1018 Ergebnisse

Wo fängt ein Subjekt an – und wo hört es auf? Diese Frage ist zentral für die Art und Weise, wie wir über Wirtschaft nachdenken und sie organisieren. Ein Beitrag von Manuel Schulz.
2023
Level: mittel
Auf dem Weg zu einer existenziellen Ökonomik
Keynesianische Ökonomen kritisieren die angebotsorientierte Deutung der Krise. Sie argumentieren, dass die Exportdefizite heutiger Krisenländer die Kehrseite einer schwachen Binnennachfrage in einer Reihe von Ländern im "Zentrum" der Eurozone sind.
2017
Level: leicht
Die keynesianische Interpretation der Eurokrise | bpb
Strategien wie Planetary Health und One Health haben ein großes Potenzial, zur Bewältigung der Gesundheitskrise beizutragen. Allerdings gilt es, dies auch zu nutzen – und hier besteht nach wie vor großer Handlungsbedarf. Ein Beitrag von Karen Pittel.
2024
Level: leicht
Es braucht ein neues Verständnis von Gesundheitspolitik
Lange wurde die Infrastrukturentwicklung mit Wirtschafts- und Wohlstandswachstum gleichgesetzt. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist dieser Zusammenhang jedoch nicht mehr eindeutig. Ein Beitrag von Astrid Krisch.
2024
Level: leicht
Städtische Infrastrukturen zwischen planetaren Grenzen und sozialer Gerechtigkeit
Die post-Keynesianische Ökonomik beschreibt die grundlegenden Funktionsweisen des Kapitalismus mit besonderem Fokus auf Wachstum und Verteilung. Aber ist sie auch in der Lage, ökologische Krisen zu erfassen und geeignete Lösungsansätze zu entwickeln?
2024
Level: leicht
Wie die Klimakrise den Post-Keynesianismus herausfordert
Viele Länder Europas leiden seit Jahren unter den Folgen der Euro-Krise. Doch was dagegen zu tun ist, darüber sind sich Politiker und Ökonomen uneins. Hier geben sechs Expertinnen und Experten sechs unterschiedliche Antworten auf sechs zentrale Fragen zur Zukunft des Euro.
2017
Level: leicht
Videos: 6x6 Fragen zur Euro-Krise | bpb
In this lecture, Beatrice Cherrier explains why it is worth to research the history of JEL codes. The changing relationship between theory and application and the rise and death of new economic topics in the XXth century through the successive revisions of the classification system economists use to publish, recruit and navigate their discipline.
2017
Level: leicht
Understanding the transformation of Economics through the history of JEL codes
On this episode of the Hayek Program Podcast, Professor Roger Koppl talks with Hayek Program Research Fellow Solomon Stein about his research on experts, evolution, and the dynamics of epistemics, his career, and in what future direction(s) he thinks Austrian economics will go.
2018
Level: mittel
Austrian Epistemics
In this short talk, Nicole Pepperell discusses Albert Hirschman's book "Rival Views of Market Society and Other Recent Essays". Among others, he discusses different conceptions of the characteristics and dynamics of capitalist societies.
2014
Level: mittel
Nicole Pepperell on Albert Hirschman - Rival Interpretations of Market Society
Müssen wir wirklich die Natur retten? Natürlich! Heute mehr als gestern – und morgen erst recht. Und dennoch transportiert die Frage ein Problem, welches Ramona Schmidt in diesem kurzen Beitrag diskutieren möchte. Denn die Frage trennt Menschen kategorial von der Natur.
Level: leicht
Die Umwelt retten: Keine Held*innentat, sondern Selbsterhaltung
Seit Jahrzehnten wird über ökologische Grenzen des Wachstums und nachhaltige Entwicklung diskutiert. Die Ökonomik ist jedoch auf dem »Materialauge« weitgehend blind und setzt einfach darauf, dass ressourcenschonendes Wachstum möglich ist, frei nach dem Motto: was sich denken lässt, lässt sich auch umsetzen. Ein Essay von Oliver Richters und Andreas Siemonei.
Level: leicht
Auf dem »Materialauge« blind
Die Volkswirtschaftslehre begnügt sich damit, eine Lehre der Mechanik des aktuellen Wirtschaftssystems zu sein, eine Art Kapitalistik. Es war fahrlässig, bei dieser geschichts- und zukunftslosen Wirtschaftswissenschaft stehenzubleiben. Eine Reise in die Vergangenheit der Disziplin zeigt, dass eine bessere Ökonomik denkbar ist, argumentiert Frank Fehlberg.
Level: leicht
Objektfixierung – Wie die VWL ihre Dynamik verlor
Social and Solidarity Economy (SSE) and Feminist Economics make a conjoint statement: The way we see the economic system has nothing to do with human beings nor those who have been surviving outside the market.
2015
Level: leicht
Decolonial Feminist Economics: A Necessary View for Strengthening Social and Popular Economy
"Why information grows" by Cesar Hidalgo and the atlas of economic complexity. César visits the RSA to present a new view of the relationship between the individual and collective knowledge, linking information theory, economics and biology...
2015
Level: mittel
Why information grows and the atlas of economic complexity.
Ricardo Hausmann says the new industrial policy is an information revelation process about the state of possibilities, the nature of the obstacles and figuring out whether you can sort out the obstacles so that these new activities can take over.
2018
Level: leicht
Industrial Policy: Love it or Hate it?
Ihre Erklärungs- und Deutungslogik hat die Ökonomik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts selbstbewusst auf nahezu alle gesellschaftlichen Phänomene ausgedehnt. Auch auf Diskriminierung und Rassismus. Leider dreht sich auch bei diesem Thema die Mainstream-Ökonomik um sich selbst, argumentieren Steffen Haag und Elena Goschin.
Level: leicht
Ökonomie der Diskriminierung
Warum bleibt die Vielfalt des wirtschaftswissenschaftlichen Meinungsspektrums in der medialen Berichterstattung weitgehend unberücksichtigt? Warum kommen immer dieselben (oft fachlich orthodoxen) Stimmen zu Wort? Die Selektionslogik des Medienmarkts und der so genannte Nachrichtenwert tragen maßgeblich dazu bei. Ein Beitrag von Francis Rohr.
Level: leicht
Die Ökonomie der Massenmedien
Das Modell des homo oeconomicus erklärt in der Mainstream-Ökonomik das Verhalten des Individuums nach der Logik der Situation. Auch wenn Vertreter*innen des Konzepts betonen, dass es sich um eine wissenschaftliche Abstraktion handelt, fungiert der homo oeconomicus auf der gesellschaftlichen Makroebene jedoch als repräsentativer Akteur und stellt somit eine Reduktion des Menschen dar. Ein Essay von Elena Goschin.
Level: leicht
Gegen die Logik der Situation
Eigentlich klingt die Idee ganz simpel: Jeden Monat soll der Staat seinen Bürger*innen einen fixen Betrag aufs Konto überweisen. Einfach so. Ohne Gegenleistung, ohne Wenn und Aber. Doch so einfach ist es nicht. Wenn es um das Grundeinkommen geht, reden viele aneinander vorbei. Was geht schief in der Debatte ums Grundeinkommen? Ein Essay von Sebastian Fobbe.
2023
Level: leicht
Genauer hinhören: Was in der Debatte ums Grundeinkommen falsch läuft
In this interview, Elizabeth Currid-Halkett presents her view on how "the leisure class has been replaced by a new elite, and how their consumer habits affect us all".
2017
Level: leicht
A Theory of the Aspirational Class
What is game theory? Game theory is a way of thinking about strategic interactions between people, which makes it a crucial component of economics, political science, international relations, psychology and a variety of other disciplines that deal with the complexities of human interaction in decision making.
2018
Level: leicht
An Introduction to Game Theory in Public Policy
Welche Wirtschaftswissenschaft brauchen Politik und Gesellschaft? Energiewende, Mobilitätswende, der digitale Wandel, die soziale Desintegration, die Prozess...
2018
Level: leicht
Transformative Wirtschaftswissenschaft
UBC's Henry Siu, a professor at the Vancouver School of Economics, speaks about innovation in economics, technological progress and what it means for the fut...
2018
Level: leicht
Understanding technological change
In aufgeheizten Zeiten mit noch aufgeheizteren Debatten lohnt es sich manchmal, einen Schritt zurückzutreten, um die Dinge grundsätzlich zu betrachten und nüchtern zu analysieren. Wenn man das bei dem seit November andauernden Streit über die Haushaltspolitik der Bundesregierung tut, kommt man zu einigen spannenden Erkenntnissen, erklären Jonas Plattner und Chiara Rohlfs in der Agora42 Kolumne.
2024
Level: leicht
Gestärkte Schuldenbremse?
Die Erwerbstätigen in Deutschland wollen heute weniger arbeiten als je zuvor. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung liegt die Wunscharbeitszeit bei 32,8 Stunden pro Woche. Dafür würden die Beschäftigten auch in Kauf nehmen, weniger zu verdienen. Neben diesen individuellen Gründen sprechen auch viele gesellschaftspolitische Faktoren für eine Arbeitszeitverkürzung, argumentiert Lina Andres.
2024
Level: leicht
Endlich reden wir wieder über Arbeitszeitverkürzung
Fabian Georgi analysiert, wie Migration und Grenzen, sowohl grundlegend als auch in der gegenwärtigen historischen Phase, mit dem Kapitalismus zusammenhängen.
2024
Level: leicht
Fachkräfte anwerben, Grenzen abschotten? Der Zusammenhang von Migration, Grenzregimen und Kapitalismus
The chapter by the Centre for Economy Studies introduces interdisciplinary economic subdisciplines and their importance for economics education.
2021
Level: leicht
Interdisciplinary Economics
Ungleichheit ist ein zentrales politisches und ökonomisches Thema unserer Zeit.
2019
Level: leicht
Ungleichheit – was nun? Einkommens- und Vermögensverteilung, und ihre wirtschaftspolitische Beeinflussung
Einer der wichtigsten Bezugspunkte des Marktfundamentalismus ist Friedrich August von Hayeks „Road to Serfdom“
2019
Level: leicht
Road to Serfdom? Wirtschaft und Konsum im Dritten Reich
What data is used in the economic models of the IPCC? How problematic is it, that tipping points are often ignored? A very interesting presentation by Steve Keen during the OECD Conference "Averting Systemic Collapse".
2019
Level: leicht
Averting Systemic Collapse
In this video, Rajan Raghuram highlights ‘A hereditary Meritocracy’. He identifies the “limitations” with the current economic systems of democracy and markets.
2019
Level: leicht
A Hereditary Meritocracy
Der Beitrag skizziert kritische polit-ökonomische Bildung als eine umfassende herrschaftskritische Praxis mit dem Ziel der Aufhebung der gegenwärtigen Form gesellschaftlicher Reproduktion.
2024
Level: mittel
Kritische Polit-ökonomische Bildung

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