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Imaginative Grundlagen bei Adam Smith: Aspekte von Bildlichkeit und ihrem Verlust in der Geschichte der Ökonomie
Institute für Ökonomie und Philosophie Cusanus Hochschule, 2016
Photo by Alex Block on Unsplash
Exploring Economics Working Paper Selection
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Imaginative Grundlagen bei Adam Smith
Aspekte von Bildlichkeit und ihrem Verlust in der Geschichte der Ökonomie
Walter Otto Ötsch | 2016
Abstract: Adam Smith, der Begründer der Nationalökonomie, hat in der ‚Theory of Moral Sentiments‘ – basierend auf Ideen von David Hume - das Bild einer moralischen Person entworfen. Diese gewinnt ihre Moralität dadurch, dass sie andauernd Imaginationen über andere und über sich selbst unternimmt. Dieses Menschenbild weist viele Implikationen für die Wirtschaftstheorie auf. Es geriet in der Folgezeit in der Ökonomie rasch in Vergessenheit. Von Smith ausgehend kann die Geschichte der ökonomischen Theorien als Verlust von Bildlichkeit und der Bedeutung von Imaginationen für wirtschaftliches Handeln verstanden werden. Dies wird in einem knappen Überblick über einige Aspekte der Theoriegeschichte geschildert.
JEL codes: B12, B13, B41
Key words: Smith, Hume, Malthus, J.St. Mill, Jevons, Walras, Imagination, Moraltheorie, Menschenbild, Homo Oeconomicus
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