Poetry-Slams als Impuls für eine subjektiv begründete Reflexion wirtschaftswissenschaftlicher Denk- und Sprachkulturen

Poetry-Slams als Impuls für eine subjektiv begründete Reflexion wirtschaftswissenschaftlicher Denk- und Sprachkulturen

Photo by Bogomil Mihaylov on Unsplash

Gabriela Hahn, Harald Hantke und Andreas Fischer
VS Springer, 2021
Level: leicht
Thema:
Format: Zeitschriftenartikel & Buchbeitrag

Poetry Slams sind nicht nur unterhaltsam, auch machen sie Lyrik – und damit unterschiedliche sprachliche Ebenen – einem breiteren Publikum zugänglich. Doch birgt ihre Erarbeitung und Präsentation im Rahmen des wissenschaftlichen Hochschulstudiums auch das Potenzial, Bildungsprozesse anzustoßen, die Studierenden die Möglichkeit bieten, drängende gesellschaftliche Probleme zu reflektieren, einzuordnen, wissenschaftlich zu erörtern oder gar zu lösen? Oder anders gefragt: Bieten Poetry-Slams Studierenden die Möglichkeit, (sozio-)ökonomische Themen orientierend, reflektierend und verantwortungsvoll in ihrer eigenen Sprache zu erschließen und sich gemeinsam mit anderen intersubjektiv darüber auszutauschen? Einblicke in die Beantwortung dieser Fragen bietet der vorliegende Beitrag, der ein konkretes Lehr-Lern-Arrangement skizziert, durch das Studierende des Masterstudiengangs „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften“ dazu herausgefordert wurden, eigene Poetry-Slam-Texte zu erarbeiten, präsentieren und reflektieren.

 

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