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The article pursues the two related questions of how economists pretend to know and why they want to know at all. It is argued that both the economic form of knowledge and the motivation of knowing have undergone a fundamental change during the course of the 20th century. The knowledge of important contemporary economic textbooks has little in common with an objective, decidedly scientifically motivated knowledge. Rather, their contents and forms follow a productive end, aiming at the subjectivity of their readers. 2019 Level: leicht An essay on the putative knowledge of textbook economics Lukas Bäuerle Institute of Economics and Philosophy Cusanus Hochschule Wolfram Elsner stellt in dieser Vorlesung die Charakteristika und grundlegende Konzepte der evolutionären institutionelle Ökonomik dar und kontrastiert dieser immer wieder mit denen der Neoklassik (u.a. im Bezug auf Märkte oder offene Systeme). Hierbei präsentiert er insbesondere die Beiträge Thorstein Veblens. Elsner skizziert evolutionäre Prozesse und stellt die Frage, welche Rolle Institutionen hierbei zukommt. Diese Ausführungen schmückt er mit zahlreichen Anekdoten. 2014 Level: leicht Institutionelle und evolutorische Ökonomik Wolfram Elsner Netzwerk Plurale Ökonomik Carsten Dreher starts with a historical perspective on the development of evolutionary economics by mentioning the difficulties of neoclassical economics to explain economic growth and by referring to the work of Joseph Schumpeter. Then some concepts such as business cycles, path dependencies are shortly explained. Dreher continues by introducing two different approaches in evolutionary economics, a micro centred approach that is associated with Nelson and Winter's work and a macro institutional and historical approach that has been pursued amongst others by Chris Freeman. Lastly the policy implications of treating economies as innovation systems are discussed and a summary of the differences of neoclassical and evolutionary economics is provided. 2016 Level: mittel Innovationsökonomie - Prof. Carsten Dreher @FU-Berlin Carsten Dreher Netzwerk Plurale Ökonomik Das Studium der Volkswirtschaftslehre bietet einen Einblick in den Maschinenraum derjenigen Wissenschaft, welche eigentlich die Funktionsweise unserer Wirtschaft untersuchen sollte. Leider bleibt es jedoch dabei: Die Student*in lernt wenig darüber, wie das Wirtschaften als komplexes Zusammenspiel verschiedener Beteiligter tatsächlich funktioniert oder funktionieren könnte. Ein Beitrag von Jörn Schirok. Level: leicht Schrauben mit dem Hammer einschlagen - Die VWL und ihr Methodenrepertoire Jörn Schirok Netzwerk Plurale Ökonomik Seit Jahrzehnten wird über ökologische Grenzen des Wachstums und nachhaltige Entwicklung diskutiert. Die Ökonomik ist jedoch auf dem »Materialauge« weitgehend blind und setzt einfach darauf, dass ressourcenschonendes Wachstum möglich ist, frei nach dem Motto: was sich denken lässt, lässt sich auch umsetzen. Ein Essay von Oliver Richters und Andreas Siemonei. Level: leicht Auf dem »Materialauge« blind Oliver Richters und Andreas Siemoneit ZOE. Institut für zukunftsfähige Ökonomien Die alten kapitalistischen Zentren, aber auch die großen Schwellenländer befinden sich inmitten eines epochalen Umbruchs. Politikansätze, die das Problem der Klimaungerechtigkeit ignorieren, werden heftige Widerstände gegen die sozial-ökologische Transformation auslösen. Ein Beitrag von Klaus Dörre. 2023 Level: leicht Antworten auf die Zangenkrise Klaus Dörre Economists for Future Strategien wie Planetary Health und One Health haben ein großes Potenzial, zur Bewältigung der Gesundheitskrise beizutragen. Allerdings gilt es, dies auch zu nutzen – und hier besteht nach wie vor großer Handlungsbedarf. Ein Beitrag von Karen Pittel. 2024 Level: leicht Es braucht ein neues Verständnis von Gesundheitspolitik Karen Pittel Economists for Future Was fuer ein Jahr! Auch 2023 gab es viele neue wirtschaftspolitische Debatten und Veröffentlichungen, die wir gemeinsam mit Euch Revue passieren lassen würden. Im Anhang findet ihr deshalb eine chronologische Übersicht zentraler Veröffentlichungen, die wir Euch empfehlen. 2023 Level: leicht Jahresrückblick: Content Fundstücke 2023 Fred Heussner, Theresa Walter Exploring Economics „Wirtschaft neu denken“ umfasst 20 Rezensionen aktuell einflussreicher Lehrbücher und zeigt: Viele Standardwerke blenden wissenschaftliche und gesellschaftliche Kontroversen systematisch aus und stellen wirtschaftliche Zusammenhänge, die seit jeher in hohem Maße komplex und umstritten sind, als scheinbar objektive Gesetzmäßigkeiten dar. 2016 Level: leicht Wirtschaft neu denken - Blinde Flecken der Lehrbuchökonomie Till van Treeck; Janina Urban Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung Welches Menschenbild für die ökonomische Bildung? Nicht-egoistisches Verhalten und soziale Vergleiche in der Haushaltstheorie 2016 Level: leicht Welches Menschenbild für die ökonomische Bildung? Till van Treeck Wirtschaft neu denken: Blinde Flecken in der Lehrbuchökonomie At the 2013 Climate, Mind, & Behavior Symposium, Rebecca Adamson of First Peoples Worldwide illustrates alternative economic systems modeled after indigenous worldviews and the power they have in pushing us towards a more sustainable existence. 2013 Level: leicht Rebecca Adamson: Enoughness - Restoring Balance to the Economy Rebecca Adamson YouTube In this video, Rajan Raghuram highlights ‘A hereditary Meritocracy’. He identifies the “limitations” with the current economic systems of democracy and markets. 2019 Level: leicht A Hereditary Meritocracy Raghuram Rajan New Economic Thinking Posteo is an innovative email provider that is concerned with sustainability and privacy and is completely ad-free. 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Dabei wird deutlich, dass der Mainstream der Wirtschaftswissenschaften das Geld als einen Denkzwang stets voraussetzt und so Menschen nicht  befähigen kann, diese Denklogik zu überwinden.  Schlussfolgernd werden u.a. mit Rekurs auf ausgewählte Philosophien Erkenntniswege aufgespürt, um die in den Wirtschaftswissenschaften implizierten Bewusstseinsformen systematisch zu vertiefen und ihre Grenzen aufzusprengen. 2016 Level: mittel Geld als Denkzwang? Auswege aus dem Gefängnis der Ökonomie Silja Graupe Institute für Ökonomie und Philosophie Cusanus Hochschule This Perspective argues that ergodicity — a foundational concept in equilibrium statistical physics — is wrongly assumed in much of the quantitative economics literature. By evaluating the extent to which dynamical problems can be replaced by probabilistic ones, many economics puzzles become resolvable in a natural and empirically testable fashion. Level: schwer The ergodicity problem in economics Ole Peters Nature Physics How the brain works, how we learn, and why we sometimes make stupid mistakes. Level: leicht The Science of Thinking   YouTube Unser Ziel ist es, drei Lehrbücher auf den in ihnen verwendeten Ordnungsbegriff zu untersuchen. 2016 Level: leicht Das Ordnungsverständnis in wirtschaftspolitischen und theoriegeschichtlichen Lehrbüchern Roland Fritz, Nils Goldschmidt Wirtschaft neu denken: Blinde Flecken in der Lehrbuchökonomie Exploring Economics, an open-access e-learning platform, giving you the opportunity to discover & study a variety of economic theories, topics, and methods. 2017 Level: mittel Socialist alternatives to capitalism II: Vienna to Santa Fe Duncan Foley New School for Social Research, Department of Economics Welche Denkschulen bestimmen heute den volkswirtschaftlichen Diskurs und wie haben sie sich entwickelt? Von der Neoklassik über den Keynesianismus und Friedmans neoklassische Gegenrevolution bis hin zum "Neuen Konsens der Makroökonomik" stellt der Text die wichtigsten Strömungen vor. 2017 Level: leicht Zur historischen Entwicklung von Neoklassik und Keynesianismus | bpb Till van Treeck Bundeszentrale für politische Bildung Es ist immer noch zweifelhaft, ob Ökonom*innen mit ihrem Instrumentarium die nächste Wirtschaftskrise vorhersagen können. Als erster Grund ist dafür der nicht-systemische Status von Krisen in Mainstream-Theorien zu nennen. Zweifelsohne entwickeln empirisch arbeitende Makroökonomen Warn-Indikatoren für Finanzkrisen (Schularick und Taylor 2012), es gibt auch makroökonomsiche Modelle, die Krisendynamiken aufgreifen (Kumhof et al. 2015) und Debatten im Mainstream der VWL über den richtigen Umgang mit der Mathematik (Romer ABC). 2018 Level: leicht Stickeraktion: Wann kommt die nächste Krise, Herr Professor*?   Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. Fragen über den Zweck, die Struktur und den Inhalt des wirtschaftswissenschaftlichen Curriculums sie sind so alt wie die Disziplin selbst. Ein prominentes deutsches Beispiel ist der vor mehr als 100 Jahren ausgefochtene Werturteilsfreiheitsstreit. Das öffentliche kritische Interesse an den Wirtschaftswissenschaften korreliert mit den Krisen des Systems. Aus dieser Warte gesehen ist es nicht verwunderlich, dass sich nach der großen Finanzkrise in den Nuller Jahren dieses Jahrhunderts vermehrt kritische Stimmen zu Wort melden. Level: leicht Eine kritische Lehrbuchanalyse   Universität Siegen Eine kritische Bestandsaufnahme des Lehrbuchs "Makroökonomie" von Oliver Blanchard und Gerhard Illing. 2018 Level: mittel Oliver Blanchards und Gerhard Illings Makroökonomie – alter Wein aus neuen Schläuchen? Helge Peukert und Christian Rebhan Universität Siegen Sozioökonomische Bildung erschließt den Bereich Wirtschaft für die lernenden Personen vor allem indem sie sozialwissenschaftliches Wissen vermittelt. Dazu setzen sich die Lernenden mit wirtschaftlichen Konzepten, Problemen, Konflikten und alternativen Lösungen kritisch auseinander. 2016 Level: leicht Paradigmatische Parteilichkeit, lückenhafte Lehrpläne und tendenziöses Unterrichtsmaterial? Reinhold Hedtke Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Auch wenn viele Ökonom_innen den Kritikpunkten zustimmen, wie die 2016 von dem Netzwerk Plurale Ökonomik und der Universität Kassel erstellte Studie EconPLUS aufzeigt, ändert sich die Lehre nur sehr langsam. Deswegen entstand im Netzwerk Plurale Ökonomik die Idee, selbst eine Online-Lehr- und Lernplattform zu pluraler Ökonomik zu erstellen. Diese Plattform Exploring Economics ging im Dezember 2016 online. Level: leicht Exploring Economics – die Online-Lernplattform für plurale Ökonomik Andreas Dimmelmeier und Andrea Pürckhauer Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) Manuel Schulz hat sich im Rahmen der Schreibwerkstatt "Varieties of Mainstream Economics?" kritisch mit dem normativen Selbstverständnis der Verhaltensökonomik auseinandergesetzt. Level: leicht Humanisierung der Ökonomie oder Ökonomisierung der Humanität? Zur normativen Verortung der Verhaltensökonomik Manuel Schulz Exploring Economics Eine kritische Transformative Wissenschaft dagegen müsste eine Vielfalt unterschiedlicher Transformationsverständnisse und -ziele zulassen. Transformative Wissenschaft wäre dann eine Plattform, auf der kritische Stränge der Natur- und Ingenieurs- sowie der Sozial- und Geisteswissenschaften sich begegnen und unterschiedliche Veränderungsvorstellungen diskutieren können. Dazu zählt auch ein kapitalismus- und herrschaftskritisches Transformationsverständnis. 2020 Level: leicht Kann eine Transformative Wissenschaft die Klimakrise aufhalten? Samuel Decker Economists for Future Neue Ansätze zur Lösung der Klimakrise sind von den dominanten Strömungen der VWL nicht zu erwarten. Stattdessen verbleiben diese in einer Modellwelt, in der katastrophale Klimafolgen zu berechenbaren Risiken werden und politische Realitäten und Machtinteressen ausgeblendet bleiben. In der Folge werden konkrete Fragen, etwa nach der Umgestaltung des Verkehrssystems und einem ökologischen und global gerechten Ernährungssystem, gar nicht erst gestellt. Die implizite Antwort bleibt: Der Markt wird es richten. 2020 Level: leicht Die Klimakrise als Krise der Wirtschaftswissenschaften Katharina Keil und Max Wilken Economists for Future Die scheinbare Eindeutigkeit der wirtschaftswissenschaftlichen Analyse von Maßnahmen gaukelt eine Berechenbarkeit vor, die nichts mit der Realität zu tun hat. Vielmehr braucht es gerade in der Klimapolitik einen Ansatz, der flexibel reagieren kann und gleichzeitig die Entwicklung neuer innovativer Lösungen befördert: das sogenannte agile Politikdesign. 2019 Level: leicht Warum wir eine agile Klimapolitik brauchen Jonathan Barth & Jakob Hafele Economists for Future

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