Postkeynesianismus: Ein heterodoxer Ansatz auf der Suche nach einer Fundierung

This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license, Source: Wikimedia Commons.
Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien, Universität Hamburg, 2018
Exploring Economics Working Paper Selection
Wir sammeln und veröffentlichen ausgewählte Working Paper und Zeitschriftenartikel auf Exploring Economics.
Postkeynesianismus: Ein heterodoxer Ansatz auf der Suche nach einer Fundierung
Arne Heise | 2018
Zusammenfassung: In diesem Beitrag geht es darum, den Postkeynesianismus als paradigmatische Alternative zum herrschenden neoklassischen Mainstream etwas näher kennenzulernen. Es zeigt sich sehr schnell, dass der Postkeynesianismus keine einheitliche Denkschule darstellt, sondern vielmehr eine Vielzahl von theoretischen Ansätzen darunter zu verstehen ist, die eine Reihe von methodologischen und epistemologischen Gemeinsamkeiten aufweist und die einige identitätsstiftende Postulate verbindet. Zum konkreten Nachvollzug dieser Postulate aus dem axiomatischen Kern des Postkeynesianismus wird dann darauf verzichtet, dass Kaleidoskop postkeynesinaischer Theorie mit kaleckianischer, kaldorianischer oder gar sraffianischer Grundlage aufzuzeigen, sondern es wird vielmehr nur ein Postkeynesianismus - die monetäre Theorie der Produktion - in seiner paradigmatischen und formalen Struktur beleuchtet und die darauf aufbauende Theorie der Marktteilnahme als alternative Theorie der Wirtschaftspolitik dargelegt.
Key words: Postkeynesianismus, heterodoxe Ökonomik, Neoklassik, Paradigma
Gehe zu: Postkeynesianismus: Ein heterodoxer Ansatz auf der Suche nach einer Fundierung