Thomas Piketty: Ungleichheit zerstört die Demokratie

Thomas Piketty
SRF Kultur, 2020
Niveau: débutant
Perspective: Autre
Sujet: Inégalité & classe, Réflexion sur l'économie
Format: Interview
Durée: 00:58:21
Lien: https://www.youtube.com/watch?v=8WderB3_kuA

In der zu Beginn des Jahres erschienen Aussage der Interviewreihe "Sternstunde Philosophie" vom schweizer Fernsehsender SRF stellt der bekannte Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty die Erkenntnisse seiner beiden Bücher "Das Kapital im 21. Jahrhundert" und "Kapital und Ideologie" vor. In dem rund einstündigen Interview stellt der französisische Ökonom dabei die Notwendigkeit einer nationalen und globalen Umverteilung von Vermögen dar. So zeichnet Piketty nicht nur den historischen Verlauf von Ungleichheit in der Geschichte des Kapitalismus präxise nach, sondern macht ebenso deutlich, dass ein Übermaß an materieller Ungleichheit auch für das demokratische Miteinander erhebliche Gefahren mit sich bringt. Darüber hinaus stellt Piketty auch ganz konkrette Forderungen wie beispielsweise eine 90-prozentige Vermögenssteuer zur Debatte.


Kommentar von unseren Editor*innen:

Pikettys Forderung nach einer radikalen Umverteilung stellt für einen Ökonomen, eine mehr als ungewöhnliche Positionierung in der Bewertung kapitalistischer Marktgesellschaften dar.

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