1374 Ergebnisse

Mit dem Paris-Abkommen von 2015 hat sich die internationale Staatengemeinschaft auf bestimmte Temperaturziele verständigt. Wie diese zu erreichen sind, wird auch eine gesellschaftliche Entscheidung sein.
2020
Level: leicht
Die verschiedenen Transformationspfade zum 1,5-Grad-Ziel
In der Auseinandersetzung um eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft ist die Arbeitskritik eine unerlässliche Perspektive. Denn Arbeit basiert immer auf Ressourcen- und Energieverbrauch und hat somit immer direkte oder indirekte Umweltauswirkungen.
2020
Level: leicht
Wie Arbeitskritik die Klimadebatte bereichern kann
Die großen Finanzinstitutionen sind ein wichtiger Motor für den ökologischen und ökonomischen Umbau. Aber was muss passieren, damit der Finanzmarkt diese Rolle auch einnimmt?
2020
Level: leicht
Können – und wollen – die Finanzmärkte das Klima retten?
Wer sich ökologisch und sozial verhält, wird dafür oft finanziell bestraft. Dies ist jedoch kein Naturgesetz, sondern hängt ganz erheblich von unserer Steuer- und Subventionspolitik ab.
2020
Level: leicht
Die Großbaustelle der Klima- und Fiskalpolitik
Inzwischen beschäftigen sich auch die großen Zentralbanken mit ihrer Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Wie weit sie dabei gehen (können), hängt davon ab, wie viel politische Legitimation dafür geschaffen wird.
2020
Level: leicht
Wieso eine grüne Geldpolitik legal und legitim ist
An vielen Orten auf der Welt erleben wir, wie sich das Gefühl von Machtlosigkeit und sozialer Entfremdung breit macht – wirtschaftlicher und sozialer Wohlstand sind nicht mehr miteinander im Einklang, sie sind entkoppelt. Daher braucht es ein neues Verständnis von Wohlstand.
2020
Level: leicht
Wie sich echter Wohlstand messen lässt
Um Transformationsprozesse nicht nur zukunftsfähig, sondern auch geschlechtergerecht gestalten zu können, müssen die Erkenntnisse der Feministischen Ökonomie einbezogen werden. Ein Beitrag von Ulrike Knobloch.
2021
Level: leicht
Zukunftsfähiges Versorgen – oder vom Privileg, sich nicht um Hausarbeit kümmern zu müssen
Um den sozial-ökologischen Herausforderungen zu begegnen, ist die konsequente Wiedereinbettung ökonomischer Strukturen in soziale Kontexte notwendig. Sogenannte CSX-Unternehmensmodelle bergen das Potenzial, Versorgungssysteme gemeinschaftsgetragen zu inspirieren und zu gestalten.
2021
Level: leicht
Gemeinschaftsgetragen Wirtschaften
Ökologische und gesellschaftliche Faktoren finden auch innerhalb der Startup-Szene zunehmend Beachtung. Aber die Diskussion über die Verbindung von Gemeinnützigkeit und wirtschaftlicher Genügsamkeit steht noch am Anfang. Ein Beitrag von Daniel Bartel.
2021
Level: leicht
Transformative Startups und die Neudefinition des Unternehmertums
Die nun beginnende Legislaturperiode wird historisch. Sie entscheidet darüber, ob uns der Wandel by design noch gelingt – oder wir allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz weiter in Richtung Wandel by disaster laufen. Ein Kommentar von Lars Hochmann.
2021
Level: leicht
Jetzt beginnt Politik erst
Ungleichheit ist derzeit eine der größten ökonomischen Herausforderungen. Immer häufiger wird in diesem Zusammenhang auf die Rolle von Narrativen hingewiesen. Ein Essay von Henri Schneider, Henrika Meyer und Julia Schmid.
Level: leicht
Ungleiche Erzählungen
Der Politologe Ingo Stützle bemüht sich um eine marxistische Kritik an der Modern Monetary Theory. Zwar stellt er einige valide Kritikpunkt heraus – etwa die mangelnde Berücksichtigung von Machtverhältnissen. Doch ist seine Gegendarstellung kaum weniger machtblind. Eine Kritik von Malte Kornfeld.
2024
Level: mittel
MMT-Kritik unter Vorbehalt
Der Text "Antifaschistische Ökonomik? Na, klar! Aber was heißt das?" greift die Debatte zur antifaschistischen Ökonomik auf, ordnet sie in bestehende Entwicklungen ein und benennt Entwicklungspotentiale für die Diskussion.
2024
Level: leicht
Antifaschistische Ökonomik? Na klar! Aber was heißt das?
Ein Blick auf die marxistische Staatstheorie lohnt sich, um die Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Politik besser zu verstehen. Moritz Zeiler präsentiert drei Ansätze der marxistischen Staatstheorie, die in das Thema einführen und als Appetitanreger für weitere Lektüre, Debatte und Theorieaneignung dienen sollen.
Level: mittel
Was ist der Staat? Einführung in zentrale Thesen marxistischer Staatstheorie
Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen – dieser Buchtitel aus dem Jahr 2002 steht emblematisch für ein Verhältnis zur Macht, das in Teilen der Linken lange Zeit vorherrschend war. Der Autor des Buches, John Holloway, war selbst Teil der Weltsozialforen-Bewegung und stellte sich entschieden gegen herkömmliche Vorstellungen linker Gegenmacht, etwa im Sinne des Aufbaus einer linken Massenpartei. Aus derselben Zeit stammt auch das Konzept der «Multitude» aus der Feder von Michael Hardt und Antonio Negri. Es richtete sich gegen den identitären Begriff eines «Volkes», und ebenso gegen eine politische Bezugnahme auf die «Arbeiter*innenklasse». Diesen politischen Subjekten wurde eine Vielfalt widerständiger, global verteilter Praktiken und Gruppierungen entgegengestellt, die sich jedoch nicht vereinheitlichen ließen. Das Verhältnis dieser Multitude zur Erringung von Macht wurde offengelassen.
Level: leicht
Die Macht übernehmen und die Welt verändern?
Die Welt ist zweifellos ungleicher geworden. Aber wieso gibt es keinen kollektiven gesellschaftlichen Aufschrei gegen diese Entwicklung? Ein Beitrag von Daniel Stähr.
2024
Level: leicht
Die Sprache des Kapitalismus
Die Teuerungskrise wurde von hohen Profiten verstärkt, was die Ungleichheit weiter verschärfte. Um dem entgegenzuwirken, sind Maßnahmen wie Preiskontrollen, Regulierung von Spekulation sowie eine progressive Besteuerung dringend erforderlich, erklären Ines Heck und Thomas Rabensteiner.
2024
Level: leicht
Gewinne im Überfluss
Die Volkswirtschafts-Studierenden von heute sind die Entscheidungsträger*innen und Berater*innen von morgen. Und genau diese Studierenden äußern, wie auch andere, schon länger Kritik an der ökonomischen Lehre.
2025
Level: leicht
Bereitet die Volkswirtschaftslehre auf das 21. Jahrhundert vor?
This workshop offers an introduction to Degrowth and Ecological Economics. It starts by surveying the socio-ecological crisis and its pseudo-solutions, and then moves to Ecological Macroeconomics as a relatively recent field of scholarship within Ecological Economics.
2021
Level: leicht
Ecological Economics and Degrowth
Bedingungsloser Zugang zu den Gütern, die unser Leben möglich und schön machen – und das für alle: Das ist Öffentlicher Luxus! Vom öffentlichen Nahverkehr, der Autos überflüssig macht, zu einem öffentlichen Raum, in dem niemand ausgeschlossen wird oder sich vor der Polizei fürchten muss. Von sicherer Versorgung und guter Arbeit in Bildung und Gesundheit zu gutem und günstigem Wohnraum zu erneuerbarer Energie für alle. All das ist machbar!
2023
Level: leicht
Öffentlicher Luxus
In öffentlichen Debatten über Staatsschulden, Haushaltsdefizite und Steuern herrscht oft die Vorstellung, der Staat müsse sich Geld „beschaffen“, bevor er ausgeben könne – entweder über Steuern oder Schuldenaufnahme. Diese Vorstellung überträgt die Logik privater Haushalte auf staatliches Handeln und verkennt die Struktur moderner Geldsysteme.
2025
Level: leicht
Vom Staat ins Portemonnaie – die Reihenfolge der Staatsfinanzen
Unser Ziel ist es, drei Lehrbücher auf den in ihnen verwendeten Ordnungsbegriff zu untersuchen.
2016
Level: leicht
Das Ordnungsverständnis in wirtschaftspolitischen und theoriegeschichtlichen Lehrbüchern
Eine kritische Bestandsaufnahme des Standartlehrbuches „Grundzüge der Mikroökonomie“
2018
Level: mittel
Hal Varians „Grundzüge der Mikroökonomie“ – eine Kritik
Gender Development and Globalization is the leading primer on global feminist economics and development. Gender is a development issue because social considerations are not easily incorporated into institutions such as policies, regulations, markets and organizations. This process is often referred to as the mainstreaming of gender in development institutions.
2018
Level: leicht
Gender Development and Globalization
Die Kernthese der vorliegenden Arbeit ist, dass die globalen Umweltprobleme durch wirtschaftliche Entwicklung gelöst werden müssen und können, nicht durch mehr, nicht durch weniger oder gar kein Wachstum und auch nicht durch Schrumpfung. Wirtschaftliche Entwicklung ist der typische Reproduktionsmodus einer Kapitalverwertungswirtschaft.
2018
Level: leicht
Ökokapital. Bedingungen der Möglichkeit eines neuen Regimes wirtschaftlicher Entwicklung.
Sozioökonomische Bildung erschließt den Bereich Wirtschaft für die lernenden Personen vor allem indem sie sozialwissenschaftliches Wissen vermittelt. Dazu setzen sich die Lernenden mit wirtschaftlichen Konzepten, Problemen, Konflikten und alternativen Lösungen kritisch auseinander.
2016
Level: leicht
Paradigmatische Parteilichkeit, lückenhafte Lehrpläne und tendenziöses Unterrichtsmaterial?
Die zunehmende Digitalisierung von Lernmaterialien verstärkt bereits bestehende Problemfelder: Zum einen verschlechtert sich das in den letzten Jahren ohnehin angespannte Verhältnis von geltendem Urheberrecht und alltagsdidaktischer Praxis. Die sich wandelnde Technik macht die digitale Verbreitung, Veränderung und die Wiederaufbereitung bestehender Materi- alien immer einfacher. Lehrer_innen und Schüler_innen bewegen sich damit jedoch oft in rechtlichen Graubereichen oder sogar außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes.
2016
Level: leicht
Open Educational Resources (OER) für die (sozio-)ökonomische Bildung an Schulen in NRW und in Deutschland
This lecture is based on the “Introducing the Economy” chapter from the Economy Studies book, which introduces the first building block in their framework for transforming the economics education. The aim is to give students a feel and understanding of the economy as part of a bigger whole. Thus, it is aimed to introduce to students before getting into the economics curriculum with theory and models.
2022
Level: leicht
Introducing the Economy
Eine kritische Transformative Wissenschaft dagegen müsste eine Vielfalt unterschiedlicher Transformationsverständnisse und -ziele zulassen. Transformative Wissenschaft wäre dann eine Plattform, auf der kritische Stränge der Natur- und Ingenieurs- sowie der Sozial- und Geisteswissenschaften sich begegnen und unterschiedliche Veränderungsvorstellungen diskutieren können. Dazu zählt auch ein kapitalismus- und herrschaftskritisches Transformationsverständnis.
2020
Level: leicht
Kann eine Transformative Wissenschaft die Klimakrise aufhalten?
Um der Klimakrise zu begegnen, müssen wir unsere Art zu wirtschaften radikal verändern. Ein großes Hindernis auf diesem Weg könnte die vorherrschende ökonomische Theorie sein. Denn der neoklassischen Wirtschaftswissenschaft ist es methodisch unmöglich, alternative Wirtschaftsformen abzubilden. Außerdem führt sie zu Politikempfehlungen, die systematisch die Möglichkeit einer Postwachstumswirtschaft ausblenden.
2019
Level: leicht
Die blinden Flecken der neoklassischen Klimaökonomik
Die internationale makrofinanzielle Architektur erlitt im März 2020 einen Schock: Nachdem globale Lieferketten geschlossen wurden, froren Offshore Geldmärkte ein. Die wichtigen Zentralbanken reagierten schnell und beliehen sich gegenseitig mit Währung.
2020
Level: leicht
Zentralbankkooperation funktioniert – für manche
Die scheinbare Eindeutigkeit der wirtschaftswissenschaftlichen Analyse von Maßnahmen gaukelt eine Berechenbarkeit vor, die nichts mit der Realität zu tun hat. Vielmehr braucht es gerade in der Klimapolitik einen Ansatz, der flexibel reagieren kann und gleichzeitig die Entwicklung neuer innovativer Lösungen befördert: das sogenannte agile Politikdesign.
2019
Level: leicht
Warum wir eine agile Klimapolitik brauchen

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