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Der Umbau zu einer nachhaltigen, CO2-armen und solidarischen Ökonomie erfordert besonders in der Transformationsphase massive Investitionen sowohl in Institutionen und Infrastrukturen, die ein sozial gerechtes Leben für alle ermöglichen (ökologische Landwirtschaft, dezentrale erneuerbare Energien, ökologisches Wohnen, kollektive Mobilität etc.) als auch in Projekte zur Anpassung an und Entschärfung von Klimawandel und ökologischen Zerstörungen sowie finanzielle Transfers vom globalen Norden in den globalen Süden, die aus der historisch angehäuften Klimaschuld folgen. 2020 Level: leicht Revolutionäre Realpolitik jenseits des Wachstums Matthias Schmelzer und Andrea Vetter Economists for Future Bei der Klimafrage müssen nicht nur ökologische, sondern auch gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. Denn ein dauerhaftes Makromanagement, das die Natur zwar preislich abbilden kann, dessen Richtungsbestimmung aber privatisiert bleibt, wird weder das Klima noch die Demokratie retten. 2019 Level: leicht Ein echter Green New Deal sollte auch die Demokratie stärken Janina Urban Economists for Future Die Studie untersucht, wie Studierende der Volkswirtschaftslehre (VWL) an deutschen Hochschulen ihr Fach und die Pluralismusdebatte wahrnehmen. Schriftlich befragt wurden 351 Studierende der VWL im vierten Semester an den Universitäten Bonn, Frankfurt/M., Hamburg, Heidelberg und Mannheim. Level: leicht Wie denken Studierende über die Pluralismusdebatte in der Volkswirtschaftslehre? Tim Engartner & Eva Schweitzer-Krah Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) In den vergangen Jahren gab es in der Öffentlichkeit aber auch innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinde zunehmend Kritik an der Einseitigkeit der derzeitig gelehrten Volkswirtschaftslehre. Vor diesem Hintergrund initiierte das Netzwerk Plurale Ökonomik ein Kooperationsprojekt mit der Universität Kassel, um diese Kritik empirisch zu überprüfen. Das Projekt wurde von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert. Die Ergebnisse dieses zweijährigen Forschungsprojektes liegen nun vor. 2016 Level: leicht Die Studie EconPLUS. Zur Pluralität der volkswirtschaftlichen Lehre in Deutschland Pluralowatch www.pluralowatch.de Gilles Carbonnier, Professor of Development Economics and Director of Studies at The Graduate Institute Geneva, explains the emerging field of Humanitarian Economics. It analyses how economics can help to better grasp and respond to humanitarian crises, and why capturing market dynamics - including the humanitarian market itself, or in relation to e.g. kidnapping and detention in war - has become critical. 2015 Level: leicht The Birth of Humanitarian Economics Gilles Carbonnier The Graduate Institute of Geneva Die Ergebnisse der Befragung belegen, dass die Lehrenden von einer Hierarchisierung der in der ökonomischen Analyse auftauchenden Begriffe ausgehen; die hauptsächlich für relevant gehaltenen Begriffe offenbaren hierbei eine spezielle konzeptionelle Sichtweise (Identifikation eines „mainstream“). Laut den Befragten ist der Mainstream durch Konzepte und Methoden gekennzeichnet, die sich im Gedankengerüst der neoklassischen Denkschule bewegen. Als relevantestes Merkmal des Mainstreams beschreiben die Befragten das Akteurskonzept des Homo oeconomicus sowie die Kategorien Rationalität, Gleichgewicht, Maximierung und Effizienz. 2016 Level: leicht Offene Ohren, gebundene Hände? Ergebnisse der Befragung der Lehrenden - EconPLUS Pluralowatch www.pluralowatch.de Für einen großen Teil der Befragten sind die vorherrschenden Lehrbücher weitgehend hinreichend in Bezug auf die Wiedergabe des Stands der Forschung, der Vermittlung von in der Wirtschaft zu beobachtenden Problemen und in Bezug auf die Vermittlung von pluralen Ansätzen. Dies deutet darauf hin, dass sich die grundsätzliche Kritik an den Lehrinhalten bis dato kaum zu einer Kritik an den einschlägigen Lehrbüchern weiterentwickelt hat (vgl. Urban/Van Treek 2016). 2016 Level: leicht Selbstbeschränkung durch einseitige Vorgaben Ergebnisse der Analyse der Lehrinhalte - Studie EconPLUS Pluralowatch www.pluralowatch.de Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage unter 448 Promovierenden im Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) an Universitäten und Graduiertenschulen im deutschsprachigen Raum. Level: leicht Neues ökonomisches Denken in der Doktorandenausbildung Tom Bauermann, Michael Roos, Johanna Meier Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) This lecture by Prof. Dr. Eckhard Hein is part of the Introductory Lectures on Heterodox Economics at the 20th FMM Conference in 2016. It gives a good overview about where Post-Keynesian Economics can be located and what it is all about. 2016 Level: mittel Introduction to Post-Keynesian Economics Eckhard Hein IMK Jeden Freitag streiken weltweit Schüler/innen für unsere Zukunft. Sie fordern radikale Maßnahmen für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens ein. In diesem Seminar werden wir uns aus der Perspektive der ökologischen Ökonomie mit ihrer Kritik auseinandersetzen. Im Fokus stehen dabei Ansätze einer Postwachstumsökonomie. 2019 Level: leicht Vertiefungsveranstaltung Ökonomie: Post-Growth Economics Gerrit von Jorck Technische Universität Berlin Mit dem seit Ende März allseits konstatierten Beginn einer Wirtschaftskrise stellen sich vorrangig zwei Fragen: Inwieweit ist die Corona-Pandemie der Ausgangspunkt (oder gar die Ursache) dieser Krise? Und zweitens: Kann mit den beschlossenen Hilfsprogrammen eine tiefgreifende, langanhaltende Rezession verhindert werden? 2020 Level: leicht Wirtschaftskrise nur wegen Corona-Pandemie? Jakob Schäfer Exploring Economics In this TedTalk Dan O Neil explains why GDP and infinite growth are concepts that we should leave behind and which other perspectives have been developed Degrowth post growth well being or steady state economy The goal is to rethink a new paradigm that puts society and the environment at … 2014 Level: leicht The Economics of Enough Dan O'Neil TedX From the editor and magazine that started and named the Occupy Wall Street movement Meme Wars The Creative Destruction of Neoclassical Economics is an articulation of what could be the next steps in rethinking and remaking our world that challenges and debunks many of the assumptions of neoclassical economics and … 2013 Level: mittel Meme Wars Kalle Lasn, Adbusters Seven Stories Press Balance of payments stability is of paramount importance for developing countries, both to secure the value of their domestic currencies as well as reliable foreign currency inflows. But how is that stability ensured and how important is the growth of exports for stability? 2020 Level: leicht Thirlwalls Law Introduction Jezri Krinsky blobMetropolis Mit dem Paris-Abkommen von 2015 hat sich die internationale Staatengemeinschaft auf bestimmte Temperaturziele verständigt. Wie diese zu erreichen sind, wird auch eine gesellschaftliche Entscheidung sein. 2020 Level: leicht Die verschiedenen Transformationspfade zum 1,5-Grad-Ziel Sabine Fuss und Michael Jakob Economist for Future In der Auseinandersetzung um eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft ist die Arbeitskritik eine unerlässliche Perspektive. Denn Arbeit basiert immer auf Ressourcen- und Energieverbrauch und hat somit immer direkte oder indirekte Umweltauswirkungen. 2020 Level: leicht Wie Arbeitskritik die Klimadebatte bereichern kann Maja Hoffmann Economist for Future Die großen Finanzinstitutionen sind ein wichtiger Motor für den ökologischen und ökonomischen Umbau. Aber was muss passieren, damit der Finanzmarkt diese Rolle auch einnimmt? 2020 Level: leicht Können – und wollen – die Finanzmärkte das Klima retten? Joachim Wardenga und Gerhard Schick Economist for Future Wer sich ökologisch und sozial verhält, wird dafür oft finanziell bestraft. Dies ist jedoch kein Naturgesetz, sondern hängt ganz erheblich von unserer Steuer- und Subventionspolitik ab. 2020 Level: leicht Die Großbaustelle der Klima- und Fiskalpolitik Swantje Fiedler und Matthias Runkel Economist for Future Inzwischen beschäftigen sich auch die großen Zentralbanken mit ihrer Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Wie weit sie dabei gehen (können), hängt davon ab, wie viel politische Legitimation dafür geschaffen wird. 2020 Level: leicht Wieso eine grüne Geldpolitik legal und legitim ist Stanislas Jourdan und Marc Beckmann Economist for Future An vielen Orten auf der Welt erleben wir, wie sich das Gefühl von Machtlosigkeit und sozialer Entfremdung breit macht – wirtschaftlicher und sozialer Wohlstand sind nicht mehr miteinander im Einklang, sie sind entkoppelt. Daher braucht es ein neues Verständnis von Wohlstand. 2020 Level: leicht Wie sich echter Wohlstand messen lässt Dennis J. Snower Economist for Future Um Transformationsprozesse nicht nur zukunftsfähig, sondern auch geschlechtergerecht gestalten zu können, müssen die Erkenntnisse der Feministischen Ökonomie einbezogen werden. Ein Beitrag von Ulrike Knobloch. 2021 Level: leicht Zukunftsfähiges Versorgen – oder vom Privileg, sich nicht um Hausarbeit kümmern zu müssen Ulrike Knobloch Economist for Future Die verfassungsrechtliche Anerkennung zukünftiger Generationen als Subjekte mit eigenen Rechten ist eine juristische Neuheit – und stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen, für die es keine einfachen Lösungen gibt. Ein Beitrag von Carla Reemtsma. 2021 Level: leicht Die schwierige Beziehung von Generationengerechtigkeit und Gegenwartspräferenz Carla Reemtsma Economist for Future Um den sozial-ökologischen Herausforderungen zu begegnen, ist die konsequente Wiedereinbettung ökonomischer Strukturen in soziale Kontexte notwendig. Sogenannte CSX-Unternehmensmodelle bergen das Potenzial, Versorgungssysteme gemeinschaftsgetragen zu inspirieren und zu gestalten. 2021 Level: leicht Gemeinschaftsgetragen Wirtschaften Marius Rommel & Florian Koch Economist for Future Wir brauchen Alternativen zu einem System, das auf die stetige Ausbeutung natürlicher Ressourcen angewiesen ist. Die Kreislaufwirtschaft stellt ein derartiges Wirtschaftskonzept dar – dem es jedoch bisher an politischer Tatkraft fehlt. Ein Beitrag von Burcu Gözet. 2021 Level: leicht Warum eine Kreislaufwirtschaft notwendig und umsetzbar ist Burcu Gözet Economist for Future Ökologische und gesellschaftliche Faktoren finden auch innerhalb der Startup-Szene zunehmend Beachtung. Aber die Diskussion über die Verbindung von Gemeinnützigkeit und wirtschaftlicher Genügsamkeit steht noch am Anfang. Ein Beitrag von Daniel Bartel. 2021 Level: leicht Transformative Startups und die Neudefinition des Unternehmertums Daniel Bartel Economist for Future Die nun beginnende Legislaturperiode wird historisch. Sie entscheidet darüber, ob uns der Wandel by design noch gelingt – oder wir allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz weiter in Richtung Wandel by disaster laufen. Ein Kommentar von Lars Hochmann. 2021 Level: leicht Jetzt beginnt Politik erst Lars Hochmann Economist for Future Prof Dr Claudius Gräbner Radkowitsch von der Europa Universität Flensburg hat im Rahmen des Informationstreffens vor Beginn unserer am 26 10 2021 beginnenden Ringvorlesung Wirtschaft für Alle Plurale Perspektiven für eine zukunftsfähige Ökonomie einen Kurzvortrag gehalten den wir dankenswerterweise veröffentlichen dürfen Claudius Gräbner Radkowitsch Rethinking Economics Kiel 2021 Level: leicht Was ist Plurale Ökonomik? - Kurze Einführung Claudius Gräbner-Radkowitsch Rethinking Economics Kiel Gegenüberstellung der wichtigsten ökonomischen Theorien 2022 Level: leicht Paradigmenvergleich ökonomischer Theorien Christian Grimm Exploring Economics VWL-Standardmodelle gehen davon aus, dass Individuen gegebene und stabile Präferenzen haben, nach denen sie ihren Nutzen maximieren. Doch was passiert, wenn sich diese Präferenzen aus anderen Gründen ändern – und wäre es verwerflich, sie gezielt durch Politikmaßnahmen zu beeinflussen? Ein Beitrag von Linus Mattauch und Anna Wiese. 2022 Level: leicht Die Notwendigkeit zum Wertewandel fordert auch die VWL heraus Linus Mattauch und Anna Wiese Economists for Future In this lecture Ben Fine aims at stimulating interest for and explaining the relevance of Marxist Political Economy. Ben Fine dedicates the first half of his comprehensible lecture to the question on how mainstream economics became the way it is by explaining its key concepts and how those evolved during the past 150 years. While critically reflecting those concept he also emphasizes that mainstream economics does not consider historical processes. This is the point of departure on his presentation of the core terms and crucial categories of Marxist Political Economy: e.g. the production process and class relations (Part 1). Part 2 examines the consequences of the capitalist mode of production and its propensity to crises. Ben Fine illustrates this Marxist analysis with the example of the current crisis and explains current conditions for the accumulation of capital. 2014 Level: leicht Introduction to Marxist Economics (Part 2) Ben Fine Post-Crash Economics Society Think Academy Think Academy Level: mittel Complexity Economics Think Academy Think Academy Source image UMassEconomics Youtbe channel Stephen Resnick UMassEconomics University of Massachusetts Amherst Level: leicht Marxian Economics Lectures Stephen Resnick University of Massachusetts Amherst

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