609 Ergebnisse

Manuel Schulz hat sich im Rahmen der Schreibwerkstatt "Varieties of Mainstream Economics?" kritisch mit dem normativen Selbstverständnis der Verhaltensökonomik auseinandergesetzt.
Level: leicht
Humanisierung der Ökonomie oder Ökonomisierung der Humanität? Zur normativen Verortung der Verhaltensökonomik
Im Angesicht der Klimakrise und der Fridays-for-Future-Proteste hat das Netzwerk Plurale Ökonomik unter #Economists4Future dazu aufgerufen, Impulse für neues ökonomisches Denken zu setzen und bislang wenig beachtete Aspekte der Klimaschutzdebatte in den Fokus zu rücken. Dabei geht es beispielsweise um den Umgang mit Unsicherheiten und Komplexität sowie um Existenzgrundlagen und soziale Konflikte. Außerdem werden vielfältige Wege hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaftsweise diskutiert – unter anderem Konzepte eines europäischen Green New Deals oder Ansätze einer Postwachstumsökonomie. Hier finden Sie alle Beiträge, die im Rahmen der Serie erschienen sind.
2025
Level: leicht
Economists for Future - Debattenimpulse
An essay of the writing workshop on contemporary issues in the field of Nigerian economics: In Nigeria, it appears that there is nothing in the constitution, which excludes the participation of women in politics. Yet, when it comes to actual practice, there is extensive discrimination. The under-representation of women in political participation gained root due to the patriarchal practice inherent in our society, much of which were obvious from pre-colonial era till date.
Level: leicht
Women Participation – Women Contribution to Economics and Politics
Ein ungebremster Klimawandel stellt eine existenzielle Bedrohung dar. Was bedeuten diese Erkenntnisse für die Ökonomik als Wissenschaft? Ich schlage eine neue Agenda für die Ökonomik des Klimawandels vor, die sich auf eine Kernfrage bezieht: Wie kann der nachhaltige Wandel erleichtert werden?
2020
Level: leicht
Ökonomik in der Klimakrise: Zeit für neue Fragen
Die Eleganz der modernen Klimaökonomik scheint für viele attraktiv. Wie sie nichtsdestotrotz die Realität verklärt, wichtige Machtfragen ignoriert und so unzulänglich für effektive Klimapolitik ist, zeigt dieser Beitrag von Philipp Censkowsky und Jorim Gerrard.
2020
Level: leicht
Der Elefant im Raum: Carbon Majors als blinde Flecken in der Klimaökonomik
Der Umbau zu einer nachhaltigen, CO2-armen und solidarischen Ökonomie erfordert besonders in der Transformationsphase massive Investitionen sowohl in Institutionen und Infrastrukturen, die ein sozial gerechtes Leben für alle ermöglichen (ökologische Landwirtschaft, dezentrale erneuerbare Energien, ökologisches Wohnen, kollektive Mobilität etc.) als auch in Projekte zur Anpassung an und Entschärfung von Klimawandel und ökologischen Zerstörungen sowie finanzielle Transfers vom globalen Norden in den globalen Süden, die aus der historisch angehäuften Klimaschuld folgen.
2020
Level: leicht
Revolutionäre Realpolitik jenseits des Wachstums
Um der Klimakrise zu begegnen, müssen wir unsere Art zu wirtschaften radikal verändern. Ein großes Hindernis auf diesem Weg könnte die vorherrschende ökonomische Theorie sein. Denn der neoklassischen Wirtschaftswissenschaft ist es methodisch unmöglich, alternative Wirtschaftsformen abzubilden. Außerdem führt sie zu Politikempfehlungen, die systematisch die Möglichkeit einer Postwachstumswirtschaft ausblenden.
2019
Level: leicht
Die blinden Flecken der neoklassischen Klimaökonomik
Die scheinbare Eindeutigkeit der wirtschaftswissenschaftlichen Analyse von Maßnahmen gaukelt eine Berechenbarkeit vor, die nichts mit der Realität zu tun hat. Vielmehr braucht es gerade in der Klimapolitik einen Ansatz, der flexibel reagieren kann und gleichzeitig die Entwicklung neuer innovativer Lösungen befördert: das sogenannte agile Politikdesign.
2019
Level: leicht
Warum wir eine agile Klimapolitik brauchen
Um die Klimakrise und ihre Ursachen wirklich zu bekämpfen, müssen die derzeitige Wirtschaftsweise grundlegender hinterfragt und Möglichkeiten einer sozial-ökologischen Transformation untersucht werden. Ein Beitrag von Elena Hofferberth.
2019
Level: leicht
Die Postwachstumsökonomik und die Klimakrise
Der Klimawandel – beziehungsweise die Emission von Treibhausgasen – hat gegenläufige Effekte auf die gesellschaftliche Wohlfahrt. Einerseits emittieren wir Treibhausgase, um Wohlfahrt stiftende Aktivitäten auszuüben (Mobilität, Ernährung, Wärmeerzeugung etc.). Andererseits verändert die zunehmende THG- Konzentration klimatische Systeme, wodurch die Wohlfahrt der in der Zukunft lebenden Menschen beeinträchtigt wird. Klimaökonom*innen gehen der Herausforderung nach, die beiden Effekte zu quantifizieren und zu bestimmen, wie viele Treibhausgase zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft emittiert werden sollten, damit die gesellschaftliche Wohlfahrt über mehrere Generationen hinweg maximiert wird.
2020
Level: leicht
Was eine moderne Klimaökonomik berücksichtigen sollte
Gemäß der „vorsorgeorientierten Postwachstumsposition“ ist es ungewiss, wie sich die Wirtschaftsleistung entwickeln wird, wenn die Wirtschaftsweise in den wohlhabenden Ländern im Einklang mit globalen ökologischen Zielen grundlegend verändert wird. Andererseits spielen aufgrund der heutigen Verfasstheit der früh industrialisierten, wohlhabenden Länder die Wirtschaftsleistung und die damit generierten Einkommen eine wichtige Rolle. Daraus lässt sich das Ziel ableiten, diese gesellschaftlichen Institutionen nach Möglichkeit vorsorglich so zu transformieren, dass sie ihre Funktionen unabhängig(er) von der Wirtschaftsleistung erbringen können. Dies würde der Politik auch größere Spielräume bei Konflikten zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen ermöglichen.
2020
Level: leicht
Die vorsorgeorientierte Postwachstumsposition
A central question in development economics literature is, “Why do countries stay poor?” The key disagreements are whether the lack of economic growth stems from institutions or from geography (Nunn 2009). From an institutional perspective, hostile tariff regimes and commodity price dependencies form a barrier to a sectoral shift that would otherwise lead to economic development in developing countries (Blink and Dorton 2011) (Stiglitz 2006).[i]
2020
Level: leicht
Trade Barriers to Development explored through various lenses
Here we look at the effect of the 2008 Climate Change Act passed in Parliament in the United Kingdom as an effort to curb emissions in all sectors. The Act aside from setting goals to become a low-carbon economy sets up an independent committee on Climate Change to ensure the implementation of policies to comply with the ultimate goal of 80% reduction in total emissions in 2050. I make use of the Synthetic Control Method (SCM) to create a comparative case study in which the creation of a synthetic UK serves as a counterfactual where the treatment never occurred (Cunningham, 2018).
2020
Level: leicht
Synthetic Control Method for Estimating the Effect of the Climate Change Act of 2008 in Britain
Durch das Internet und die Digitalisierung haben sich Angebot, Beschaffung und Einsatzmöglichkeiten von schulischen Lehr- und Lernmitteln erheblich gewandelt. Dieser Wandel betrifft sowohl formelle als auch inhaltliche Aspekte. Er ist auch und gerade im Bereich der sozialwissenschaftlichen Bildung vordringlich, da diese seit jeher ein ideologisch umkämpftes Feld darstellt.
2018
Level: leicht
Ein offenes Lehr- und Lernmittel für das Inhaltsfeld Wirtschaftspolitik
How countries achieve long-term GDP growth is up there with the most important topics in economics. As Nobel Laureate Robert Lucas put it “the consequences for human welfare involved in questions like these are simply staggering: once one starts to think about them, it is hard to think about anything else.” Ricardo Hausmann et al take a refreshing approach to this question in their Atlas of Economic Complexity. They argue a country’s growth depends on the complexity of its economy: it must have a diverse economy which produces a wide variety of products, including ones that cannot be produced much elsewhere. The Atlas goes into detail on exactly what complexity means, how it fits the data, and what this implies for development. Below I will offer a summary of their arguments, including some cool data visualisations.
2020
Level: leicht
GDP Growth: It’s Complicated
Feminist economics is a key component of the movement for pluralism in economics and one that has, to some extent, been acknowledged by the mainstream of the profession. It seeks to highlight issues which affect women because (it claims) they have not traditionally been recognised in a field dominated by men. On top of this, it seeks to carve out a space for women in the discipline, both for intrinsic reasons of fairness and diversity and because it means that women’s issues are more likely to be highlighted going forward.
2020
Level: leicht
Why Feminist Economics is Necessary
An essay of the writing workshop on Nigeria’s Readiness for and the Effect of the Fourth Industrial Revolution
2020
Level: mittel
The Role of Women in the Fourth Industrial Revolution
Die ökonomische Theorie hat mit Moral wenig oder gar nichts zu tun. In den gängigen Lehrbüchern der Mikroökonomie findet sich in den Stichwortverzeichnissen kein Eintrag zu Moral oder Ethik. Die Studierenden lernen über die Wirtschaft nachzudenken, aber sie lernen dabei nicht, systematisch über ethische Fragen zu reflektieren. Nach der neoklassischen Lehre, wie sie in den Lehrbüchern präsentiert wird, weist wirtschaftliches Handeln nicht grundsätzlich moralische Aspekte auf.
2015
Level: mittel
Ökonomie und Moral: Eine kurze Theoriegeschichte
In this video Manuela Mosca talks briefly about the role of women in economics from the perspective of history of economic thought She then introduces the book A History of Feminist and Gender Economics written by Giandomenica Becchio Manuela Mosca The European Society for History of Economic Thought
2020
Level: leicht
Manuela Mosca on Giandomenica Becchio, A History of Feminist and Gender Economics
Diese Vorlesung beschäftigt sich mit grundlegenden Elementen sozialphilosophischen Denkens mit besonderem Fokus auf Schnittmenge zwischen Sozialphilosophie und politischer Ökonomie. Im Zentrum steht die Vermittlung von Kenntnissen über die zentralen Fragestellungen, die historische Genese, sowie wesentliche, prägende Beiträge der Sozialphilosophie und Politischen Ökonomie.
2019
Level: leicht
Sozialphilosophie und Geschichte der Ökonomie
The last 15 years have seen extensive research into ecosystem service valuation (ESV), spurred by the Millenium Ecosystem Assessment in 2005 (Baveye, Baveye & Gowdy, 2016). Ecosystem services are defined as “the benefits people obtain from ecosystems” (Millenium Ecosystem Assessment, p.V). For example, ecosystems provide the service of sequestering carbon which helps regulate the climate. Valuation means giving ecosystems or their services a monetary price, for example researchers have estimated that the carbon sequestration services of the Mediterranean Sea is between 100 and 1500 million euros per year. The idea of ESV was a response to the overuse of natural resources and degradation of ecosystems, allegedly due to their undervaluation and exclusion from the monetary economy. ESV can be used (1) for policy decision-making, for example allocating funding to a reforestation project (2) for setting payments to people who increase ecosystem services, for example a farmer increasing the organic carbon content of their soil, and (3) for determining fees for people who degrade ecosystem services, for example a company that causes deforestation.
2021
Level: leicht
A Pluralist Perspective on Ecosystem Service Valuation Introduction
The course will teach students to analyze the goals, implementation, and outcomes of economic policy.
2018
Level: mittel
Advanced Economic Policy 2
Ziel dieses Seminars ist, eine Einführung in die wissenschaftstheoretischen und methodischen Grundlagen der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu bieten.
2019
Level: leicht
Wissenschaftstheorie und Einführung in die Methoden der Sozioökonomie
Die Zukunft der Ökonomie wird digital sein. Daher ist es wichtig, schon heute die richtigen Weichen zu stellen und die digitale Infrastruktur mit einer Nachhaltigkeitstransformation zu verknüpfen. Ein Beitrag von Kora Kristof und Steffen Lange.
2020
Level: leicht
Mit Wachstumsunabhängigkeit zur nachhaltigen Digitalisierung
Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass manche wirtschaftliche Zonen wichtiger sind als andere, um Lebensgrundlagen zu sichern und ein gutes Leben zu ermöglichen. An dieser „Alltagsökonomie“ gilt es anzusetzen, um Wirtschaften zukunftsfähig zu machen. Ein Beitrag von Richard Bärnthaler, Andreas Novy, Leonhard Plank und Alexandra Strickner.
2020
Level: leicht
Die Alltagsökonomie für ein gutes Leben
An vielen Orten auf der Welt erleben wir, wie sich das Gefühl von Machtlosigkeit und sozialer Entfremdung breit macht – wirtschaftlicher und sozialer Wohlstand sind nicht mehr miteinander im Einklang, sie sind entkoppelt. Daher braucht es ein neues Verständnis von Wohlstand.
2020
Level: leicht
Wie sich echter Wohlstand messen lässt
In diesem Vortrag äußert Heiner Flassbeck Kritik an der (deutschen) Wirtschaftspolitik nach der Finanzkrise. Dabei dekonstruiert er gängige Narrative in den Wirtschaftswissenschaften sowie in der Politik über die Europäische Währungsunion. Der Vortrag befasst sich unter anderem mit der Theorie der cost-push Inflation und Schuldendynamiken.
2015
Level: leicht
Vortrag zur Eurokrise
This animated video explains gender responsive budgeting and how it is used to mainstream gender in governance planning and budgeting. The video has been pro...
2017
Level: leicht
What is Gender Responsive Budgeting
Wohl nirgendwo werden soziale und ökologische Dimensionen so stark gegeneinander ausgespielt wie in der Wohnungsfrage. Ein Beitrag von Anton Brokow-Loga.
2021
Level: leicht
Jenseits des Baubooms
Die nun beginnende Legislaturperiode wird historisch. Sie entscheidet darüber, ob uns der Wandel by design noch gelingt – oder wir allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz weiter in Richtung Wandel by disaster laufen. Ein Kommentar von Lars Hochmann.
2021
Level: leicht
Jetzt beginnt Politik erst
Prof Dr Claudius Gräbner Radkowitsch von der Europa Universität Flensburg hat im Rahmen des Informationstreffens vor Beginn unserer am 26 10 2021 beginnenden Ringvorlesung Wirtschaft für Alle Plurale Perspektiven für eine zukunftsfähige Ökonomie einen Kurzvortrag gehalten den wir dankenswerterweise veröffentlichen dürfen Claudius Gräbner Radkowitsch Rethinking Economics Kiel
2021
Level: leicht
Was ist Plurale Ökonomik? - Kurze Einführung
Oft wird so getan, als wenn es für den Kampf gegen den Klimawandel „nur“ einer Transformation des bisherigen Wirtschaftens bedarf. Doch die Klimakrise ist eine Krise des vorherrschenden Produktionsmodells – und der dafür benötigten Ressourcen.
2022
Level: leicht
Ohne eine Rohstoffwende werden wir die Klimaziele nicht erreichen

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