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The authors discuss how identity affects economic outcomes by bringing together psychological and sociological perspectives and economics. For economic outcomes of a single individual, it might be interesting which kind of social groups this individual belongs to. This may influence individual daily decisions and hence economic outcomes. It can, however, not only affect individual economic outcomes but also economic outcomes of organizations, institutions and other groups. This paper describes these influences with respect to gender in the workplace, to the economics of poverty and social exclusion, and to the household division of labour.
Level: mittel
Economics and Identity
Banner and Pastor debunk granted assumptions of the neoclassical theory, such as self-interested human behavior, the necessity of inequality and growth, to pull the threads between the new possible foundations of our society, "prosperity, security and community".
2020
Level: leicht
Solidarity Economics—for the Coronavirus Crisis and Beyond
In this interview Mariana Mazzucato talks about economic actions governments need to take facing the Corona-crisis. Using the example of Britain, she argues that governmental bailouts need to be bound to commitment to sustainability.
2020
Level: leicht
Mariana Mazzucato on New Economic Approaches
Richard Werner touches on a number of topics in this Odd Lots Podcast episode. As one of the pioneers when it comes to money and credit creation, he gives interesting insights into his early research on this topic. He then explains what he calls the “Quantity Theory of Credit” and is an alternative to the "Quantity Theory of Money".
2020
Level: mittel
Japanification, Quantitative Easing, money creation and Re-Igniting the U.S. Economy
Seit Jahrzehnten wird über ökologische Grenzen des Wachstums und nachhaltige Entwicklung diskutiert. Die Ökonomik ist jedoch auf dem »Materialauge« weitgehend blind und setzt einfach darauf, dass ressourcenschonendes Wachstum möglich ist, frei nach dem Motto: was sich denken lässt, lässt sich auch umsetzen. Ein Essay von Oliver Richters und Andreas Siemonei.
Level: leicht
Auf dem »Materialauge« blind
Die Volkswirtschaftslehre begnügt sich damit, eine Lehre der Mechanik des aktuellen Wirtschaftssystems zu sein, eine Art Kapitalistik. Es war fahrlässig, bei dieser geschichts- und zukunftslosen Wirtschaftswissenschaft stehenzubleiben. Eine Reise in die Vergangenheit der Disziplin zeigt, dass eine bessere Ökonomik denkbar ist, argumentiert Frank Fehlberg.
Level: leicht
Objektfixierung – Wie die VWL ihre Dynamik verlor
Ihre Erklärungs- und Deutungslogik hat die Ökonomik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts selbstbewusst auf nahezu alle gesellschaftlichen Phänomene ausgedehnt. Auch auf Diskriminierung und Rassismus. Leider dreht sich auch bei diesem Thema die Mainstream-Ökonomik um sich selbst, argumentieren Steffen Haag und Elena Goschin.
Level: leicht
Ökonomie der Diskriminierung
Understanding international trade is central to economics and is currently a hot political issue. It’s an area where popular perceptions of mainstream economics are low, since they have historically missed some important downsides of trade agreements, especially the hollowing out of former manufacturing hubs in the Western world. et economists have for long time had a theory of trade with an impressive amount of scientific clout behind it: the gravity trade model.
2020
Level: leicht
A Theory of Enormous Gravity
Die internationale makrofinanzielle Architektur erlitt im März 2020 einen Schock: Nachdem globale Lieferketten geschlossen wurden, froren Offshore Geldmärkte ein. Die wichtigen Zentralbanken reagierten schnell und beliehen sich gegenseitig mit Währung.
2020
Level: leicht
Zentralbankkooperation funktioniert – für manche
Understanding gender inequality is possible only when looking at the intersections between race and class inequalities. The health crisis is no different: Stevano takes a feminist and social reproductive perspective, from unpaid household work to social infrastructure and services.
2020
Level: leicht
The Feminist Economics of Covid-19
In this interview, the political activist, author and lecturer Dr. Vandana Shiva explains the linkage between ecology, feminism and economics along the lines of current effects and implications of the Corona-Crisis in India and around the world.
2020
Level: leicht
Ecology, feminism and economics in times of Covid-19 pandemic
We collect selected high quality working papers from the leading international universities and research institutes in the field of plural and heterodox economics. The working papers in our selection present economic schools of thought and debates in a first-class way and give an insight into the latest research.
2021
Level: leicht
Exploring Economics Working Paper Selection
Warum bleibt die Vielfalt des wirtschaftswissenschaftlichen Meinungsspektrums in der medialen Berichterstattung weitgehend unberücksichtigt? Warum kommen immer dieselben (oft fachlich orthodoxen) Stimmen zu Wort? Die Selektionslogik des Medienmarkts und der so genannte Nachrichtenwert tragen maßgeblich dazu bei. Ein Beitrag von Francis Rohr.
Level: leicht
Die Ökonomie der Massenmedien
Das Modell des homo oeconomicus erklärt in der Mainstream-Ökonomik das Verhalten des Individuums nach der Logik der Situation. Auch wenn Vertreter*innen des Konzepts betonen, dass es sich um eine wissenschaftliche Abstraktion handelt, fungiert der homo oeconomicus auf der gesellschaftlichen Makroebene jedoch als repräsentativer Akteur und stellt somit eine Reduktion des Menschen dar. Ein Essay von Elena Goschin.
Level: leicht
Gegen die Logik der Situation
Eigentlich klingt die Idee ganz simpel: Jeden Monat soll der Staat seinen Bürger*innen einen fixen Betrag aufs Konto überweisen. Einfach so. Ohne Gegenleistung, ohne Wenn und Aber. Doch so einfach ist es nicht. Wenn es um das Grundeinkommen geht, reden viele aneinander vorbei. Was geht schief in der Debatte ums Grundeinkommen? Ein Essay von Sebastian Fobbe.
2023
Level: leicht
Genauer hinhören: Was in der Debatte ums Grundeinkommen falsch läuft
In aufgeheizten Zeiten mit noch aufgeheizteren Debatten lohnt es sich manchmal, einen Schritt zurückzutreten, um die Dinge grundsätzlich zu betrachten und nüchtern zu analysieren. Wenn man das bei dem seit November andauernden Streit über die Haushaltspolitik der Bundesregierung tut, kommt man zu einigen spannenden Erkenntnissen, erklären Jonas Plattner und Chiara Rohlfs in der Agora42 Kolumne.
2024
Level: leicht
Gestärkte Schuldenbremse?
The documentary features a talk of the US-American writer and economic theorist Jeremy Rifkin summarising the main points of his 2011 book "The Third Industrial Revolution."
2018
Level: leicht
The Third Industrial Revolution: A Radical New Sharing Economy
In this paper the main developments in post-Keynesian macroeconomics since the mid- 1990s will be reviewed. For this purpose the main differences between heterodox economics in general, including post-Keynesian economics, and orthodox economics will be reiterated and an overview over the strands of post-Keynesian economics, their commonalities and developments since the 1930s will be outlined. This will provide the grounds for touching upon three important areas of development and progress of post-Keynesian macroeconomics since the mid-1990s: first, the integration of distribution issues and distributional conflict into short- and long-run macroeconomics, both in theoretical and in empirical/applied works; second, the integrated analysis of money, finance and macroeconomics and its application to changing institutional and historical circumstances, like the process of financialisation; and third, the development of full-blown macroeconomic models, providing alternatives to the mainstream 'New Consensus Model' (NCM), and allowing to derive a full macroeconomic policy mix as a more convincing alternative to the one implied and proposed by the mainstream NCM, which has desperately failed in the face of the recent crises.
2012
Level: mittel
Post-Keynesian macroeconomics since the mid-1990s: Main developments
Die Erwerbstätigen in Deutschland wollen heute weniger arbeiten als je zuvor. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung liegt die Wunscharbeitszeit bei 32,8 Stunden pro Woche. Dafür würden die Beschäftigten auch in Kauf nehmen, weniger zu verdienen. Neben diesen individuellen Gründen sprechen auch viele gesellschaftspolitische Faktoren für eine Arbeitszeitverkürzung, argumentiert Lina Andres.
2024
Level: leicht
Endlich reden wir wieder über Arbeitszeitverkürzung
Fabian Georgi analysiert, wie Migration und Grenzen, sowohl grundlegend als auch in der gegenwärtigen historischen Phase, mit dem Kapitalismus zusammenhängen.
2024
Level: leicht
Fachkräfte anwerben, Grenzen abschotten? Der Zusammenhang von Migration, Grenzregimen und Kapitalismus
Der Beitrag skizziert kritische polit-ökonomische Bildung als eine umfassende herrschaftskritische Praxis mit dem Ziel der Aufhebung der gegenwärtigen Form gesellschaftlicher Reproduktion.
2024
Level: mittel
Kritische Polit-ökonomische Bildung
Der Politologe Ingo Stützle bemüht sich um eine marxistische Kritik an der Modern Monetary Theory. Zwar stellt er einige valide Kritikpunkt heraus – etwa die mangelnde Berücksichtigung von Machtverhältnissen. Doch ist seine Gegendarstellung kaum weniger machtblind. Eine Kritik von Malte Kornfeld.
2024
Level: mittel
MMT-Kritik unter Vorbehalt
Dieser Beitrag zeigt auf Basis einer Diskurs- und Metaphernanalyse des öffentlichen Diskurses von ÖkonomInnen zur Finanzkrise, dass hier Krankheitsmetaphern eine zentrale Bedeutung zukommen. Die Metapher der Krankheit impliziert die Vorstellung eines gesunden Normalzustandes der Wirtschaft, der als erstrebenswert bzw. wiederherstellenswürdig erscheint. Die Suggestion, dass die Krise von außen verursacht (eine “Infektion”) sei, ist eine spezifische Interpretation der Krise, die grundsätzlichen Zweifel am bestehenden (Finanz-)Kapitalismus kategorisch ausschließt. Krankheitsmetaphern können vielmehr als implizite politische Forderung interpretiert werden, wirksame Korrekturmaßnahmen zu suchen, um diese Störungen oder Infektionen rasch los zu werden bzw. heilen zu können, um dann schnell wieder zum "Normalzustand" funktionierender Marktmechanismen zurückkehren zu können.
2016
Level: mittel
Wie krank ist unser Wirtschaftssystem? Krisen als Krankheiten im ökonomischen Diskurs
Die Statistik war in ihren Anfängen „Staatszustandswissenschaft“, Fürsten erfassten darin in der Kammer ihr jeweiliges Territorium. Durch die Bevölkerungswissenschaft wandelte sie sich schrittweise zu einer formal-mathematischen Theorie. Parallel dazu setzte sich die Geldökonomie immer mehr als herrschende Form durch und transformierte auch die Vorstellung von den handelnden Subjekten. Durch das Prinzip, nur jeweils Durchschnitte zu erfassen, wurde vor allem in der schottischen Tradition des Liberalismus aus der Ökonomik als „moral science“ eine naturalistische Theorie autonomer Marktprozesse. Die Selbstwahrnehmung der Wirtschaft in Statistik und Ökonomik dient – ungeachtet ihrer vermeintlich neutralen, äußerlichen und formal-mathematischen Struktur – vorwiegend den Interessen einer herrschenden Elite.
2017
Level: mittel
Die Selbstwahrnehmung der Wirtschaft: Entstehung und Wandel von Statistik und Ökonomik als Theorie für Eliten
Im Dossier zur Kita-Krise findet ihr eine Sammlung von Videos, Podcasts, Texten und Infografiken mit denen ihr Euch über die Kita-Krise, die darum geführten Kämpfe sowie ihre strukturellen Hintergründe informieren könnt.
2024
Level: leicht
Die Kita-Krise - Situation, Lösungsansätze, Hintergründe
Wie könnte eine ganzheitliche Theorie des Kapitalismus aussehen? Diese Einführung in die Social Reproduction Theory (SRT) kann helfen, die Verwobenheit von Produktionsverhältnissen und Unterdrückungsmechanismen im Kapitalismus zu analysieren und zu verstehen.
2024
Level: leicht
Social Reproduction Theory: Ein neuer Ansatz der feministischen Ökonomik?
Am 06. November 2024 zerbrach die deutsche Bundesregierung an der Schuldenbremse und der Frage nach Zukunftsinvestitionen. Hinter der wirtschaftspolitischen Auseinandersetzung steckt eine tiefe Krise des exportabhängigen deutschen Wachstumsmodells, analysiert der Politökonom Max Hauser.
2024
Level: leicht
Am Wendepunkt? Die Krise des deutschen Exportmodells und die “Wirtschaftswende”
In this one-on-one interview, co-host Gerardo Serra talks with Felwine Sarr, author of Afrotopia (2016) and professor of economics at Gaston Berger University in Senegal. Topics include the relevance (or lack thereof) of development economics to conditions in African economies, the significance of African philosophy for thinking about the economic problems of the continent, and the status of the field of history of economic thought in Africa.
2018
Level: leicht
Smith and Marx Walk into a Bar - A History of Economics Podcast
Aufbauend auf neueren und älteren Forschungsergebnissen zum Einfluss von ÖkonomInnen auf politische Entscheidungsprozesse und mediale wirtschaftspolitische Debatten wird in diesem Beitrag ein eklatantes polit-ökonomisches Machtungleichgewicht unter einflussreichen ökonomischen ExpertInnen aufgezeigt: Es kann vor allem in Deutschland eine starke Dominanz von neo- bzw. ordoliberalen Interessenskoalitionen bzw. –netzwerken gegenüber alternativen, keynesianischen oder gewerkschaftsnahen Netzwerken konstatiert werden, wohingegen in Österreich durch eine noch stärkere Bedeutung korporatistischer Strukturen dieses Ungleichgewicht zumindest schwächer ausgeprägt ist.
2018
Level: mittel
Ökonomische Expertise und politökonomische Machtstrukturen
Modern authors have identified a variety of striking economic patterns, most importantly those involving the distribution of incomes and profit rates. In recent times, the econophysics literature has demonstrated that bottom incomes follow an exponential distribution, top incomes follow a Pareto, profit rates display a tent-shaped distribution. This paper is concerned with the theory underlying various explanations of these phenomena. Traditional econophysics relies on energy-conserving “particle collision” models in which simulation is often used to derive a stationary distribution. Those in the Jaynesian tradition rely on entropy maximization, subject to certain constraints, to infer the final distribution. This paper argues that economic phenomena should be derived as results of explicit economic processes. For instance, the entry and exit process motivated by supply decisions of firms underlies the drift-diffusion form of wage, interest and profit rates arbitrage. These processes give rise to stationary distributions that turn out to be also entropy maximizing. In arbitrage approach, entropy maximization is a result. In the Jaynesian approaches, entropy maximization is the means.
2019
Level: mittel
The Econ in Econophysics
Ein Blick auf die marxistische Staatstheorie lohnt sich, um die Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Politik besser zu verstehen. Moritz Zeiler präsentiert drei Ansätze der marxistischen Staatstheorie, die in das Thema einführen und als Appetitanreger für weitere Lektüre, Debatte und Theorieaneignung dienen sollen.
Level: mittel
Was ist der Staat? Einführung in zentrale Thesen marxistischer Staatstheorie
The current Great Recession, the worst crisis that capitalism has faced since the Great Depression, has failed, at least so far, to generate a change in the teaching and practice of Macroeconomics. This seems bizarre as if nothing has happened and the economists are just going about doing business as usual. In light of this, the current paper attempts to address how Macroeconomics ought to be taught to students at the advanced intermediate level, which gives them an overall perspective on the subject.
Level: leicht
Plurality in Teaching Macroeconomics

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