Eine persönliche Nachricht vom Exploring Economics Team an alle Nutzer:innen: "Wir haben uns entschlossen, unsere Lernmaterialien kostenlos anzubieten, weil wir an eine offene und plurale Wirtschaftswissenschaft glauben, die für alle Menschen weltweit zugänglich ist. Dabei verzichten wir auf Werbung, weil wir unabhängig von kommerziellen Interessen bleiben wollen. Doch es gibt ein Problem: Jedes Jahr haben wir hohe Kosten für Programmierung, Personal und die Unterstützung unserer Autor:innen. Wenn jede:r, der bzw. die das liest, nur einen kleinen Betrag beisteuern würde, könnten wir Exploring Economics auch im nächsten Jahr am Laufen halten - aber 99% unserer Nutzer:innen spenden nicht. Mit nur wenigen Klicks und einem kleinen Beitrag kannst Du die Unabhängigkeit von Exploring Economics unterstützen, damit wir auch weiterhin unbeschränkten Zugang zu qualitativ hochwertigem, ökonomischen Lern- und Lehrmaterial anbieten können. Danke!"
Wir sind ein eingetragener, gemeinnütziger Verein | Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. | IBAN: DE91 4306 0967 6037 9737 00 | SWIFT-BIC: GENODEM1GLS | Impressum
Die Geldtheorien verschiedener Schulen
Netzwerk Plurale Ökonomik, 2013
Peter Spahn beginnt mit einer Übersicht verschiedener Geldtheorien. Er geht dabei auf die Merkantilisten und ihren Fokus auf Reserven und Gold ein, der jedoch nicht einem Fetischismus geschuldet war, sondern der Wichtigkeit von Edelmetallen als Bankreserve und dadurch als Kondition für die Schöpfung von Bankkredit galt. Danach werden die klassische Theorie und insbesondere die Quantitätsgleichung und aus dieser folgende theoretische Ableitungen vorgestellt. In der Neoklassik wird Geld als Mittel zur Minimierung von Transaktions- und Informationskosten angesehen bzw. als Alternative zum Auktionator bei Walras. Aus Postkeynesanischer Sicht und aus der soziologischen Perspektive wird auf die Effekte einer Geldwirtschaft eingegangen, sowie auf die Bedeutung von Vertrauen und die institutionelle Knappheit des Geldes. Zum Schluss wird die aktuelle Geldpolitik der EZB problematisiert.
Spenden
Um sich weiterhin für Pluralismus und Vielfalt in der Ökonomik einzusetzen, benötigt das Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. Unterstützung von Leuten wie dir. Deshalb freuen wir uns sehr über eine einmalige oder dauerhafte Spende.