischen Individuen. Konstitutiv sind u.a. der Subjektivismus, das Nutzenprinzip, Laissez-faire-Politik, fundamentale Unsicherheit sowie der Fokus auf den/die Unternehmer*in.
2017
Level: mittel
Artikel aus dem Monatsbericht April 2017.
2016
Level: leicht
Volkswirtschaftslehre als Indoktrination und die Nicht Auswirkungen der Finanzkrise Helge Peukert Quelle van Treeck Till and Janina Urban Wirtschaft neu denken Blinde Flecken in der Lehrbuchökonomie iRights Media 2016 Das Buch kann hier bestellt werden http irights media de publikationen wirtschaft neu denken Rezensierte Bücher Mankiw N G Taylor M …
2022
Level: leicht
Geld aus dem Nichts? Das kann doch wohl nicht sein? Genau so ist es seit dem Ende des Goldstandards aber.
2021
Level: leicht
Die Makroökonomie ist fester Kernbestandteil der Wirtschaftswissenschaften In der Lehre wird hierbei nicht nur in Deutschland auf sehr wenige Lehrbücher zurückgegriffen Dieser Beitrag geht der Frage nach wie einseitig oder plural die makroökonomischen Lehrbücher sind an denen kein Studierender vorbeikommt Zunächst wird näher bestimmt was den vorherrschenden Mainstream und kontrastierend …

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