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Der Aufstieg des Asset Manager Kapitalismus ändert die Besitzstruktur fossiler Energiekonzerne fundamental. Doch trotz ihrer Exposition gegenüber systemischen Klimarisiken bleiben Asset Manager Akteur*innen des Status Quo, argumentieren Vera Huwe und Stephan Stuckmann zum Auftakt der neuen Economists for Future-Serie. 2022 Level: leicht Das Ende der fossilen Ära? Vera Huwe und Stephan Stuckmann Economists for Future Wie muss die Energiewende gestaltet werden, damit sie nicht als Gängelung durch eine sich weiter differenzierende Klimaschutzbürokratie wahrgenommen wird – sondern in der Breite der Bevölkerung eine aktive Befürwortung und Bejahung entsteht? Level: leicht Es braucht mehr als nur die passive Toleranz der Energiewende Beate Fischer Economists for Future Immer wieder sind in den letzten Jahren die Folgen einseitiger Lobby- und Marktmacht deutlich geworden – und wie schwierig es ist, sie zu begrenzen. Level: leicht Warum Marktmacht den Klimaschutz unterminiert Max Bank und Nelly Grotefendt Economist for Future Nach dem vorherrschenden Verständnis ist Geld vor allem eine sehr individualistische Sache. Doch wenn wir es als öffentliche Infrastruktur verstehen, bekommen wir auch ein anderes Bild von uns Menschen und unserem Zusammenleben. Ein Beitrag von Jakob Feinig. 2022 Level: leicht Fünf Thesen zu einer moralischen Ökonomie des Geldes Jakob Feinig Economists for Future Die Zeit, um den Klimakollaps allein mit marktkonformen Instrumenten abzuwenden, ist abgelaufen – jetzt helfen nur mehr Verbrauchsminderungen. Und durch eine Wegbesteuerung des desaströsen Überkonsums können zugleich die Mittel für den Aufbau einer regenerativen Infrastruktur verfügbar gemacht werden. 2022 Level: leicht Nur eine progressive Steuerrevolution kann den Klimakollaps vielleicht noch aufhalten Ulrich Thielemann Economists for Future Eine erfolgreiche Wirtschaftstransformation hängt von einer Veränderung der ökonomischen Praktiken der Akteure ab. Die „Spirale transformativen Lernens“ identifiziert, welche Fähigkeiten dafür entscheidend sind. Level: leicht Wie eine klimagerechte ökonomische Bildung aussehen könnte   Economists for Future Der Klimawandel dürfte die globalen Migrationsbewegungen in den kommenden Jahren deutlich verstärken – was die Politik gleich an mehreren Fronten unter Handlungsdruck setzt. Level: leicht Ob Klima-Migration ein Sicherheitsrisiko oder eine Chance darstellt, liegt in den Händen der Politik Barbora Sedova Economists for Future Die Notwendigkeit von Suffizienz als komplementärer Rahmen für Effizienz- und Konsistenzstrategien wird zunehmend anerkannt – die Rolle von Unternehmen in diesem Prozess jedoch meistens ausgeblendet. Level: leicht Die Quadratur des Kreislaufs   Economists for Future Auch die Politik ist sich inzwischen bewusst, welche Konsequenzen die Überbeanspruchung endlicher Ressourcen hat. Dennoch wird der materielle Bedarf der Durchflussgesellschaft weiter befriedigt – insbesondere in Krisenzeiten. 2022 Level: leicht Eine Durchflussgesellschaft ist für die Erde untragbar Sybille Bauriedl Economists for Future Die Bioökonomie scheint eine elegante Lösung für die Klimakrise zu sein. Feministische Perspektiven zeigen jedoch, wodurch die Bioökonomie Unterdrückung und Ausbeutung (re)produziert – und wie sie stattdessen inklusiv und gerecht gestaltet werden kann. Level: leicht Feministische Perspektiven auf die Bioökonomie Anna Saave, Carlotta Brinckmann und Sarah Hackfort Economists for Future In ihrem Text "Warum die Energiepreise hoch bleiben" diskutiert Verena Kreilinger die strukturellen Ursachen für steigende Energiepreis. 2023 Level: leicht Warum die Energiepreise hoch bleiben Verena Kreilinger Emanzipation - Zeitschrift für ökosozialistische Strategie Ein neues Traktat von Papst Franziskus löst in marktliberalen Kreisen Furore aus. Die heftige Gegenkritik wirft die Frage nach der Beziehung zwischen der Theologie und der Ökonomik auf: Wieso fühlen sich Ökonom*innen überhaupt herausgefordert? Unsere Spurensuche führt zu den theologischen Anleihen im ökonomischen Denken – die Ethik der unsichtbaren Hand. Ein Essay von Max Hauser. Level: leicht Die Gespenster der Moralphilosophie Max Hauser Netzwerk Plurale Ökonomik Das Studium der Volkswirtschaftslehre bietet einen Einblick in den Maschinenraum derjenigen Wissenschaft, welche eigentlich die Funktionsweise unserer Wirtschaft untersuchen sollte. Leider bleibt es jedoch dabei: Die Student*in lernt wenig darüber, wie das Wirtschaften als komplexes Zusammenspiel verschiedener Beteiligter tatsächlich funktioniert oder funktionieren könnte. Ein Beitrag von Jörn Schirok. Level: leicht Schrauben mit dem Hammer einschlagen - Die VWL und ihr Methodenrepertoire Jörn Schirok Netzwerk Plurale Ökonomik Stellen Sie sich vor, Sie treffen eine außerirdische Gestalt, ein quietsch-grünes Alien, rein zufällig natürlich, auf dem allmorgendlichen Weg zur Arbeit. Es schaut Sie stirnrunzelnd an und fragt: „Was ist die Erde? Was macht euren Planeten aus?“ Was würden Sie antworten? Wären Sie ehrlich? Ein Essay von Sarah Lange. Level: leicht Verantwortung als mitweltorientierte Sorge Sarah Lange Netzwerk Plurale Ökonomik Warum bleibt die Vielfalt des wirtschaftswissenschaftlichen Meinungsspektrums in der medialen Berichterstattung weitgehend unberücksichtigt? Warum kommen immer dieselben (oft fachlich orthodoxen) Stimmen zu Wort? Die Selektionslogik des Medienmarkts und der so genannte Nachrichtenwert tragen maßgeblich dazu bei. Ein Beitrag von Francis Rohr. Level: leicht Die Ökonomie der Massenmedien Francis Rohr Netzwerk Plurale Ökonomik Das Modell des homo oeconomicus erklärt in der Mainstream-Ökonomik das Verhalten des Individuums nach der Logik der Situation. Auch wenn Vertreter*innen des Konzepts betonen, dass es sich um eine wissenschaftliche Abstraktion handelt, fungiert der homo oeconomicus auf der gesellschaftlichen Makroebene jedoch als repräsentativer Akteur und stellt somit eine Reduktion des Menschen dar. Ein Essay von Elena Goschin. Level: leicht Gegen die Logik der Situation Elena Goschin Netzwerk Plurale Ökonomik Eigentlich klingt die Idee ganz simpel: Jeden Monat soll der Staat seinen Bürger*innen einen fixen Betrag aufs Konto überweisen. Einfach so. Ohne Gegenleistung, ohne Wenn und Aber. Doch so einfach ist es nicht. Wenn es um das Grundeinkommen geht, reden viele aneinander vorbei. Was geht schief in der Debatte ums Grundeinkommen? Ein Essay von Sebastian Fobbe. 2023 Level: leicht Genauer hinhören: Was in der Debatte ums Grundeinkommen falsch läuft Sebastian Fobbe Netzwerk Plurale Ökonomik Das Grundgesetz gibt uns Rechte von Natur aus, aber welche Rechte hat die Natur? Verleiht sie nur Rechte, hat aber selbst keine? Das kann nicht sein. Ein Essay von Diedrich Lange. 2023 Level: leicht Der Natur Rechte verleihen: Wie tauschen wir, wenn aus Waren nicht-menschliche Personen werden? Diedrich Lange Netzwerk Plurale Ökonomik In aufgeheizten Zeiten mit noch aufgeheizteren Debatten lohnt es sich manchmal, einen Schritt zurückzutreten, um die Dinge grundsätzlich zu betrachten und nüchtern zu analysieren. Wenn man das bei dem seit November andauernden Streit über die Haushaltspolitik der Bundesregierung tut, kommt man zu einigen spannenden Erkenntnissen, erklären Jonas Plattner und Chiara Rohlfs in der Agora42 Kolumne. 2024 Level: leicht Gestärkte Schuldenbremse? Jonas Plattner und Chiara Rohlfs Netzwerk Plurale Ökonomik Die alten kapitalistischen Zentren, aber auch die großen Schwellenländer befinden sich inmitten eines epochalen Umbruchs. Politikansätze, die das Problem der Klimaungerechtigkeit ignorieren, werden heftige Widerstände gegen die sozial-ökologische Transformation auslösen. Ein Beitrag von Klaus Dörre. 2023 Level: leicht Antworten auf die Zangenkrise Klaus Dörre Economists for Future Der bisherige Einsatz von Fiskalpolitik, Geldpolitik und Handelspolitik hat zu vielschichtigen Problemen geführt. Um diese zu lösen, müssen wir unsere wirtschaftspolitischen Instrumente anders nutzten. Ein Beitrag von Dirk Ehnts. 2023 Level: leicht Wie steuern wir unsere Wirtschaft? Dirk Ehnts Economists for Future Lineares Wirtschaften ist trotz alternativer Vorschläge fest etabliert. Dabei wäre eine effektive Umsetzung der Kreislaufwirtschaft nötig, um den Fußabdruck menschlichen Konsums deutlich zu verringern. Ein Beitrag von Patricia Urban. 2023 Level: leicht Grünes Licht für grünes Wachstum? Patricia Urban Economists for Future Die Diskussion über die Zukunft der Demokratie hat sich eingetrübt – auch im traditionell demokratieoptimistisch eingestellten linksliberalen Lager. Ein Beitrag von Veith Selk. 2023 Level: leicht An den Grenzen der Demokratie Veith Selk Economists for Future Was es konkret bedeutet, autonom handlungsfähig zu sein, hängt von den jeweiligen produktiven Machtverhältnissen ab. Ein Beitrag von Karoline Kalke zur Notwendigkeit und Illusion der Selbstbegrenzung. 2024 Level: leicht Eine Frage der Autonomie Karoline Kalke Economists for Future Unternehmen wird eine besondere Veränderungsbereitschaft zugeschrieben, und die Hoffnung ist, dass sie zu einem neuen Bild der Wirtschaft beitragen. Darin fehlen jedoch wesentliche andere Institutionen, die den Unternehmen Grenzen setzen. Ein Beitrag von Sabrina Schmidt und Carla Young. 2024 Level: leicht Transformation durch Unternehmen? Sabrina Schmidt und Carla Young Economists for Future Strategien wie Planetary Health und One Health haben ein großes Potenzial, zur Bewältigung der Gesundheitskrise beizutragen. Allerdings gilt es, dies auch zu nutzen – und hier besteht nach wie vor großer Handlungsbedarf. Ein Beitrag von Karen Pittel. 2024 Level: leicht Es braucht ein neues Verständnis von Gesundheitspolitik Karen Pittel Economists for Future Lange wurde die Infrastrukturentwicklung mit Wirtschafts- und Wohlstandswachstum gleichgesetzt. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist dieser Zusammenhang jedoch nicht mehr eindeutig. Ein Beitrag von Astrid Krisch. 2024 Level: leicht Städtische Infrastrukturen zwischen planetaren Grenzen und sozialer Gerechtigkeit Astrid Krisch Economists for Future Die Erwerbstätigen in Deutschland wollen heute weniger arbeiten als je zuvor. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung liegt die Wunscharbeitszeit bei 32,8 Stunden pro Woche. Dafür würden die Beschäftigten auch in Kauf nehmen, weniger zu verdienen. Neben diesen individuellen Gründen sprechen auch viele gesellschaftspolitische Faktoren für eine Arbeitszeitverkürzung, argumentiert Lina Andres. 2024 Level: leicht Endlich reden wir wieder über Arbeitszeitverkürzung Lina Andres Netzwerk Plurale Ökonomik Wo fängt ein Subjekt an – und wo hört es auf? Diese Frage ist zentral für die Art und Weise, wie wir über Wirtschaft nachdenken und sie organisieren. Ein Beitrag von Manuel Schulz. 2023 Level: mittel Auf dem Weg zu einer existenziellen Ökonomik Manuel Schulz Economists for Future The world is coping with a global disaster, as the new Coronavirus takes a toll on many lost lives and a severe impact on economic activity. To provide a long-run perspective, this column documents the international response to a variety of disasters since 1790. Based on a new comprehensive database on loans extended by governments and central banks, official (sovereign-to-sovereign) international lending is much larger than generally known. Official lending spikes in times of global turmoil, such as wars, financial crises or natural disasters. Indeed, in these periods, official capital flows have repeatedly surpassed total private capital flows in the past two centuries. Wars, in particular, were accompanied by large surges in the volume of official cross-border lending. 2020 Level: mittel Coping with disasters: Lessons from two centuries of international response Sebastian Horn, Carmen Reinhart, Christoph Trebesch VOX CEPR Policy Portal It is fiercely debated when exactly the growth set off and what the drivers of Indian growth were. Scott Alexander summarises some of the recent literature on this question, demonstrating that not only the liberalisation policies of the 90s might be the driver of the take-off, but potentially public investments, political developments or cultural shifts. 2019 Level: leicht Indian Economic Reform: Much More Than You Wanted To Know Scott Alexander Slate Star Codex Bedingungsloser Zugang zu den Gütern, die unser Leben möglich und schön machen – und das für alle: Das ist Öffentlicher Luxus! Vom öffentlichen Nahverkehr, der Autos überflüssig macht, zu einem öffentlichen Raum, in dem niemand ausgeschlossen wird oder sich vor der Polizei fürchten muss. Von sicherer Versorgung und guter Arbeit in Bildung und Gesundheit zu gutem und günstigem Wohnraum zu erneuerbarer Energie für alle. All das ist machbar! 2023 Level: leicht Öffentlicher Luxus communia & BUNDjugend Dietz Verlag Berlin

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