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Inklusion ist ein Konzept, das unser Wirtschaftssystem existenziell in Frage stellt. Bei konsequenter Anwendung würden wir uns von der Vormachtstellung der Erwerbsarbeit verabschieden. Ein Beitrag von Clara Porak. 2021 Level: leicht Inklusion ist eine radikale Idee Clara Porak Economist for Future Auch die Politik ist sich inzwischen bewusst, welche Konsequenzen die Überbeanspruchung endlicher Ressourcen hat. Dennoch wird der materielle Bedarf der Durchflussgesellschaft weiter befriedigt – insbesondere in Krisenzeiten. 2022 Level: leicht Eine Durchflussgesellschaft ist für die Erde untragbar Sybille Bauriedl Economists for Future Die Bioökonomie scheint eine elegante Lösung für die Klimakrise zu sein. Feministische Perspektiven zeigen jedoch, wodurch die Bioökonomie Unterdrückung und Ausbeutung (re)produziert – und wie sie stattdessen inklusiv und gerecht gestaltet werden kann. Level: leicht Feministische Perspektiven auf die Bioökonomie Anna Saave, Carlotta Brinckmann und Sarah Hackfort Economists for Future Müssen wir wirklich die Natur retten? Natürlich! Heute mehr als gestern – und morgen erst recht. Und dennoch transportiert die Frage ein Problem, welches Ramona Schmidt in diesem kurzen Beitrag diskutieren möchte. Denn die Frage trennt Menschen kategorial von der Natur. Level: leicht Die Umwelt retten: Keine Held*innentat, sondern Selbsterhaltung Ramona Schmidt Netzwerk Plurale Ökonomik Das Studium der Volkswirtschaftslehre bietet einen Einblick in den Maschinenraum derjenigen Wissenschaft, welche eigentlich die Funktionsweise unserer Wirtschaft untersuchen sollte. Leider bleibt es jedoch dabei: Die Student*in lernt wenig darüber, wie das Wirtschaften als komplexes Zusammenspiel verschiedener Beteiligter tatsächlich funktioniert oder funktionieren könnte. Ein Beitrag von Jörn Schirok. Level: leicht Schrauben mit dem Hammer einschlagen - Die VWL und ihr Methodenrepertoire Jörn Schirok Netzwerk Plurale Ökonomik Die Erwerbstätigen in Deutschland wollen heute weniger arbeiten als je zuvor. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung liegt die Wunscharbeitszeit bei 32,8 Stunden pro Woche. Dafür würden die Beschäftigten auch in Kauf nehmen, weniger zu verdienen. Neben diesen individuellen Gründen sprechen auch viele gesellschaftspolitische Faktoren für eine Arbeitszeitverkürzung, argumentiert Lina Andres. 2024 Level: leicht Endlich reden wir wieder über Arbeitszeitverkürzung Lina Andres Netzwerk Plurale Ökonomik Wo fängt ein Subjekt an – und wo hört es auf? Diese Frage ist zentral für die Art und Weise, wie wir über Wirtschaft nachdenken und sie organisieren. Ein Beitrag von Manuel Schulz. 2023 Level: mittel Auf dem Weg zu einer existenziellen Ökonomik Manuel Schulz Economists for Future The article by the European Council of Foreign Relations argues that Europe s economic actions in response to the Russian invasion into Urkaine have been decisive different from the EU s external image but that this response should yet be better institutionalized The author Hackenbroich proposes an Anti Coercion Instrument … 2022 Level: leicht The EU’s geo-economic revolution Jonathan Hackenbroich European Council of Foreign Relations Organisationen sind die mächtigen Akteure der Moderne. Organisationen sind Orte normaler moralischer Katastrophen. Organisationen sind Moralverdrängungsmaschinen. Organisationen sind Legitimationsfabriken. Wie ist das möglich? Wie geht das? Was tun? 2010 Level: mittel Organisation und Moral Günther Ortmann Velbrück Wissenschaft The second edition of International Political Economy continues to be the perfect short introduction to the fundamental theories and issues of international political economy (IPE). 2018 Level: mittel International Political Economy Miller, Raymond C. Routledge How do Airbnb and short-term rentals affect housing and communities? Locating the origins and success of Airbnb in the conditions wrought by the 2008 financial crisis, the authors bring together a diverse body of literature and construct case studies of cities in the US, Australia and Germany to examine the struggles of local authorities to protect their housing and neighborhoods from the increasing professionalization and commercialization of Airbnb. 2020 Level: leicht Airbnb, Short-term Rentals and the Future of Housing Lily M. Hoffman, Barbara Schmitter Heisler Taylor & Francis Group Neben alten und aktuellen Diskursen der Feministischen Ökonomik stellt Adelheid Biesecker deren Kritik am Ökonomischen Mainstream vor: das Denken in Dualismen und den Ausschluss von sozialer und ökologischer Reproduktion aus der Ökonomie. Dabei geht sie auch auf das Wissenschaftsverständnis feministischer Ökonominnen ein und erläutert unterschiedliche Bedeutungen von Gender in der Ökonomie. Aufbauend auf ihren Analysen stellt Biesecker Überlegungen zur Ausgestaltung einer zukunftsfähigen Wirtschaftsordnung und Konzepte wie Vorsorgendes Wirtschaften vor. Ein Fokus des Vortrags liegt auf dem Arbeitsbegriff und Care. 2015 Level: mittel Feministische Ökonomik Adelheid Biesecker Netzwerk Plurale Ökonomik Seit mehr als 15 Jahren ist „Globalisierung“ ein weithin bekannter, vielseitig zu diskutierender Begriff. Im angelsächsischen Raum beschäftigt sich vor allem die Forschungsdisziplin der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ) mit den einhergehenden Strukturveränderungen des Kapitalismus. 2009 Level: mittel Globalisierung, Macht und Hegemonie Eva Hartmann, Caren Kunze, Ulrich Brand Westfälisches Dampfboot Wirtschaften, um sich selbst zu erhalten? Was eigentlich selbstverständlich ist, bleibt in der ökonomischen Theorie und in den sozialpolitischen Debatten oft nur eine Randnotiz. 2017 Level: mittel Menschengerechtes Wirtschaften? Thieme, Sebastian Verlag Barbara Budrich Das Lehrmaterial der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg lotet die Möglichkeiten, aber auch Grenzen neoklassischer Wirtschaftsmodelle aus und fragt, inwiefern soziale Gerechtigkeit die ökonomische Effizienz befördern kann. 2024 Level: leicht Der Beutelsbacher Konsens im Wirtschaftsunterricht - durchgehend plural? Ralf Engel Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg In Colonial Debts Rocío Zambrana develops the concept of neoliberal coloniality in light of Puerto Rico's debt crisis. Drawing on decolonial thought and praxis, Zambrana shows how debt functions as an apparatus of predation that transforms how neoliberalism operates. 2021 Level: mittel Colonial Debts Rocío Zambrana Duke University Press Hegemonie Identität und Emanzipation Sexismus Rassismus und Kapitalismus als über Identitäten verwoben zu verstehen das ist der Ansatz des Buches Der homo oeconomicus und das Andere Das Subjekt der Wirtschaftstheorie wird als Ausdruck einer Gouvernementalität begriffen welche sich zwischen verschiedenen Herrschaftsverhältnissen herausgebildet hat und welche Verhaltensmuster vorschreibt die einige Identitäten … 2008 Level: mittel Der homo oeconomicus und das Andere Friederike Habermann Nomos Die kapitalistische Produktionsweise ist abhängig von einem Außen, das sie über das Hineinholen von Ressourcen und Auslagern von Kosten in Anspruch nimmt. Anna Saave unternimmt eine theoretisch versierte und elaborierte Analyse der komplexen Externalisierungs- und Einverleibungsprozesse des Kapitalismus. 2022 Level: mittel Einverleiben und Externalisieren Anna Saave Transcript

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