Was bedeutet Wirtschaftsdemokratie und wie werden darin Entscheidungen getroffen? Wie unterscheidet sich Wirtschaftsdemokratie von Mitsprache und kann über Wohlstand und Wachstum demokratisch entschieden werden? Alex Demirovic stellt im Rahmen der Ringvorlesung „Wohlstand ohne Wachstum“ Überlegungen zur Anwendung demokratischer Entscheidungen auf Produktion und Finanzmärkte an. Dabei hinterfragt er die Dichotomie von Markt und Staat und diskutiert, welche Folgen Wirtschaftsdemokratie für die Konzepte Eigentum, unternehmerische Freiheit oder Wettbewerbsfähigkeit hat.
Eine Koordinationsstrategie umfasst das ausgerichtete Handeln, welches im Rahmen der Entscheidungs- und Handlungswahl zwischen verschiedenen Teilnehmern einer Gruppe zum Einklang der individuellen Präferenzen mit den gemeinschaftlichen Zielen der Gruppe führt.
The authors discuss how identity affects economic outcomes by bringing together psychological and sociological perspectives and economics. For economic outcomes of a single individual, it might be interesting which kind of social groups this individual belongs to. This may influence individual daily decisions and hence economic outcomes. It can, however, not only affect individual economic outcomes but also economic outcomes of organizations, institutions and other groups. This paper describes these influences with respect to gender in the workplace, to the economics of poverty and social exclusion, and to the household division of labour.
Trotz aller Härte des ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Wettbewerbs realisieren viele Unternehmer auch heute noch selbstverständlich eine sozial und ökologisch orientierte Unternehmens- und Mitarbeiterführung auf einer soliden wirtschaftlichen Basis. Sie gestalten Unternehmenskulturen, die etwa auf Kooperation, Fairness und Verantwortung beruhen – sei dies in Familienunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen oder in Großunternehmen. In diesem Beitrag zeige ich, wie Bildung zu einer wesentlichen Quelle für eine solche Gestaltung werden kann. Damit beziehe ich mich insbesondere auf die höhere Bildung, also das Studium an Hochschulen und Universitäten und wende mich exemplarisch den Anliegen und Aktivitäten der Cusanus Hochschule zu.
The most successful multialternative theories of decision making assume that people consider individual aspects of a choice and proceed via a process of elimination. Amos Tversky was one of the pioneers of this field, but modern decision theorists – most notably Neil Stewart – have moved things forward. At the current stage the theories are able to explain a number of strictly ‘irrational’ but reasonable quirks of human decision making, including various heuristics and biases. Not only this, but eye movements of participants strongly imply that the decision-making process depicted in the theories is an accurate one.
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