334 Ergebnisse

Diese Webseite widmet sich der Vielfalt bestehender ökonomischer Theorien und Methoden. Orientiere Dich, vergleiche, entdecke und studiere die unterschiedlichen ökonomischen Perspektiven.
2018
Level: mittel
Eine plurale Sicht des (Wohnungs)marktes
Eine kritische Bestandsaufnahme des Standartlehrbuches „Grundzüge der Mikroökonomie“
2018
Level: mittel
Hal Varians „Grundzüge der Mikroökonomie“ – eine Kritik
Hannes Vetter hat sich in Rahmen der Schreibwerkstatt "Varieties of Mainstream Economics?" mit der Evaluation der Bewertung von Umwelt in neoklassischen Makromodellen auseinandergesetzt.
Level: mittel
Kritische Evaluation der Bewertung von Umwelt in neoklassischen Makromodellen
Brauchen wir angesichts der sich zuspitzenden Klimaproblematik neue ökonomische Denkweisen – jenseits der ‚unsichtbaren Hand des Marktes’ und des ‚rationalen’ Agenten – und wie sollten diese aussehen?
2020
Level: leicht
Neues ökonomisches Denken für eine klimaverträgliche Handelsordnung und Wirtschaft
Basierend auf Ideen der neoklassischen Denkschule argumentieren viele Ökonomen, dass die Krisenländer nach der Einführung des Euro zu lange über ihren Verhältnissen gelebt und so die Eurokrise verursacht hätten. Ihre Sichtweise wird hier zusammengefasst.
2017
Level: leicht
Die neoklassische Interpretation der Eurokrise | bpb
Welche Wirtschaftswissenschaft brauchen Politik und Gesellschaft? Energiewende, Mobilitätswende, der digitale Wandel, die soziale Desintegration, die Prozess...
2018
Level: leicht
Transformative Wirtschaftswissenschaft
Keynesianische Ökonomen kritisieren die angebotsorientierte Deutung der Krise. Sie argumentieren, dass die Exportdefizite heutiger Krisenländer die Kehrseite einer schwachen Binnennachfrage in einer Reihe von Ländern im "Zentrum" der Eurozone sind.
2017
Level: leicht
Die keynesianische Interpretation der Eurokrise | bpb
What influence do changes in tax policy or state decisions on expenditure have on economic growth? For decades, this question has been controversially debated.
2020
Level: mittel
What is the fiscal multiplier and why is it so controversial?
Phänomenologie ist eine philosophische Methode – eigentlich: Nicht-Methode -, in der man den Blick vom untersuchten Gegenstand (hier das Geld) umkehrt auf die Denkformen, in denen er gedacht wird. Der Kerngedanke einer Phänomenologie des Geldes lautet: Geld ist eine Denkform und nur darin eine soziale Wirklichkeit.
2014
Level: mittel
Phänomenologie des Geldes
Die Geschichte des Kapitalismus ist mit der Geschichte des (naiv realistischen) Alltagsverständnisses einer „objektiven“ Außen-Welt eng verwoben. Damit eine Geldorientierung und der Kapitalismus kulturdurchdringend werden konnten, musste sich die Vorstellung einer objektiven und messbaren „Außen-Welt“ entwickeln und in Lebenspraktiken durchsetzen. Das Paper erläutert die These, dass die Entstehungsgeschichte des Kapitalismus (lebenswirklich und in seiner theoretischen Reflexion) parallel zur Entstehungsgeschichte von Grundkonzepten (lebenswirklich und in ihrer theoretischen Reflexion), wie Ding, Raum und Zeit verlaufen ist bzw. einen gemeinsamen Prozess ausmacht.
2015
Level: mittel
Geld und Raum: Anmerkungen zum Homogenisierungsprogramm der beginnenden Neuzeit
Der Aufsatz diskutiert die Berechtigung von wirtschaftlichem Wachstum als wichtigstes gesellschaftliches Ziel der Gegenwart, seine Genese in der Theoriegeschichte seit dem 2. Weltkrieg und welche Wirkungen von diesem Konzept auf das ökonomische Denken ausgegangen sind. Es wird argumentiert, dass es einer neuen ökonomischen Bildung bedarf, die ein Verständnis für reale Zusammenhänge und ein Wissen um konkrete Dinge fördert, die unmittelbar an Fragestellungen des Lebens orientiert sind.
2016
Level: mittel
Wirtschaftswachstum und Bildungswiderstand: Von der Freiheit und Unfreiheit des ökonomischen Denkens
Geldökonomien vermitteln nicht einfach Wirtschaftssubjekte; sie führen zu einer charakteristischen Trennung zwischen Arbeitenden und Konsumenten. Während die klassische Ökonomie die Arbeit in den Mittelpunkt rückte, sollen nach neoklassischer Lehre die Konsumenten durch ihre Präferenzen die gesamte Ökonomie über die Preise steuern. Diese Denkfigur wird nachfolgend in ihrer ideologischen Funktion dechiffriert. Die Reduktion der meisten Menschen auf die Rolle passiver Konsumenten, die andererseits beim Gelderwerb dem Diktat des Eigentums als Arbeitskraft subsumiert sind, prägt sowohl die Struktur der modernen kapitalistischen Gesellschaften wie die Psyche der Menschen. Die Dualität von Tätig-Sein und Güter-Haben entpuppt sich als spezifische Herrschaftsform.
2014
Level: mittel
Vom Tätig-Sein und Güter-Haben
By conducting a discourse analysis (SKAD) in the field of academic economics textbooks, this paper aims at reconstructing frames and identity options offered to undergraduate students relating to the questions ‘Why study economics?’ and ‘Who do I become by studying economics?’. The analysis showed three major frames and respective identity offerings, all of which are contextualized theoretically, with prominent reference to the Foucauldian reflection of the science of Political Economy. Surprisingly, none of them encourages the student to think critically, as could have been expected in a pedagogical context. Taken together, economics textbooks appear as a “total structure of actions brought to bear upon possible action” (Foucault), therefore, as a genuine example of Foucauldian power structures.
2019
Level: leicht
The power of economic textbooks: A discourse analysis
Die Statistik war in ihren Anfängen „Staatszustandswissenschaft“, Fürsten erfassten darin in der Kammer ihr jeweiliges Territorium. Durch die Bevölkerungswissenschaft wandelte sie sich schrittweise zu einer formal-mathematischen Theorie. Parallel dazu setzte sich die Geldökonomie immer mehr als herrschende Form durch und transformierte auch die Vorstellung von den handelnden Subjekten. Durch das Prinzip, nur jeweils Durchschnitte zu erfassen, wurde vor allem in der schottischen Tradition des Liberalismus aus der Ökonomik als „moral science“ eine naturalistische Theorie autonomer Marktprozesse. Die Selbstwahrnehmung der Wirtschaft in Statistik und Ökonomik dient – ungeachtet ihrer vermeintlich neutralen, äußerlichen und formal-mathematischen Struktur – vorwiegend den Interessen einer herrschenden Elite.
2017
Level: mittel
Die Selbstwahrnehmung der Wirtschaft: Entstehung und Wandel von Statistik und Ökonomik als Theorie für Eliten
Während die Pluralismus-Debatte in den Wirtschaftswissenschaften an Fahrt aufgenommen hat, gibt es seit einigen Jahren vermehrt Forschung zur Vielfalt der wirtschaftlichen bzw. wirtschaftspolitischen Berichterstattung. Die Studie „Qualifiziert für die Zukunft? Zur Pluralität der wirtschaftsjournalistischen Ausbildung in Deutschland“ hat diese Debatten erstmals zusammengeführt und die Frage aufgeworfen: Wie ökonomisch plural und reflexiv werden angehende Wirtschaftsjournalist:innen ausgebildet? Kernergebnis: Vor allem ökonomische Grundlagenveranstaltungen sind überwiegend orthodox ausgerichtet und prägen potenziell nicht nur Ökonomie-Studierende, sondern auch zukünftige Journalist:innen – und damit zentrale mediale „Gatekeeper“ für ökonomische Theorien und Perspektiven.
2021
Level: leicht
Pluralismus-Debatte meets Wirtschaftsjournalismus
Das Ziel des Seminars ist die Vermittlung grundlegender Elemente sozioökonomischen Denkens, insbesondere Kenntnisse über zentrale Fragestellungen, die historische Genese, aktuelle Forschungsprobleme und zeitgenössische Anwendungen der Sozioökonomie. Die TeilnehmerInnen werden dabei schrittweise in unterschiedliche Aspekte sozioökonomischer Forschungstätigkeit eingeführt und haben dabei die Möglichkeit das erworbene Wissen in praktischen Übungen anzuwenden.
2020
Level: leicht
Einführung in die Sozioökonomie
The goal of the class is to acquire familiarity with recently-published research in alternative macroeconomics with a focus on the distribution of income and wealth, cyclical growth models, and technical change.
2021
Level: leicht
Theory Seminar Macro-Distribution
Capitalism is dissolving boundaries - not only in the sense of ever-expanding global trade flows, but also in the concrete everyday working lives of individuals. What implications does this have for our understanding of freedom, work and borders?
Level: leicht
Capitalism & Boundaries
Mainstream inflation theories in economics do little to explain the recent acceleration in price increases. The associated economic policy recommendations further increase the misery of low-income groups.
2023
Level: leicht
The inflation conundrum
An examination of women's changing economic roles. Includes an analysis of labour force participation, wage inequality, gender differences in education, intra-household distribution of resources, economics of reproduction, and how technological change affects women.
2015
Level: leicht
Women and the Economy
The piece describes some of the effects that Nixon's decision to delink the dollar from gold in the 1970s had for the relationship between the IMF and its member states. A focus is on the negative effects of this change on societies in the Global South.
2021
Level: leicht
Nixon’s decision to delink the dollar from gold still hounds the IMF, South Africa and Africa
Der bisherige Einsatz von Fiskalpolitik, Geldpolitik und Handelspolitik hat zu vielschichtigen Problemen geführt. Um diese zu lösen, müssen wir unsere wirtschaftspolitischen Instrumente anders nutzten. Ein Beitrag von Dirk Ehnts.
2023
Level: leicht
Wie steuern wir unsere Wirtschaft?
Das Konzept der „Klimaschulden“ verstärkt das Argument, laut dem durch eine verengte Fokussierung auf die Schuldenbremse sinnvolle Investitionen blockiert werden können. Dabei sind Klimaschulden nur ein Beispiel für Kosten, die im BIP bislang nicht berücksichtigt werden. Ein Beitrag von Benjamin Held.
2023
Level: leicht
Ausgebremster Klimaschutz?
Ungleichheit ist derzeit eine der größten ökonomischen Herausforderungen. Immer häufiger wird in diesem Zusammenhang auf die Rolle von Narrativen hingewiesen. Ein Essay von Henri Schneider, Henrika Meyer und Julia Schmid.
Level: leicht
Ungleiche Erzählungen
Ein neues Traktat von Papst Franziskus löst in marktliberalen Kreisen Furore aus. Die heftige Gegenkritik wirft die Frage nach der Beziehung zwischen der Theologie und der Ökonomik auf: Wieso fühlen sich Ökonom*innen überhaupt herausgefordert? Unsere Spurensuche führt zu den theologischen Anleihen im ökonomischen Denken – die Ethik der unsichtbaren Hand. Ein Essay von Max Hauser.
Level: leicht
Die Gespenster der Moralphilosophie
Green Growth has been increasingly discussed as a solution to the socio-ecological crisis. But can economic growth be sustainable at all?
2022
Level: leicht
Is Green Growth a myth?
Über kollektive Arbeitszeitverkürzung wird derzeit kontrovers diskutiert – wir haben einen Wegweiser zusammengestellt, der einen Überblick über das Thema geben soll.
2024
Level: leicht
Wegweiser Arbeitszeitverkürzung
Der Politologe Ingo Stützle bemüht sich um eine marxistische Kritik an der Modern Monetary Theory. Zwar stellt er einige valide Kritikpunkt heraus – etwa die mangelnde Berücksichtigung von Machtverhältnissen. Doch ist seine Gegendarstellung kaum weniger machtblind. Eine Kritik von Malte Kornfeld.
2024
Level: mittel
MMT-Kritik unter Vorbehalt
Die deutsche Autoindustrie steckt in einer Krise. Dieses Dossier sammelt Materialien, die sich mit der Ursache der aktuellen Krise der Autoindustrie und den Schwächen der bisherigen Lösungsansätze beschäftigen und adressieren, wie eine soziale und klimagerechte Konversion der Autoindustrie aussehen kann.
2025
Level: leicht
Konversion der Autoindustrie
Spätestens seit der Finanzkrise im Jahr 2008 gibt es eine breite Kritik an dem dominanten Paradigma der Neoklassik und seiner Lehre. Wie die vorliegende Untersuchung zeigt, ist diese Kritik mehr als berechtigt. Diese exemplarische Beobachtung und Analyse einer Einführungsveranstaltung an einer der größten Universitäten Deutschlands zeigt, dass die wirtschaftswissenschaftliche Lehre Prinzipien wie dem Kontroversitätsgebot, die jede sozialwissenschaftliche Lehre erfüllen sollte, nicht gerecht wird. Stattdessen wird weiterhin einseitig in die Neoklassik und ihre Modelle eingeführt, ohne Reflexion ihrer Grundannahmen oder Behandlung ihrer Kritik.
2025
Level: leicht
Die Lehre der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland - Wissenschaft oder Ideologie?
This course is part of the SDG initiative addressing the UN Sustainable Development Goals, specifically for the following SDGs [1, 8, 10 and 16].
Level: leicht
Political Economy of Institutions and Development
Behavioural economics deals with observing behaviour and economic decision making behaviour.
Behavioral Economics

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