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Die internationale makrofinanzielle Architektur erlitt im März 2020 einen Schock: Nachdem globale Lieferketten geschlossen wurden, froren Offshore Geldmärkte ein. Die wichtigen Zentralbanken reagierten schnell und beliehen sich gegenseitig mit Währung.
2020
Level: leicht
Zentralbankkooperation funktioniert – für manche
Andrea Binder ist Expertin für Offshore Finanzen und humanitäre Politik. In ihrer kürzlich ausgezeichneten Dissertation hat sie sich damit beschäftigt, wie G...
2020
Level: leicht
Offshore Geldschöpfung & globale Finanzstabilität
Trade disputes are usually understood as conflicts between countries with competing national interests, but as Matthew C. Klein and Michael Pettis show in this book, they are often the unexpected result of domestic political choices to serve the interests of the rich at the expense of workers and ordinary retirees.
2020
Level: mittel
Trade Wars Are Class Wars
Eine kritische Bestandsaufnahme des Lehrbuchs "Makroökonomie" von Oliver Blanchard und Gerhard Illing.
2018
Level: mittel
Oliver Blanchards und Gerhard Illings Makroökonomie – alter Wein aus neuen Schläuchen?
Ein Koordinationsversagen liegt vor, wenn die Mitglieder einer Gruppe ein realisierbares an sich vorzuziehendes Ergebnis für die Gruppe nicht erreichen. Die Teilnehmer kooperieren nicht, obwohl es sich im Gesamtergebnis für alle auszahlen würde. Dies kann von kleinen Gruppe bis hin zur ganzen Gesellschaft auftreten.
2021
Level: leicht
Koordinationsversagen
Die kontraktive Geldpolitik umfasst alle Maßnahmen, welche das Geldangebot, das heißt die Höhe des sich im Umlauf befindlichen Geldes, verringert. In den meisten Ländern wird die Geldpolitik von einer Zentralbank oder einem Finanzministerium durchgeführt. Die Geldpolitik der Europäischen Union regelt die Europäische Zentralbank (EZB).
Level: leicht
Kontraktive Geldpolitik
Die Sorge- und Versorgungswirtschaft der größte Sektor der Volkswirtschaft – und bleibt in den wirtschaftspolitischen Debatten dennoch meist unsichtbar. Dabei wäre eine stärkere Anerkennung zentral für eine zukunftsgerichtete Wirtschaftspolitik.
2021
Level: leicht
Ein feministischer Blick auf eine zukunftsfähige Versorgungsökonomie
"Specialise!" is the advice often given by career advisers, school teachers and the like. David Epstein takes the opposite position: In an ever more specialised, highly complex world, it pays to have good old-fashioned broad common knowledge in as many areas as you take interest in, both in terms of intellectual curiosity and professional success. To have a decent grasp of various aspects of life means to be able to discern the links between them, thus developing a better understanding of how our world works and what drives events as they unfold.
2020
Level: leicht
Range
Will man umsichtige Daseinsvorsorge betreiben und die Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen erreichen, ist ökonomische Effizienz schlichtweg der falsche Weg. Dabei begegnet uns dieser Widerspruch von Vorsorge und Effizienz im Gesundheitssektor nicht nur in der jüngsten Versorgungskrise mit Medikamenten, sondern dieser Gegensatz zeigte sich nicht zuletzt auch während der Pandemie auf dramatische Weise. Ein Beitrag von Manuel Schulz.
2023
Level: mittel
Vorsorge oder Effizienz
Unser Ziel ist es, drei Lehrbücher auf den in ihnen verwendeten Ordnungsbegriff zu untersuchen.
2016
Level: leicht
Das Ordnungsverständnis in wirtschaftspolitischen und theoriegeschichtlichen Lehrbüchern
Diese Webseite widmet sich der Vielfalt bestehender ökonomischer Theorien und Methoden. Orientiere Dich, vergleiche, entdecke und studiere die unterschiedlichen ökonomischen Perspektiven.
2018
Level: mittel
Eine plurale Sicht des (Wohnungs)marktes
Eine kritische Bestandsaufnahme des Standartlehrbuches „Grundzüge der Mikroökonomie“
2018
Level: mittel
Hal Varians „Grundzüge der Mikroökonomie“ – eine Kritik
Die Kernthese der vorliegenden Arbeit ist, dass die globalen Umweltprobleme durch wirtschaftliche Entwicklung gelöst werden müssen und können, nicht durch mehr, nicht durch weniger oder gar kein Wachstum und auch nicht durch Schrumpfung. Wirtschaftliche Entwicklung ist der typische Reproduktionsmodus einer Kapitalverwertungswirtschaft.
2018
Level: leicht
Ökokapital. Bedingungen der Möglichkeit eines neuen Regimes wirtschaftlicher Entwicklung.
Sozioökonomische Bildung erschließt den Bereich Wirtschaft für die lernenden Personen vor allem indem sie sozialwissenschaftliches Wissen vermittelt. Dazu setzen sich die Lernenden mit wirtschaftlichen Konzepten, Problemen, Konflikten und alternativen Lösungen kritisch auseinander.
2016
Level: leicht
Paradigmatische Parteilichkeit, lückenhafte Lehrpläne und tendenziöses Unterrichtsmaterial?
Die zunehmende Digitalisierung von Lernmaterialien verstärkt bereits bestehende Problemfelder: Zum einen verschlechtert sich das in den letzten Jahren ohnehin angespannte Verhältnis von geltendem Urheberrecht und alltagsdidaktischer Praxis. Die sich wandelnde Technik macht die digitale Verbreitung, Veränderung und die Wiederaufbereitung bestehender Materi- alien immer einfacher. Lehrer_innen und Schüler_innen bewegen sich damit jedoch oft in rechtlichen Graubereichen oder sogar außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes.
2016
Level: leicht
Open Educational Resources (OER) für die (sozio-)ökonomische Bildung an Schulen in NRW und in Deutschland
Eine kritische Transformative Wissenschaft dagegen müsste eine Vielfalt unterschiedlicher Transformationsverständnisse und -ziele zulassen. Transformative Wissenschaft wäre dann eine Plattform, auf der kritische Stränge der Natur- und Ingenieurs- sowie der Sozial- und Geisteswissenschaften sich begegnen und unterschiedliche Veränderungsvorstellungen diskutieren können. Dazu zählt auch ein kapitalismus- und herrschaftskritisches Transformationsverständnis.
2020
Level: leicht
Kann eine Transformative Wissenschaft die Klimakrise aufhalten?
Weite Teile der vorherrschenden Ökonomik haben Bewegungen wie „Fridays for Futures“ oder „Extinction Rebellion“ kaum relevantes Wissen anzubieten. Dies liegt vor allem an einem ideologisch verengten Blick auf das, was als ökonomisch bezeichnet wird, sowie den daraus resultierenden Maßnahmen. Märkte gelten in der vorherrschenden VWL als Synonym für Ökonomie.
2019
Level: leicht
Das Politische des Ökonomischen wiederentdecken
Um der Klimakrise zu begegnen, müssen wir unsere Art zu wirtschaften radikal verändern. Ein großes Hindernis auf diesem Weg könnte die vorherrschende ökonomische Theorie sein. Denn der neoklassischen Wirtschaftswissenschaft ist es methodisch unmöglich, alternative Wirtschaftsformen abzubilden. Außerdem führt sie zu Politikempfehlungen, die systematisch die Möglichkeit einer Postwachstumswirtschaft ausblenden.
2019
Level: leicht
Die blinden Flecken der neoklassischen Klimaökonomik
Die scheinbare Eindeutigkeit der wirtschaftswissenschaftlichen Analyse von Maßnahmen gaukelt eine Berechenbarkeit vor, die nichts mit der Realität zu tun hat. Vielmehr braucht es gerade in der Klimapolitik einen Ansatz, der flexibel reagieren kann und gleichzeitig die Entwicklung neuer innovativer Lösungen befördert: das sogenannte agile Politikdesign.
2019
Level: leicht
Warum wir eine agile Klimapolitik brauchen
In der Studie werden Lehrbücher zur Einführung in die Mikro- und Makroökonomie an deutschen Hochschulen untersucht.
Level: leicht
Ideologisch einseitig und didaktisch zweifelhaft: Eine Analyse vorherrschender mikro- und makroökonomischer Lehrbücher
Der Begriff „Subsistenz“ steht in seiner ursprünglichen Bedeutung für das „Bestehen aus sich selbst heraus“ bzw. Selbsterhaltung. Dies bildet den Bedeutungskern ganz unterschiedlicher Vorstellungen von „Subsistenz“ in der Fachliteratur (z. B. im Bielefelder Subsistenzansatz). Entgegen der üblichen Darstellungen soll „Subsistenz“ aber nicht z. B. auf Landwirtschaft, karges Leben oder feministische Aspekte reduziert sein, sondern für ganz unterschiedliche Wirtschaftsstile fruchtbar werden. Der modernen Subsistenzperspektive geht es vielmehr darum, Selbsterhaltung ganz allgemein als ein Grundmotiv des Wirtschaftens im theoretischen und praktischen (normativen) Rechtfertigungskontext zu thematisieren. Dafür sind aber begriffliche Spezifikationen notwendig.
2020
Level: leicht
Ökonomik ohne Existenznotwendigkeit?
Der Klimawandel – beziehungsweise die Emission von Treibhausgasen – hat gegenläufige Effekte auf die gesellschaftliche Wohlfahrt. Einerseits emittieren wir Treibhausgase, um Wohlfahrt stiftende Aktivitäten auszuüben (Mobilität, Ernährung, Wärmeerzeugung etc.). Andererseits verändert die zunehmende THG- Konzentration klimatische Systeme, wodurch die Wohlfahrt der in der Zukunft lebenden Menschen beeinträchtigt wird. Klimaökonom*innen gehen der Herausforderung nach, die beiden Effekte zu quantifizieren und zu bestimmen, wie viele Treibhausgase zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft emittiert werden sollten, damit die gesellschaftliche Wohlfahrt über mehrere Generationen hinweg maximiert wird.
2020
Level: leicht
Was eine moderne Klimaökonomik berücksichtigen sollte
Momentan findet in der Klimapolitik eine Verzögerungstaktik unter dem Vorwand „sozialer“ Gestaltung der Klimapolitik statt. Noch unsozialer wäre es jedoch, eine noch uneffektivere Klimapolitik zu machen. Der Grund dafür liegt in einem Zusammenhang von Ungleichheit und Klimawandel, den der englische Wissenschaftler Ian Gough im Journal of Social Policy unter dem Begriff „Dreifache (Un-)gerechtigkeit“ erläutert.
2020
Level: leicht
Von Klimagutscheinen, Ungleichheit und Holidays4Future
Gemäß der „vorsorgeorientierten Postwachstumsposition“ ist es ungewiss, wie sich die Wirtschaftsleistung entwickeln wird, wenn die Wirtschaftsweise in den wohlhabenden Ländern im Einklang mit globalen ökologischen Zielen grundlegend verändert wird. Andererseits spielen aufgrund der heutigen Verfasstheit der früh industrialisierten, wohlhabenden Länder die Wirtschaftsleistung und die damit generierten Einkommen eine wichtige Rolle. Daraus lässt sich das Ziel ableiten, diese gesellschaftlichen Institutionen nach Möglichkeit vorsorglich so zu transformieren, dass sie ihre Funktionen unabhängig(er) von der Wirtschaftsleistung erbringen können. Dies würde der Politik auch größere Spielräume bei Konflikten zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen ermöglichen.
2020
Level: leicht
Die vorsorgeorientierte Postwachstumsposition
Wolfram Elsner stellt in dieser Vorlesung die Charakteristika und grundlegende Konzepte der evolutionären institutionelle Ökonomik dar und kontrastiert dieser immer wieder mit denen der Neoklassik (u.a. im Bezug auf Märkte oder offene Systeme). Hierbei präsentiert er insbesondere die Beiträge Thorstein Veblens. Elsner skizziert evolutionäre Prozesse und stellt die Frage, welche Rolle Institutionen hierbei zukommt. Diese Ausführungen schmückt er mit zahlreichen Anekdoten.
2014
Level: leicht
Institutionelle und evolutorische Ökonomik
James Glattfelder publizierte eines der aufsehenerregenden Paper der letzten Jahre. Mit Hilfe der Methoden der Komplexitätsökonomik - namentlich der Netzwerkanalyse - legt er Machtstrukturen von Großkonzernen und Abhängigkeiten in der Finanzbranche offen. In diesem dreistündigen Workshop erklärt er das theoretische Fundament der Komplexitätstheorie, zeigt die Grenzen der klassischen Ökonomik auf und stellt eines seiner Paper vor. Die Folien zur Präsentation sind hier abrufbar: http://www.boeckler.de/pdf/v_2016_08_12_glattfelder_slides.pdf
2016
Level: leicht
Komplexe Systeme und Netzwerkökonomik
What data is used in the economic models of the IPCC? How problematic is it, that tipping points are often ignored? A very interesting presentation by Steve Keen during the OECD Conference "Averting Systemic Collapse".
2019
Level: leicht
Averting Systemic Collapse
In dieser vierteiligen Erklär-Artikelserie behandelt Sebastian Gerchert den Fiskalmultiplikator. Diese ökonomische Kennzahl wird seit langer Zeit kontrovers diskuttiert.
2020
Level: leicht
Der Fiskalmultiplikator
Mainstream-Wirtschaftstheorie beherrscht den wirtschaftspolitischen Diskurs sowie die wissenschaftliche und Lehrbuch-Literatur.
Level: leicht
Modelltheoretische Grundlagen wirtschaftspolitischer Kontroversen
Durch das Internet und die Digitalisierung haben sich Angebot, Beschaffung und Einsatzmöglichkeiten von schulischen Lehr- und Lernmitteln erheblich gewandelt. Dieser Wandel betrifft sowohl formelle als auch inhaltliche Aspekte. Er ist auch und gerade im Bereich der sozialwissenschaftlichen Bildung vordringlich, da diese seit jeher ein ideologisch umkämpftes Feld darstellt.
2018
Level: leicht
Ein offenes Lehr- und Lernmittel für das Inhaltsfeld Wirtschaftspolitik
On July 2020 ZOE-Institute published a unique platform for transformative policymaking: Sustainable Prosperity. Building on insights from new economic thinking the platform provides knowledge about ideas, arguments and procedures that support effective promotion of political change. It aims to strengthen change makers in public policy institutions, who are working on an ambitious green and just transition. As such, it provides convincing arguments and policy ideas to overcome the reliance of economic policy on GDP growth
Level: leicht
Sustainable Prosperity
"Bank Underground" is the staff blog of the Bank of England, founded to publish the views and insights of the people working for one of the world's oldest central banks. The blog covers a wide range of macroeconomic topics, mostly linked to the effects of monetary policy, of course, but not all the time. It provides timely, relevant analysis of contemporary challenges in economic policy and is thus often a perfect primer.
Level: mittel
Bank Underground

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