354 Ergebnisse

Der Fokus der feministische Ökonomik liegt auf dem wechselseitigen Zusammenhang von Geschlechterverhältnissen und Ökonomie. Sie rückt insbesondere Care und die teils nicht marktvermittelte Reproduktionssphäre in das Blickfeld.
Feministische Ökonomik
Auch wenn viele Ökonom_innen den Kritikpunkten zustimmen, wie die 2016 von dem Netzwerk Plurale Ökonomik und der Universität Kassel erstellte Studie EconPLUS aufzeigt, ändert sich die Lehre nur sehr langsam. Deswegen entstand im Netzwerk Plurale Ökonomik die Idee, selbst eine Online-Lehr- und Lernplattform zu pluraler Ökonomik zu erstellen. Diese Plattform Exploring Economics ging im Dezember 2016 online.
Level: leicht
Exploring Economics – die Online-Lernplattform für plurale Ökonomik
In der Lehrveranstaltung „Plurale Feministischen Ökonomie“ erhalten die Studierenden einen Einblick in die unterschiedlichen Debatten innerhalb der Feministischen Ökonomie, die von der Subsistenztheorie bis hin zur Queer Economics reichen, und lernen die wissenschaftstheoretischen, normativen und methodischen Hintergründe kennen.
2021
Level: leicht
Plurale Feministische Ökonomie
Das Seminar "Einführung in die Plurale Ökonomik" bietet einen systematischen Einstieg in die ökonomische Theoriegeschichte und gibt einen Überblick über verschiedene ökonomische Theorieschulen, wie z.B. Verhaltensökonomik, Institutionelle Ökonomie, Postkeynesianismus, Ökologische Ökonomie und kritische Entwicklungsökonomie.
2021
Level: leicht
Einführung in die Plurale Ökonomik
Als Netzwerk Plurale Ökonomik ist es unser Ziel, die Vielfalt ökonomischer Themen in die Öffentlichkeit zu tragen. Deshalb veröffentlichen wir seit 2014 eine Kolumne in der Frankfurter Rundschau, in der wir aktuelle gesellschaftliche Themen aus der Perspektive der Pluralen Ökonomik beleuchten.
2024
Level: leicht
Frankfurter Rundschau - Kolumne des Netzwerk Plurale Ökonomik
Bei der feministischen Ökonomie geht es darum, den unbezahlten Teil der Ökonomie sichtbar zu machen und die Geschlechterblindheit von ökonomischen Prozessen aufzudecken. Entstanden ist diese Theorierichtung in den 1960er Jahren, wobei die Wurzeln bis ins 19 Jahrhundert zurück reichen. Zu Beginn setzten sich die Feministen und Feministinnen vor allem für das Erreichen des Frauenwahlrechtes, für den Zugang zur Bildung und der Abschaffung der Vernunftehe ein. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau war in der zweiten Welle des Feminismus zu finden. Bis heute gibt es zwischen Männern und Frauen Unterschiede, welche durch den Feminismus versucht werden aufzudecken und zu beseitigen. Zum Beispiel die Care-Arbeit, den Gender-Wage-Gap, keine Berücksichtigung in ökonomischen Modellen, etc.
2022
Level: leicht
Feministische Ökonomie
Julia und Rudi treffen sich in der 54. Folge mit Fred Heussner und Rike Reimer aus dem Netzwerk Plurale Ökonomik. Sie sprechen über die Entstehung, die Ziele und die Entwicklung des Projekts und erfahren zudem, wie sowohl die Finanzkrise als auch die Klimakatastrophe die Kritik des Netzwerks über die Zeit beeinflussen und verändern.
2023
Level: leicht
In der Wirtschaft mit Rike Reimer, Fred Heussner und dem Netzwerk Plurale Ökonomik
Feministische Ökonomie gibt einen grundlegenden Einblick in feministische Kritiken an ökonomischen Theorien sowie in die wichtigsten Ansätze feministischer Theoriebildung. Es stellt ihre Entstehung und ihre Kern­themen dar.
2016
Level: leicht
Feministische Ökonomie
In diesem Podcast spricht Philippe Kersting mit Expert*innen über plurale Perspektiven auf den Wirtschaftsunterricht, um plurale Perspektiven im Wirtschaftsunterricht zu entwickeln.
2024
Level: leicht
Plurale Perspektiven im Wirtschaftsunterricht
Die Bioökonomie scheint eine elegante Lösung für die Klimakrise zu sein. Feministische Perspektiven zeigen jedoch, wodurch die Bioökonomie Unterdrückung und Ausbeutung (re)produziert – und wie sie stattdessen inklusiv und gerecht gestaltet werden kann.
Level: leicht
Feministische Perspektiven auf die Bioökonomie
Neben alten und aktuellen Diskursen der Feministischen Ökonomik stellt Adelheid Biesecker deren Kritik am Ökonomischen Mainstream vor: das Denken in Dualismen und den Ausschluss von sozialer und ökologischer Reproduktion aus der Ökonomie. Dabei geht sie auch auf das Wissenschaftsverständnis feministischer Ökonominnen ein und erläutert unterschiedliche Bedeutungen von Gender in der Ökonomie. Aufbauend auf ihren Analysen stellt Biesecker Überlegungen zur Ausgestaltung einer zukunftsfähigen Wirtschaftsordnung und Konzepte wie Vorsorgendes Wirtschaften vor. Ein Fokus des Vortrags liegt auf dem Arbeitsbegriff und Care.
2015
Level: mittel
Feministische Ökonomik
Anders als der Mainstream der Ökonomie nimmt die Feministische Ökonomik das Ganze des Wirtschaftens in den Blick: die ein Drittel der bezahlten und die zwei Drittel der unbezahlten Arbeiten, die das Fundament unserer Wirtschaft bilden.
2024
Level: leicht
Feministische Ökonomie und Bildung
Friederike Maier gibt eine Einführung in die Feministische Ökonomik, die sie als sehr heterogenes Feld mit unterschiedlichen feministischen Zugängen zur Ökonomie begreift (exklusive poststrukturalistischer Ansätze). Neben deren Kritik am Mainstream stellt sie zudem Themenschwerpunkte wie Lohnunterschiede, Gender Budgeting und Reproduktionsarbeit vor und präsentiert hierzu empirische Studien.
2016
Level: leicht
Feministische Ökonomie als Herausforderung des VWL Mainstreams
Dies ist eine Sammlung von Texten und Abbildungen zu verschiedenen ökonomischen Perspektiven. Zu Beginn der Sammlung wird jede ökonomische Perspektive einzeln vorgestellt. Im zweiten Teil werden alle Perspektiven miteinander verglichen, damit Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennbar werden. Die Texte in dieser Sammlung sind bewusst einfach gehalten, da sie eine Einführung in die Thematik darstellen. Die Sammlung ist zudem auf die Darstellung einiger Perspektiven beschränkt und deckt bei Weitem nicht das gesamte Spektrum pluraler Ökonomik ab.
2020
Level: leicht
Plurale Ökonomik – Eine Einführung in 8 Perspektiven
Das Ziel des Green New Deal ist es, eine „soziale und ökologische Transformation unserer Wirtschaft“ anzustoßen (Giegold und Mack 2012, S. 40). Doch inwieweit werden bei der sozialen Transformation auch feministische Anliegen mitgedacht?
Level: leicht
Feministische Perspektiven auf den Green New Deal
Prof Dr Claudius Gräbner Radkowitsch von der Europa Universität Flensburg hat im Rahmen des Informationstreffens vor Beginn unserer am 26 10 2021 beginnenden Ringvorlesung Wirtschaft für Alle Plurale Perspektiven für eine zukunftsfähige Ökonomie einen Kurzvortrag gehalten den wir dankenswerterweise veröffentlichen dürfen Claudius Gräbner Radkowitsch Rethinking Economics Kiel
2021
Level: leicht
Was ist Plurale Ökonomik? - Kurze Einführung
Julia und Martin haben sich mit Arne Heise, Professor für Finanzwissenschaft und Public Governance an der Universität Hamburg, unterhalten.
2020
Level: mittel
In der Wirtschaft mit Arne Heise … und die plurale Ökonomik.
Mit dem Verweis auf einen umfangreichen Kanon wirtschaftswissenschaftlichen Wissens wird seitens etablierter Fachvertreterinnen und -vertreter der (Standard-)Ökonomik häufig argumentiert, dass dieser keinen Raum lasse, um Perspektiven der Pluralen Ökonomik in entsprechende Lehrveranstaltungen zu integrieren. Dagegen lässt sich anführen, dass z. B. Einführungslehrbücher der VWL mehrere 100 Seiten umfassen und der dort präsentierte Inhalt daher bereits aus praktischen Gründen für die Lehre reduziert werden muss.
2021
Level: leicht
Plurale Einführung in die VWL? Zu den Gestaltungsmöglichkeiten pluraler Einführungsveranstaltungen
Oft werden Universitäten mit neutraler Wissenschaft verbunden und das von Dozierenden vermittelte Wissen als Abbildung der Realität wahrgenommen. Nur selten ist es Gegenstand kritischer Auseinandersetzungen. Wissenschaft findet jedoch in keinem neutralen Raum statt, sondern ist von Machtstrukturen und somit auch oft von diskriminierenden Denkweisen geprägt. Genau hier setzt unser Projekt an, mit dem wir einen Beitrag zur kritischen, interdisziplinären Auseinandersetzung mit Rassifizierung und Diskriminierung an der Universität Bayreuth und darüber hinaus leisten wollen. Unser Interesse am Thema Rassifizierung im Kontext universitärer Lehre und Forschung entstammt dabei der kritischen Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten der Vorlesung „Ökonomik der Entwicklungsländer“ von Prof. Dr. Martin Leschke sowie mit dem begleitenden Lehrbuch „Ökonomik der Entwicklung – Eine Einführung aus institutionenökonomischer Sicht“. Als uns Themen und Begriffe auffielen, die unserer Einschätzung nach in ihrer Verwendung nicht dem aktuellen Umgang mit postkolonialen Machtverhältnissen und Eurozentrismus entsprachen, kam uns die Idee, eine kritische Begleitschrift zu besagtem Lehrbuch zu verfassen.
2020
Level: leicht
Ökonomik der Entwicklung: Analyse und Kritik aus postkolonialer Perspektive
Der Begriff „Subsistenz“ steht in seiner ursprünglichen Bedeutung für das „Bestehen aus sich selbst heraus“ bzw. Selbsterhaltung. Dies bildet den Bedeutungskern ganz unterschiedlicher Vorstellungen von „Subsistenz“ in der Fachliteratur (z. B. im Bielefelder Subsistenzansatz). Entgegen der üblichen Darstellungen soll „Subsistenz“ aber nicht z. B. auf Landwirtschaft, karges Leben oder feministische Aspekte reduziert sein, sondern für ganz unterschiedliche Wirtschaftsstile fruchtbar werden. Der modernen Subsistenzperspektive geht es vielmehr darum, Selbsterhaltung ganz allgemein als ein Grundmotiv des Wirtschaftens im theoretischen und praktischen (normativen) Rechtfertigungskontext zu thematisieren. Dafür sind aber begriffliche Spezifikationen notwendig.
2020
Level: leicht
Ökonomik ohne Existenznotwendigkeit?
Nach einem kurzen wissenschaftstheoretischem Einstieg zur prä-analystischen Vision der Ökologischen Ökonomik, präsentiert Bernd Siebenhüner die Kernideen der Theorieschule. Dabei grenzt er diese von der Umwelt- & Ressourcenökonomik ab und erläutert auch Unterschiede zur Neoklassik. Während dieser Einführung in die Ökologische Ökonomik erläutert Siebenhüner Begriffe wie planetare Grenzen, Nachhaltigkeit oder Thermodynamik. Dabei gebt er insbesondere auf die Leitvision „Komplementarität statt Substituierbarkeit“ ein und stellt diese den in Kontext von schwacher und starker Nachhaltigkeit. Im Anschluss präsentiert Siebenhüner die Debatten um Wachstum und Ökosystemleistungen in der Ökologischen Ökonomik.
2015
Level: leicht
Ökologische Ökonomik
War Ökonomik schon immer so wie sie jetzt ist? Und wenn nein, wie dann?
2021
Level: leicht
Economics and Beyond - das alles und noch viel mehr - Plurale Volkswirtschaftliche Ideengeschichte
Economiefeministe sammelt, systematisiert, diskutiert, vermittelt und schafft ökonomisches Wissen aus feministischer Perspektive.
Level: leicht
Economiefeministe – Plattform für feministische Ökonomie
Die Wirtschaftswissenschaft steht heute im neoklassischen Paradigma, sie kann aber viel mehr als die meisten wissen. Im Laufe der Wirtschaftsgeschichte musste sich die ökonomische Theorie immer wieder neuen Herausforderungen stellen, neue Fragestellungen beantworten, ihre Zielsetzung und Wertkataloge hinterfragen und anpassen.
2021
Level: leicht
Wirtschaft im Umbruch. Plurale Perspektiven auf ökonomische Theorie
Der Text "Antifaschistische Ökonomik? Na, klar! Aber was heißt das?" greift die Debatte zur antifaschistischen Ökonomik auf, ordnet sie in bestehende Entwicklungen ein und benennt Entwicklungspotentiale für die Diskussion.
2024
Level: leicht
Antifaschistische Ökonomik? Na klar! Aber was heißt das?
Die Statistik war in ihren Anfängen „Staatszustandswissenschaft“, Fürsten erfassten darin in der Kammer ihr jeweiliges Territorium. Durch die Bevölkerungswissenschaft wandelte sie sich schrittweise zu einer formal-mathematischen Theorie. Parallel dazu setzte sich die Geldökonomie immer mehr als herrschende Form durch und transformierte auch die Vorstellung von den handelnden Subjekten. Durch das Prinzip, nur jeweils Durchschnitte zu erfassen, wurde vor allem in der schottischen Tradition des Liberalismus aus der Ökonomik als „moral science“ eine naturalistische Theorie autonomer Marktprozesse. Die Selbstwahrnehmung der Wirtschaft in Statistik und Ökonomik dient – ungeachtet ihrer vermeintlich neutralen, äußerlichen und formal-mathematischen Struktur – vorwiegend den Interessen einer herrschenden Elite.
2017
Level: mittel
Die Selbstwahrnehmung der Wirtschaft: Entstehung und Wandel von Statistik und Ökonomik als Theorie für Eliten
Walter Ötsch beschreibt wie die Ökonomik sich von der Moralwissenschaft unter Adam Smith zu einer Wissenschaft mit einem biologisch determinierten Menschenbild unter Malthus und Ricardo entwickelt. In diesem Prozess kommen naturwissenschaftliche Metaphern (Uhr-System, Waage-Gleichgewicht, Computer-Information) immer mehr zum Tragen. Anhand der Geschichte wird die Entwicklung der modernen Neoklassik gezeigt. Dann wird die marktliberale Interpretation der Neoklassik kritisiert. Zum Schluss wird noch auf das fehlende Narrativ der Ökonomik zur Finanzkrise eingegangen und auf den nicht stattgefundenen Bruch mit der Marktradikalität der Eliten.
2013
Level: mittel
Ökonomik als Sozialphysik
Das Video besteht aus vier unabhängigen Kurzvorträgen zur performativen Wissenschaft und zu dem Einfluss der Ökonomik auf gesellschaftliche Narrative und gesellschaftliches Handeln. Im ersten Vortrag führt Silja Graupe das Konzept der performativen Wissenschaft ein und beschreibt anhand von Beispielen wie ökonomische Narrative dazu genutzt werden, Einfluss auf das gesellschaftliche Handeln auszuüben. Der zweite Vortrag von Katrin Hirte behandelt die Verantwortung die der ökonomischen Ausbildung obliegt. Im dritten Vortrag leitet Walter Ötsch die Mächtigkeit von Bildern kognitionstheoretisch her und veranschaulicht sie anhand von kulturhistorischen Beispielen. Abschließend diskutiert Florian Rommel die Implikationen eines performativen Wissenschaftsverständnis für eine pluralen Ökonomik.
2015
Level: leicht
Wechselwirkungen von Ökonomik und Gesellschaft
Ein ungebremster Klimawandel stellt eine existenzielle Bedrohung dar. Was bedeuten diese Erkenntnisse für die Ökonomik als Wissenschaft? Ich schlage eine neue Agenda für die Ökonomik des Klimawandels vor, die sich auf eine Kernfrage bezieht: Wie kann der nachhaltige Wandel erleichtert werden?
2020
Level: leicht
Ökonomik in der Klimakrise: Zeit für neue Fragen
Dabei ging es um den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften (2019) und wir konnten mal genau nachhaken, was es mit diesen „Randomised Controlled Trials“ in der Entwicklungsökonomik auf sich hat.
2019
Level: mittel
In der Wirtschaft mit Svenja Flechtner ... und die (Plurale) Entwicklungsökonomik
Diese Webseite widmet sich der Vielfalt bestehender ökonomischer Theorien und Methoden. Orientiere Dich, vergleiche, entdecke und studiere die unterschiedlichen ökonomischen Perspektiven.
2018
Level: mittel
Eine plurale Sicht des (Wohnungs)marktes
In diesem Beitrag zeigen wir auf, welche Entwicklungen in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre an der Universität Göttingen 2007 zur Gründung einer Hochschulgruppe führten und wie diese die Lehre an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät um eine pluralistische Perspektive ergänzt hat. Im Zuge dessen werden wesentliche Defizite der Lehrsituation aufgezeigt, das Kooperationsverhältnis mit der Fakultät erörtert und die gruppeninternen Prozesse, die der studentisch gestalteten Lehre zugrunde liegen, diskutiert.
2021
Level: leicht
Plurale Lehre in den Wirtschaftswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen

Spenden

Um sich weiterhin für Pluralismus und Vielfalt in der Ökonomik einzusetzen, benötigt das Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. Unterstützung von Leuten wie dir. Deshalb freuen wir uns sehr über eine einmalige oder dauerhafte Spende.

Spenden