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Relativer Güterpreis ist der Preis für eine Ware bzw. ein Produkt im Verhältnis zu einem anderen.
Ein Koordinationsversagen liegt vor, wenn die Mitglieder einer Gruppe ein realisierbares an sich vorzuziehendes Ergebnis für die Gruppe nicht erreichen. Die Teilnehmer kooperieren nicht, obwohl es sich im Gesamtergebnis für alle auszahlen würde. Dies kann von kleinen Gruppe bis hin zur ganzen Gesellschaft auftreten.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen Heinrich-Böll-Stiftung, Finanzwende Recherche und der Universität Witten-Herdecke.
Mit:
- Joscha Wullweber, Heisenberg-Professor für Politische Ökonomie, Transformation und Nachhaltigkeit an der Universität Witten-Herdecke
- Rainer Voss, Ex-Investmentbanker und Finanzwende-Fellow
- Ulrike Roy, Abteilungsleiterin, Deutsche Bundesbank
Begrüßung und Moderation: Jörg Haas, Referent Internationale Politik, Heinrich-Böll-Stiftung
Public lectures on some Traditional Economic Solutions to poverty in Nigeria, specifically the Igbo Apprentice System, Yoruba Ajo Thrift Savings, and Hausa Integral Communalism.
What’s inflation? Why is it relevant? And is there an agreed theory about its roots and causes, or is it a contentious concept? That’s what this text is all about: We define what inflation actually means before we delve into the theoretical debate with an interdisciplinary and pluralist approach: What gives rise to it, what factors might influence it, and, consequently, what might be done about it?
Die Zukunft der Ökonomie wird digital sein. Daher ist es wichtig, schon heute die richtigen Weichen zu stellen und die digitale Infrastruktur mit einer Nachhaltigkeitstransformation zu verknüpfen. Ein Beitrag von Kora Kristof und Steffen Lange.
Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass manche wirtschaftliche Zonen wichtiger sind als andere, um Lebensgrundlagen zu sichern und ein gutes Leben zu ermöglichen. An dieser „Alltagsökonomie“ gilt es anzusetzen, um Wirtschaften zukunftsfähig zu machen. Ein Beitrag von Richard Bärnthaler, Andreas Novy, Leonhard Plank und Alexandra Strickner.
Es stimmt hoffnungsvoll zu sehen, welche weitreichenden Maßnahmen die Politik ergreifen kann, wenn eine Situation einmal als Krise identifiziert wurde. Doch in der Klimakrise reicht der politische Wille allein nicht, solange bestehende Diskurse darüber, weshalb und wie investiert und reguliert werden soll, unangetastet bleiben. Ein Beitrag von Birte Strunk.
Der Umgang mit Unsicherheiten ist Teil jeder Wissenschaft – auch der Klimawissenschaften. Doch das bedeutet nicht, dass es keinen Grund gäbe, entschlossen gegen den Klimawandel anzukämpfen.
Mit dem Paris-Abkommen von 2015 hat sich die internationale Staatengemeinschaft auf bestimmte Temperaturziele verständigt. Wie diese zu erreichen sind, wird auch eine gesellschaftliche Entscheidung sein.
Dank der Klimabewegung ist die Bekämpfung der Klimakrise eines der Top-Themen in der EU geworden. Doch um echte Erfolge zu erzielen, müssen sich der ökonomische Diskurs und die politische Beratung grundsätzlich verändern.
Die dominante Ökonomie fordert eine Bepreisung der Umwelt – spielt aber de facto beim Klimaschutz eine bremsende Rolle. Ihre Vorstellungen von „dem Markt“ sind zur direkten Bedrohung der Menschheit geworden.
In der Auseinandersetzung um eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft ist die Arbeitskritik eine unerlässliche Perspektive. Denn Arbeit basiert immer auf Ressourcen- und Energieverbrauch und hat somit immer direkte oder indirekte Umweltauswirkungen.
Die großen Finanzinstitutionen sind ein wichtiger Motor für den ökologischen und ökonomischen Umbau. Aber was muss passieren, damit der Finanzmarkt diese Rolle auch einnimmt?
Wer sich ökologisch und sozial verhält, wird dafür oft finanziell bestraft. Dies ist jedoch kein Naturgesetz, sondern hängt ganz erheblich von unserer Steuer- und Subventionspolitik ab.
Inzwischen beschäftigen sich auch die großen Zentralbanken mit ihrer Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Wie weit sie dabei gehen (können), hängt davon ab, wie viel politische Legitimation dafür geschaffen wird.
Forderungen nach einer beschleunigten Dekarbonisierung werden häufig mit dem Verweis auf den Emissionshandel abgewehrt. Dabei wäre es vielmehr notwendig, dieses Instrument selbst zu hinterfragen und neu zu denken
An vielen Orten auf der Welt erleben wir, wie sich das Gefühl von Machtlosigkeit und sozialer Entfremdung breit macht – wirtschaftlicher und sozialer Wohlstand sind nicht mehr miteinander im Einklang, sie sind entkoppelt. Daher braucht es ein neues Verständnis von Wohlstand.
An increasing number of older women are facing uncertain economic futures. The Women in Economics Network (WEN) in Australia hosted a webinar to explore the emerging situation and public policy responses that can reduce the number of older women at risk of experiencing poverty and homelessness.
The webinar covers three different topics that relate to reconciling with the Indigenous people in Australia: financial resilience, childcare/child development and economic participation through business procurement. Despite showing significant strength and resilience in the face of colonial injustices, Australian Indigenous people and their families continue to be affected by past trauma.
Mark Carney explains how we have come to esteem financial value over human value and how we have gone from market economies to market societies, how economic theory foundation affect the society as a whole, how we understand our world today and ultimately how this affects our lives.
Die Economists4Future wollten eine Diskussion über notwendige Konsequenzen der Klimakrise für die Wirtschaftswissenschaften anstoßen – was bisher aber kaum gelungen ist. Das liegt vor allem daran, dass der neoklassische Mainstream weiterhin Diskursverweigerung betreibt. Ein Beitrag von Franziska M. Hoffart und Michael Roos.
Obwohl viele technische Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimawandel auf der Hand liegen, sind wir als globale Gesellschaft häufig nicht in der Lage, diese umzusetzen. Warum führt die kollektive Erfahrung eines kollabierenden Systems nicht zur kollektiven Handlung? Ein Beitrag von Katrin Käufer und Claus Otto Scharmer.
The Trialogue is a podcast about combining historic ideas of the high-culture of the Inca and modern problems. The three authors each put their own perspectives of the topic and show insights into their actual view of economics.
This article briefly examines Marx s profound contribution in the political economic thought It provides the historical foundations of Marxian economic thought based on the contemporary situation as well as the state of economic thought at that time Lastly it discusses the volumes of Marx s contribution as well as …
Um Transformationsprozesse nicht nur zukunftsfähig, sondern auch geschlechtergerecht gestalten zu können, müssen die Erkenntnisse der Feministischen Ökonomie einbezogen werden. Ein Beitrag von Ulrike Knobloch.
The usual background and distinctions between complexity and neoclassical economics are presented Neoclassical economics deals with perfectly rational representative agents this creates states of equilibrium On the other hand complexity economics relaxes these assumptions to deal with responsive agents in an uncertain dynamic environment this creates states of disequilibrium More …
Nancy Fraser starts out by introducing the multidmiensional cirises of the 21st century Three dimensions are especially alarming to her the ecological the financial and social aspects of the crisis Fraser then revives the ideas of Karl Polanyi which he first presented in his 1944 book The great transformation She …
Wirtschaftspolitik cc ist ein interaktives Online Lehrbuch zur Einführung in die Perspektiven der Wirtschaftspolitik Ziel ist eine Einführung in sechs Teilbereiche der Wirtschaftspolitik von denen bisher vier online sind auf Abitur Bachelor Niveau Themen sind Kontroversen um wirtschaftspolitische Ziele Bekämpfung von Arbeitslosigkeit angebots vs nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik Stabilisation der Wirtschaft Konjunktur …
From the theoretical literature, the authors provide seven reasons to be sceptical about the occurrence of sufficient decoupling in the future. In addition to the extensive summary of the recent literature, 'decoupling debunked' provides a great introduction into the decoupling hypothesis.
This paper provides a logical framework for complexity economics Complexity economics builds from the proposition that the economy is not necessarily in equilibrium economic agents firms consumers investors constantly change their actions and strategies in response to the outcome they mutually create This further changes the outcome which requires them …
Mainstream economic narratives notably the concept of comparative advantage trade theory which assumes the equal balance of power between parties are deployed to support the merits of Global Value Chains that the global integration via trade creates mutual gains for both developed and developing countries This narrative is advanced in …