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In diesem Video werden die Themen (Post-)Wachstum der gesamten Wirtschaft sowie einzelner Sektoren, die Rolle von Technologie im Umweltschutz, die internationale, lokale und auch individuelle Dimension von Umweltpolitik, die Rolle von Industrie und Politik und viele anderen umweltbezogenen Themen besprochen. Das Panel setzt sich aus Wissenschaftlern, einem Industrievertreter und einer Unternehmensgründerin zusammen. Die letzten 20 Minuten widmen sich der Diskussion. 2016 Level: mittel Grünes Wachstum kontra Klimawandel: Wie nachhaltig ist ökologische Wirtschaftspolitik? Prof. Dr. Paech von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Prof. Dr. Kai Niebert vom Deutschen Naturschutzring (DNR), Prof. Karsten Neuhoff vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), die Gründerin Sina Trinkwalder und Holger Lösch Bundesminesterium für Umwelt In the keynote speech, Sigrid Stagl argues why it is necessary to include socio-ecological aspects in macoreconomic models. The talk focuses on the ecological necessities, mentioning limits to growth, resource extraction and planetary boundaries. At the end, Stagl shortly presents several current macroeconomic initiatives and models that move towards a a socio-ecological macroeconomics. 2013 Level: leicht Towards a socio-ecological macroeconomics Sigrid Stagl Konzeptwerk Neue Ökonomie In this radio interview, Andrew Sayer first outlines some features of neoliberalism and policies that are associated with it. Then a difference between wealth creation via investment and wealth extraction by means of lending money to those deprived of it or by acquiring property such as real estate or financial assets on the secondary market as absentee owner is established. In this context reference is made to J.A. Hobson's concept of "improperty." Finally, there are some words on the power dynamics associated with capitalism and its relation to climate change. 2015 Level: leicht Why We Can’t Afford the Rich Andrew Sayer The Majority Report with Sam Seder Deforestation is estimated to be responsible for about 12-29% of global greenhouse gas emissions. This essay will explore ecological economics as an alternative lens through which to approach forest conservation and the acceleration of climate change. 2018 Level: leicht Ecological Economics: A Solution to Deforestation? Maike Pfeiffer Pluralist Economics Fellowship What data is used in the economic models of the IPCC? How problematic is it, that tipping points are often ignored? A very interesting presentation by Steve Keen during the OECD Conference "Averting Systemic Collapse". 2019 Level: leicht Averting Systemic Collapse Steve Keen ZOE. Institute for future-fit economies Das Ziel des Green New Deal ist es, eine „soziale und ökologische Transformation unserer Wirtschaft“ anzustoßen (Giegold und Mack 2012, S. 40). Doch inwieweit werden bei der sozialen Transformation auch feministische Anliegen mitgedacht? Level: leicht Feministische Perspektiven auf den Green New Deal   Exploring Economics Im Angesicht der Klimakrise und der Fridays-for-Future-Proteste hat das Netzwerk Plurale Ökonomik unter #Economists4Future dazu aufgerufen, Impulse für neues ökonomisches Denken zu setzen und bislang wenig beachtete Aspekte der Klimaschutzdebatte in den Fokus zu rücken. Dabei geht es beispielsweise um den Umgang mit Unsicherheiten und Komplexität sowie um Existenzgrundlagen und soziale Konflikte. Außerdem werden vielfältige Wege hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaftsweise diskutiert – unter anderem Konzepte eines europäischen Green New Deals oder Ansätze einer Postwachstumsökonomie. Hier finden Sie alle Beiträge, die im Rahmen der Serie erschienen sind. 2021 Level: leicht Economists for Future - Debattenimpulse   Exploring Economics An essay of the writing workshop on contemporary issues in the field of Nigerian economics: The adverse effect of climate change is overwhelming, not just in Nigeria but globally. Global warming is the result of hostile human activities that have impacted the environment negatively. This is the principal variable the government should tackle through practical innovations such as the acceptable implementation of Adaptation Policies and also through the adequate implementation of environmental tax. These will enhance pro-environmental behaviour which is fit for socio-political and economic activities for sustainability. Level: leicht The Role of Fiscal Policy in Climate Change Mitigation Via Environmental Management and Sustenance in Nigeria Ayuba Yahaya Karatu Exploring Economics Brauchen wir angesichts der sich zuspitzenden Klimaproblematik neue ökonomische Denkweisen – jenseits der ‚unsichtbaren Hand des Marktes’ und des ‚rationalen’ Agenten – und wie sollten diese aussehen? 2020 Level: leicht Neues ökonomisches Denken für eine klimaverträgliche Handelsordnung und Wirtschaft Thomas Köller Economists for Future Ein ungebremster Klimawandel stellt eine existenzielle Bedrohung dar. Was bedeuten diese Erkenntnisse für die Ökonomik als Wissenschaft? Ich schlage eine neue Agenda für die Ökonomik des Klimawandels vor, die sich auf eine Kernfrage bezieht: Wie kann der nachhaltige Wandel erleichtert werden? 2020 Level: leicht Ökonomik in der Klimakrise: Zeit für neue Fragen Kerstin Hötte Economists for Future Eine kritische Transformative Wissenschaft dagegen müsste eine Vielfalt unterschiedlicher Transformationsverständnisse und -ziele zulassen. Transformative Wissenschaft wäre dann eine Plattform, auf der kritische Stränge der Natur- und Ingenieurs- sowie der Sozial- und Geisteswissenschaften sich begegnen und unterschiedliche Veränderungsvorstellungen diskutieren können. Dazu zählt auch ein kapitalismus- und herrschaftskritisches Transformationsverständnis. 2020 Level: leicht Kann eine Transformative Wissenschaft die Klimakrise aufhalten? Samuel Decker Economists for Future Der Umbau zu einer nachhaltigen, CO2-armen und solidarischen Ökonomie erfordert besonders in der Transformationsphase massive Investitionen sowohl in Institutionen und Infrastrukturen, die ein sozial gerechtes Leben für alle ermöglichen (ökologische Landwirtschaft, dezentrale erneuerbare Energien, ökologisches Wohnen, kollektive Mobilität etc.) als auch in Projekte zur Anpassung an und Entschärfung von Klimawandel und ökologischen Zerstörungen sowie finanzielle Transfers vom globalen Norden in den globalen Süden, die aus der historisch angehäuften Klimaschuld folgen. 2020 Level: leicht Revolutionäre Realpolitik jenseits des Wachstums Matthias Schmelzer und Andrea Vetter Economists for Future Neue Ansätze zur Lösung der Klimakrise sind von den dominanten Strömungen der VWL nicht zu erwarten. Stattdessen verbleiben diese in einer Modellwelt, in der katastrophale Klimafolgen zu berechenbaren Risiken werden und politische Realitäten und Machtinteressen ausgeblendet bleiben. In der Folge werden konkrete Fragen, etwa nach der Umgestaltung des Verkehrssystems und einem ökologischen und global gerechten Ernährungssystem, gar nicht erst gestellt. Die implizite Antwort bleibt: Der Markt wird es richten. 2020 Level: leicht Die Klimakrise als Krise der Wirtschaftswissenschaften Katharina Keil und Max Wilken Economists for Future Weite Teile der vorherrschenden Ökonomik haben Bewegungen wie „Fridays for Futures“ oder „Extinction Rebellion“ kaum relevantes Wissen anzubieten. Dies liegt vor allem an einem ideologisch verengten Blick auf das, was als ökonomisch bezeichnet wird, sowie den daraus resultierenden Maßnahmen. Märkte gelten in der vorherrschenden VWL als Synonym für Ökonomie. 2019 Level: leicht Das Politische des Ökonomischen wiederentdecken Anil Shah Economists for Future Um der Klimakrise zu begegnen, müssen wir unsere Art zu wirtschaften radikal verändern. Ein großes Hindernis auf diesem Weg könnte die vorherrschende ökonomische Theorie sein. Denn der neoklassischen Wirtschaftswissenschaft ist es methodisch unmöglich, alternative Wirtschaftsformen abzubilden. Außerdem führt sie zu Politikempfehlungen, die systematisch die Möglichkeit einer Postwachstumswirtschaft ausblenden. 2019 Level: leicht Die blinden Flecken der neoklassischen Klimaökonomik Lia Polotzek & Joachim Spangenberg Economists for Future Die enorm innovationsstarke deutsche Industrie ist in der Lage, viele der für die Erreichung von Klimaneutralität benötigten technischen Lösungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Dies ist jedoch kein Selbstläufer, sondern erfordert auch ein langfristiges Engagement der öffentlichen Hand. Ein Beitrag von Jan-Erik Thie und Benjamin Görlach. 2019 Level: leicht Wie der klimaneutrale Umbau des Industriestandorts Deutschland gelingen kann Jan-Erik Thie & Benjamin Görlach Economists for Future Die scheinbare Eindeutigkeit der wirtschaftswissenschaftlichen Analyse von Maßnahmen gaukelt eine Berechenbarkeit vor, die nichts mit der Realität zu tun hat. Vielmehr braucht es gerade in der Klimapolitik einen Ansatz, der flexibel reagieren kann und gleichzeitig die Entwicklung neuer innovativer Lösungen befördert: das sogenannte agile Politikdesign. 2019 Level: leicht Warum wir eine agile Klimapolitik brauchen Jonathan Barth & Jakob Hafele Economists for Future Der Begriff „Subsistenz“ steht in seiner ursprünglichen Bedeutung für das „Bestehen aus sich selbst heraus“ bzw. Selbsterhaltung. Dies bildet den Bedeutungskern ganz unterschiedlicher Vorstellungen von „Subsistenz“ in der Fachliteratur (z. B. im Bielefelder Subsistenzansatz). Entgegen der üblichen Darstellungen soll „Subsistenz“ aber nicht z. B. auf Landwirtschaft, karges Leben oder feministische Aspekte reduziert sein, sondern für ganz unterschiedliche Wirtschaftsstile fruchtbar werden. Der modernen Subsistenzperspektive geht es vielmehr darum, Selbsterhaltung ganz allgemein als ein Grundmotiv des Wirtschaftens im theoretischen und praktischen (normativen) Rechtfertigungskontext zu thematisieren. Dafür sind aber begriffliche Spezifikationen notwendig. 2020 Level: leicht Ökonomik ohne Existenznotwendigkeit? Sebastian Thieme Economists for Future Um das Thema ganzheitlich zu betrachten, werden in diesem Dossier zuerst allegemeine Aspekte der Nachhaltigkeit thematisiert, danach ein Bogen zum Kakaoanbau gespannt und zu guter Letzt thematisch passendes Material für die Schule vorgestellt. Level: leicht Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Kakaoproduktion und dem ökologischen Fußabdruck? Nicola Bendzko und Isabelle Ober Exploring Economics Der Klimawandel – beziehungsweise die Emission von Treibhausgasen – hat gegenläufige Effekte auf die gesellschaftliche Wohlfahrt. Einerseits emittieren wir Treibhausgase, um Wohlfahrt stiftende Aktivitäten auszuüben (Mobilität, Ernährung, Wärmeerzeugung etc.). Andererseits verändert die zunehmende THG- Konzentration klimatische Systeme, wodurch die Wohlfahrt der in der Zukunft lebenden Menschen beeinträchtigt wird. Klimaökonom*innen gehen der Herausforderung nach, die beiden Effekte zu quantifizieren und zu bestimmen, wie viele Treibhausgase zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft emittiert werden sollten, damit die gesellschaftliche Wohlfahrt über mehrere Generationen hinweg maximiert wird. 2020 Level: leicht Was eine moderne Klimaökonomik berücksichtigen sollte Eugen Pissarskoi Economists for Future Momentan findet in der Klimapolitik eine Verzögerungstaktik unter dem Vorwand „sozialer“ Gestaltung der Klimapolitik statt. Noch unsozialer wäre es jedoch, eine noch uneffektivere Klimapolitik zu machen. Der Grund dafür liegt in einem Zusammenhang von Ungleichheit und Klimawandel, den der englische Wissenschaftler Ian Gough im Journal of Social Policy unter dem Begriff „Dreifache (Un-)gerechtigkeit“ erläutert. 2020 Level: leicht Von Klimagutscheinen, Ungleichheit und Holidays4Future Katharina Bohnenberger Economists for Future Gemäß der „vorsorgeorientierten Postwachstumsposition“ ist es ungewiss, wie sich die Wirtschaftsleistung entwickeln wird, wenn die Wirtschaftsweise in den wohlhabenden Ländern im Einklang mit globalen ökologischen Zielen grundlegend verändert wird. Andererseits spielen aufgrund der heutigen Verfasstheit der früh industrialisierten, wohlhabenden Länder die Wirtschaftsleistung und die damit generierten Einkommen eine wichtige Rolle. Daraus lässt sich das Ziel ableiten, diese gesellschaftlichen Institutionen nach Möglichkeit vorsorglich so zu transformieren, dass sie ihre Funktionen unabhängig(er) von der Wirtschaftsleistung erbringen können. Dies würde der Politik auch größere Spielräume bei Konflikten zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen ermöglichen. 2020 Level: leicht Die vorsorgeorientierte Postwachstumsposition Nils aus dem Moore, David Hofmann Economists for Future Here we look at the effect of the 2008 Climate Change Act passed in Parliament in the United Kingdom as an effort to curb emissions in all sectors. The Act aside from setting goals to become a low-carbon economy sets up an independent committee on Climate Change to ensure the implementation of policies to comply with the ultimate goal of 80% reduction in total emissions in 2050. I make use of the Synthetic Control Method (SCM) to create a comparative case study in which the creation of a synthetic UK serves as a counterfactual where the treatment never occurred (Cunningham, 2018). 2020 Level: leicht Synthetic Control Method for Estimating the Effect of the Climate Change Act of 2008 in Britain Aaron Morales Shildrick Pluralist Economics Fellowship In der Schreibwerkstatt Post-Growth Economics hat Ariane Isidorczyk ein Dossier zum Zusammenhang zwischen der Indusstriellen Revolution und dem Klimawandel verfasst und schlägt eine Lernmethode für Schüler:innen und Studierende vor, die die Simulation und das emotionale Erfassen von globalen Zusammenhängen zwischen Wirtschaft, technischer Entwicklung und dem CO2 -Ausstoß ermöglicht. #postgrowthwritingworkshop Level: leicht Wie das Wirtschaftswachstum unser Klima veränderte - Die Industrielle Revolution als Klimafeind Ariane Isidorczyk Exploring Economics Dani Rodrik, Professor of International Political Economy at Harvard's Kennedy School of Government, is teaching in this online session about the global rules under which the modern (free trade-focused) type of globalization operates and why, under such institutions, international community fails to deal with the climate change and pandemics. 2020 Level: leicht Pandemics, Climate Change, and Global Economics: Where Did We Go Wrong in Globalization? Dani Rodrik Harvard Kennedy School This is webinar series organized by the SOAS Open Economic Forum and the SOAS Economics Department with speakers from the same department as well as other academic figures. 2020 Level: leicht The Economics of Covid-19 | SOAS University of London SOAS Open Economics Forum, SOAS Economics Department, Various SOAS Open Economics Forum Environmental catastrophe looms large over politics: from the young person’s climate march to Alexandria Ocasio-Cortez’s Green New Deal, increasing amounts of political space are devoted to the issue. Central to this debate is the question of whether economic growth inevitably leads to environmental issues such as depleted finite resources and increased waste, disruption of natural cycles and ecosystems, and of course climate change. Growth is the focal point of the de-growth and zero-growth movements who charge that despite efficiency gains, increased GDP always results in increased use of energy and emissions. On the other side of the debate, advocates of continued growth (largely mainstream economists) believe that technological progress and policies can ‘decouple’ growth from emissions. 2020 Level: leicht To Grow or Not to Grow? Cahal Moran Rethinking Economics In this essay, Professor Robert Pollin explores the short falls of the degrowth perspective in handling the impending environmental collapse as well as elaborates on the efficacies of a green new deal. 2018 Level: mittel De-Growth vs a Green New Deal Robert Pollin New Left Review This video explains what the term 'Feminist Economics' describes and goes into detail on how feminist economists use methodology differently, why they advocate for diversity in research and how to look into preconditions for the functioning of our economies. It, additionally, highlights the link between feminist economics and the study of climate change. 2020 Level: leicht What is Feminist Economics & what does it have to do with studying the climate crisis? Henrika Meyer Rethinking Economics The mandate of central banks has seemed clear for decades : keep inflation low. Nevertheless borders between monetary, financial and economic policy have been blurry even before the pandemic.. Faced with the challenges of the climate crisis, slow growth, unemployment and inequality, does the financial and monetary system need a new constitutional purpose. 2020 Level: leicht Beyond Price Stability Das Progressive Zentrum, Daniela Gabor, Christian Odendahl, Philippa Sigl-Glöckner & Adam Tooze www.innocracy.eu How did the coronavirus almost bring down the Global Financial System? What effects does monetary policy have on inequality? What role do Central Banks have in the social-ecological transformation? How could Central Banks tackle climate change? What is Central Bank Digital Currency? 2021 Level: mittel Next Generation Central Banking Finanzwende e.V. & Heinrich-Böll-Stiftung, various Transformative Responses, Heinrich-Böll-Foundation & Finanzwende Der Beitrag befasst sich mit der Schaffung finanztheoretischer Rahmenbedingungen hinsichtlich einer sozial-ökologischen Transformation der heutigen Wirtschaftsweise durch gezielt-effiziente Anpassung der Geschäftstätigkeit des globalen Bankensektors unter Betrachtung der resultierenden Folgewirkungen zwecks hinreichender Zielerfüllung im Sinne des Pariser Abkommens. Wie erfüllen und finanzieren wir die Ziele des Pariser Abkommen / Climate Agreement (Social Development Goals (SDG) & Environmental Social Governance (ESG)) in nur noch 30 Jahren? Eine mögliche Antwort. 2021 Level: mittel Die Bedeutung des Pariser Klimaabkommen für den Bankensektor Andreas Bender Exploring Economics

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