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Auch wenn viele Ökonom_innen den Kritikpunkten zustimmen, wie die 2016 von dem Netzwerk Plurale Ökonomik und der Universität Kassel erstellte Studie EconPLUS aufzeigt, ändert sich die Lehre nur sehr langsam. Deswegen entstand im Netzwerk Plurale Ökonomik die Idee, selbst eine Online-Lehr- und Lernplattform zu pluraler Ökonomik zu erstellen. Diese Plattform Exploring Economics ging im Dezember 2016 online. Level: leicht Exploring Economics – die Online-Lernplattform für plurale Ökonomik Andreas Dimmelmeier und Andrea Pürckhauer Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Weite Teile der vorherrschenden Ökonomik haben Bewegungen wie „Fridays for Futures“ oder „Extinction Rebellion“ kaum relevantes Wissen anzubieten. Dies liegt vor allem an einem ideologisch verengten Blick auf das, was als ökonomisch bezeichnet wird, sowie den daraus resultierenden Maßnahmen. Märkte gelten in der vorherrschenden VWL als Synonym für Ökonomie. 2019 Level: leicht Das Politische des Ökonomischen wiederentdecken Anil Shah Economists for Future Diese Studie widmet sich dem Zustand des Studiums der Volkswirtschaftslehre (VWL) aus der Perspektive seiner Studierenden. Level: leicht „Ohne Effizienz geht es nicht“ - Ergebnisse einer qualitativ-empirischen Erhebung unter Studierenden der Volkswirtschaftslehre Lukas Bäuerle, Stephan Pühringer, Walter Otto Ötsch Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Mainstream-Wirtschaftstheorie beherrscht den wirtschaftspolitischen Diskurs sowie die wissenschaftliche und Lehrbuch-Literatur. Level: leicht Modelltheoretische Grundlagen wirtschaftspolitischer Kontroversen Franz J. Prante, Alessandro Bramucci, Eckhard Hein, Achim Truger Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) The most successful multialternative theories of decision making assume that people consider individual aspects of a choice and proceed via a process of elimination. Amos Tversky was one of the pioneers of this field, but modern decision theorists – most notably Neil Stewart – have moved things forward. At the current stage the theories are able to explain a number of strictly ‘irrational’ but reasonable quirks of human decision making, including various heuristics and biases. Not only this, but eye movements of participants strongly imply that the decision-making process depicted in the theories is an accurate one. 2020 Level: leicht The Quirks of Human Decisions, Explained Cahal Moran Rethinking Economics Die Economists4Future wollten eine Diskussion über notwendige Konsequenzen der Klimakrise für die Wirtschaftswissenschaften anstoßen – was bisher aber kaum gelungen ist. Das liegt vor allem daran, dass der neoklassische Mainstream weiterhin Diskursverweigerung betreibt. Ein Beitrag von Franziska M. Hoffart und Michael Roos. 2020 Level: leicht Ist die Neoklassik bereit zum Diskurs? Franziska M. Hoffart und Michael Roos Economist for Future In ihrem Text "Warum die Energiepreise hoch bleiben" diskutiert Verena Kreilinger die strukturellen Ursachen für steigende Energiepreis. 2023 Level: leicht Warum die Energiepreise hoch bleiben Verena Kreilinger Emanzipation - Zeitschrift für ökosozialistische Strategie Die post-Keynesianische Ökonomik beschreibt die grundlegenden Funktionsweisen des Kapitalismus mit besonderem Fokus auf Wachstum und Verteilung. Aber ist sie auch in der Lage, ökologische Krisen zu erfassen und geeignete Lösungsansätze zu entwickeln? 2024 Level: leicht Wie die Klimakrise den Post-Keynesianismus herausfordert Vera Huwe und Miriam Rehm Economists for Future Die Inflation ist als ökonomisches Phänomen für VWL-Studierende ähnlich schwer zu fassen wie für die breite Öffentlichkeit und die Politik. Dieser Artikel entwickelt einen Analyserahmen, der helfen soll, über Inflation sowohl als ein wirtschaftliches als auch als ein politisches Phänomen nachzudenken. 2024 Level: leicht Nach der Inflation: Viele Verlierer:innen und wenige Gewinner:innen Janina Urban Exploring Economics In this talk, Virgil Henry Storr, a Research Associate Professor of Economics in the Department of Economics at George Mason University, talks about his research into to post-disaster recovery and the role that social entrepreneurship plays in rebuilding the communities and social networks that get disrupted, or entirely eliminated. 2017 Level: leicht Community revival in the wake of disaster: Lessons in local entrepreneurship Virgil Storr YouTube In this short talk 'Measuring the Danger of Segregation' Trevon Logan, Professor of Economics at The Ohio State University, explores the impacts of structural racism on economics and health. 2020 Level: mittel Measuring the Danger of Segregation Trevon Logan Institute for New Economic Thinking Hamilton argues that economics lacks the political economy context in order to understand racism, and demonstrates how racism is embedded in the political economy of America. 2020 Level: leicht How America’s Economy Runs on Racism Lynn Parramore Institute for New Economic Thinking In Scene on Radio Season 7, Capitalism, host and producer John Biewen and co-host Ellen McGirt outline the history of capitalism, from its emergence in Europe 500 years ago up to the present. And they explore alternatives, from reforms of capitalism as we know it to more radical transformations. 2024 Level: leicht Scene on Radio - Capitalism John Biewen and Ellen McGirt Kenan Institute for Ethics at Duke University Pluralism includes mainstream economics. Our campaign for pluralism, including this series, have generally focused on ideas outside the mainstream on the basis that it gets plenty of attention already so we want to spend our time exposing people to alternatives. Nevertheless, mainstream ideas deserve some attention. On top of this, a curious feature of modern economics education is that some of the best ideas from mainstream economics are not even taught to undergraduates! During this series I will explore such ideas, starting today with the market construction technique known as ‘matching’. 2020 Level: leicht It's a match! Cahal Moran Rethinking Economics Ihre Erklärungs- und Deutungslogik hat die Ökonomik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts selbstbewusst auf nahezu alle gesellschaftlichen Phänomene ausgedehnt. Auch auf Diskriminierung und Rassismus. Leider dreht sich auch bei diesem Thema die Mainstream-Ökonomik um sich selbst, argumentieren Steffen Haag und Elena Goschin. Level: leicht Ökonomie der Diskriminierung Steffen Haag und Elena Goschin Netzwerk Plurale Ökonomik Want to learn more about behavioural economics and its application to public policy? Take this free course from the Behavioural Economics Team of the Australian Government. Level: leicht Behavioural insights for public policy Behavioural Economics Team of the Australian Government None In der Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen (bGE) erscheint es als Idee „ohne Ideologie“, das über unterschiedliche politische Lager hinweg befürwortet wird. Das täuscht. Wenn wir nicht anfangen, unter der Vielzahl an Vorschlägen zu unterscheiden und nur über die abstrakte „Idee“ diskutieren, spielen wir neoliberalem Denken in die Hände, das Grundeinkommen für die Erhaltung sozialer Ungerechtigkeit instrumentalisiert. Die jüngste Debatte um ein „solidarisches Grundeinkommen“ zeigt: Der positiv belegte Begriff ist längst gekapert – wo „Grundeinkommen“ drauf steht, kann inzwischen alles mögliche drin sein. 2018 Level: leicht Wo »Grundeinkommen« drauf steht ... Valentin Sagvosdkin Exploring Economics Die Darstellung von Unternehmen in Varians Lehrbuch „Grundzüge der Mikroökonomik“ 2018 Level: mittel Das Unternehmen aus der Sicht des Mainstreams Helge Peukert und Christian Rebhan Universität Siegen Neue Ansätze zur Lösung der Klimakrise sind von den dominanten Strömungen der VWL nicht zu erwarten. Stattdessen verbleiben diese in einer Modellwelt, in der katastrophale Klimafolgen zu berechenbaren Risiken werden und politische Realitäten und Machtinteressen ausgeblendet bleiben. In der Folge werden konkrete Fragen, etwa nach der Umgestaltung des Verkehrssystems und einem ökologischen und global gerechten Ernährungssystem, gar nicht erst gestellt. Die implizite Antwort bleibt: Der Markt wird es richten. 2020 Level: leicht Die Klimakrise als Krise der Wirtschaftswissenschaften Katharina Keil und Max Wilken Economists for Future Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage unter 448 Promovierenden im Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) an Universitäten und Graduiertenschulen im deutschsprachigen Raum. Level: leicht Neues ökonomisches Denken in der Doktorandenausbildung Tom Bauermann, Michael Roos, Johanna Meier Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Mit dem seit Ende März allseits konstatierten Beginn einer Wirtschaftskrise stellen sich vorrangig zwei Fragen: Inwieweit ist die Corona-Pandemie der Ausgangspunkt (oder gar die Ursache) dieser Krise? Und zweitens: Kann mit den beschlossenen Hilfsprogrammen eine tiefgreifende, langanhaltende Rezession verhindert werden? 2020 Level: leicht Wirtschaftskrise nur wegen Corona-Pandemie? Jakob Schäfer Exploring Economics Mit dem Paris-Abkommen von 2015 hat sich die internationale Staatengemeinschaft auf bestimmte Temperaturziele verständigt. Wie diese zu erreichen sind, wird auch eine gesellschaftliche Entscheidung sein. 2020 Level: leicht Die verschiedenen Transformationspfade zum 1,5-Grad-Ziel Sabine Fuss und Michael Jakob Economist for Future Wer sich ökologisch und sozial verhält, wird dafür oft finanziell bestraft. Dies ist jedoch kein Naturgesetz, sondern hängt ganz erheblich von unserer Steuer- und Subventionspolitik ab. 2020 Level: leicht Die Großbaustelle der Klima- und Fiskalpolitik Swantje Fiedler und Matthias Runkel Economist for Future Inzwischen beschäftigen sich auch die großen Zentralbanken mit ihrer Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Wie weit sie dabei gehen (können), hängt davon ab, wie viel politische Legitimation dafür geschaffen wird. 2020 Level: leicht Wieso eine grüne Geldpolitik legal und legitim ist Stanislas Jourdan und Marc Beckmann Economist for Future An vielen Orten auf der Welt erleben wir, wie sich das Gefühl von Machtlosigkeit und sozialer Entfremdung breit macht – wirtschaftlicher und sozialer Wohlstand sind nicht mehr miteinander im Einklang, sie sind entkoppelt. Daher braucht es ein neues Verständnis von Wohlstand. 2020 Level: leicht Wie sich echter Wohlstand messen lässt Dennis J. Snower Economist for Future Ökologische und gesellschaftliche Faktoren finden auch innerhalb der Startup-Szene zunehmend Beachtung. Aber die Diskussion über die Verbindung von Gemeinnützigkeit und wirtschaftlicher Genügsamkeit steht noch am Anfang. Ein Beitrag von Daniel Bartel. 2021 Level: leicht Transformative Startups und die Neudefinition des Unternehmertums Daniel Bartel Economist for Future Seit Jahrzehnten wird über ökologische Grenzen des Wachstums und nachhaltige Entwicklung diskutiert. Die Ökonomik ist jedoch auf dem »Materialauge« weitgehend blind und setzt einfach darauf, dass ressourcenschonendes Wachstum möglich ist, frei nach dem Motto: was sich denken lässt, lässt sich auch umsetzen. Ein Essay von Oliver Richters und Andreas Siemonei. Level: leicht Auf dem »Materialauge« blind Oliver Richters und Andreas Siemoneit ZOE. Institut für zukunftsfähige Ökonomien Die Modern Monetary Theory (kurz: MMT, dt: moderne Geldtheorie) ist eine geldtheoretische und makroökonomische Denkschule, bei der es hauptsächlich um die Analyse des Geld- und Kreditsystems und insbesondere um die Frage der Kreditschöpfung geht. 2017 Level: leicht Modern Monetary Theory Nathalie Freitag Exploring Economics Der Politologe Ingo Stützle bemüht sich um eine marxistische Kritik an der Modern Monetary Theory. Zwar stellt er einige valide Kritikpunkt heraus – etwa die mangelnde Berücksichtigung von Machtverhältnissen. Doch ist seine Gegendarstellung kaum weniger machtblind. Eine Kritik von Malte Kornfeld. 2024 Level: mittel MMT-Kritik unter Vorbehalt Malte Kornfeld Makroskop Unser Ziel ist es, drei Lehrbücher auf den in ihnen verwendeten Ordnungsbegriff zu untersuchen. 2016 Level: leicht Das Ordnungsverständnis in wirtschaftspolitischen und theoriegeschichtlichen Lehrbüchern Roland Fritz, Nils Goldschmidt Wirtschaft neu denken: Blinde Flecken in der Lehrbuchökonomie Eine kritische Bestandsaufnahme des Lehrbuchs "Makroökonomie" von Oliver Blanchard und Gerhard Illing. 2018 Level: mittel Oliver Blanchards und Gerhard Illings Makroökonomie – alter Wein aus neuen Schläuchen? Helge Peukert und Christian Rebhan Universität Siegen Die zunehmende Digitalisierung von Lernmaterialien verstärkt bereits bestehende Problemfelder: Zum einen verschlechtert sich das in den letzten Jahren ohnehin angespannte Verhältnis von geltendem Urheberrecht und alltagsdidaktischer Praxis. Die sich wandelnde Technik macht die digitale Verbreitung, Veränderung und die Wiederaufbereitung bestehender Materi- alien immer einfacher. Lehrer_innen und Schüler_innen bewegen sich damit jedoch oft in rechtlichen Graubereichen oder sogar außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes. 2016 Level: leicht Open Educational Resources (OER) für die (sozio-)ökonomische Bildung an Schulen in NRW und in Deutschland Maximilian Heimstädt, Leonhard Dobusch Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW)

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