1191 Ergebnisse

Gilles Carbonnier, Professor of Development Economics and Director of Studies at The Graduate Institute Geneva, explains the emerging field of Humanitarian Economics. It analyses how economics can help to better grasp and respond to humanitarian crises, and why capturing market dynamics - including the humanitarian market itself, or in relation to e.g. kidnapping and detention in war - has become critical.
2015
Level: leicht
The Birth of Humanitarian Economics
Diese Vorlesung beschäftigt sich mit grundlegenden Elementen sozialphilosophischen Denkens mit besonderem Fokus auf Schnittmenge zwischen Sozialphilosophie und politischer Ökonomie. Im Zentrum steht die Vermittlung von Kenntnissen über die zentralen Fragestellungen, die historische Genese, sowie wesentliche, prägende Beiträge der Sozialphilosophie und Politischen Ökonomie.
2019
Level: leicht
Sozialphilosophie und Geschichte der Ökonomie
This Forum in the Boston Review deals with the role of economics in modern policymaking and presents a wide set of perspectives on the topic. The opening text by Suresh Naidu, Dani Rodrik and Gabriel Zucman aims to answer a range of common criticisms against the modern, neoclassical science of economics and its influence on public discussions.
2019
Level: leicht
Economics After Neoliberalism
Spätestens seit der Finanzkrise im Jahr 2008 gibt es eine breite Kritik an dem dominanten Paradigma der Neoklassik und seiner Lehre. Wie die vorliegende Untersuchung zeigt, ist diese Kritik mehr als berechtigt. Diese exemplarische Beobachtung und Analyse einer Einführungsveranstaltung an einer der größten Universitäten Deutschlands zeigt, dass die wirtschaftswissenschaftliche Lehre Prinzipien wie dem Kontroversitätsgebot, die jede sozialwissenschaftliche Lehre erfüllen sollte, nicht gerecht wird. Stattdessen wird weiterhin einseitig in die Neoklassik und ihre Modelle eingeführt, ohne Reflexion ihrer Grundannahmen oder Behandlung ihrer Kritik.
2025
Level: leicht
Die Lehre der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland - Wissenschaft oder Ideologie?
Adam Smith's concept of the invisible hand and its subsequent perception in economics is illustrated in this short video.
2015
Level: leicht
The invisible hand
Jeden Freitag streiken weltweit Schüler/innen für unsere Zukunft. Sie fordern radikale Maßnahmen für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens ein. In diesem Seminar werden wir uns aus der Perspektive der ökologischen Ökonomie mit ihrer Kritik auseinandersetzen. Im Fokus stehen dabei Ansätze einer Postwachstumsökonomie.
2019
Level: leicht
Vertiefungsveranstaltung Ökonomie: Post-Growth Economics
Aim of this intensive workshop is to understand macroeconomic workings of climate change as as the background of sustainable finance; to analyse financial assets with ESG (Environmental, Social and Governance) criteria attached to them and their markets and important institutional players; to develop a critical perspective on the current setup of sustainable finance; and to synthesise this knowledge by applying it on in-depth case studies.
2020
Level: leicht
Sustainable Finance
Fortgeschrittene Makroökonomie Lehrbücher mit Tunnelblick Über die Enge der DSGE Modellwelt Sebastian Dullien Quelle van Treeck Till and Janina Urban Wirtschaft neu denken Blinde Flecken in der Lehrbuchökonomie iRights Media 2016 Das Buch kann hier bestellt werden http irights media de publikationen wirtschaft neu denken Rezensierte Bücher Walsh C E …
2016
Level: leicht
Fortgeschrittene Makroökonomie - Lehrbücher mit Tunnelblick: Über die Enge der DSGE-Modellwelt
Eine Erklärung für das Auseinanderdriften zwischen Wortführern und Basis könnte immerhin darin liegen, dass es tatsächlich einen erhöhten Bedarf an neuen Antworten gibt – der an der Basis auch schon zu einer Art Aufbruch geführt hat, wie er in anderen Ländern zu beobachten ist. Nur dass dies in Deutschland nur sehr bedingt Ausdruck findet in den öffentlichen Debatten, in denen nach wie vor Institutionen und Vertreter des Fachs dominieren, die das Denken in den vergangenen Jahrzehnten des angebotsorientierten Paradigmas geprägt haben – ob im Sachverständigenrat, den Instituten oder der Bundesbank. Was wiederum erklären würde, warum trotz zunehmender Offenheit und Vielfalt der Eindruck im In- und Ausland fortbesteht, die deutsche Ökonomie sei anders als alle anderen auf der Welt.
2016
Level: leicht
Wenn Wirtschaftsweise den Erkenntnisfortschritt bremsen
Manipulation liegt vor, wenn Beeinflussung verdeckt, zielgerichtet und absichtsvoll erfolgt. Wendet man Kenntnisse der Kognitionswissenschaften und der Beeinflussungsforschung auf ökonomische Standardlehrbücher an, wird deutlich, wie sehr diese Bücher die Schwächen der Studierenden im Hinblick auf ihre Fähigkeit zur kritischen Reflexion ausnutzen.
Level: mittel
Beeinflussung und Manipulation in der ökonomischen Bildung
Ökonomische Ungleichheiten und große Unterschiede in den Lebensbedingungen sind für die Europäische Union (EU) eine wachsende politische Herausforderung. Die Unterschiede in den Einkommen führen zu verstärkter Arbeitsmigration sowie zu Lohn- und Sozialdumping – und sie treiben den Standortwettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten an. Hierbei geht es oft um ökonomische Indikatoren, das heißt um Messgrößen, die über die jeweilige wirtschaftliche Situation oder Struktur der Länder Auskunft geben; Fragen der Lebensqualität und des gesellschaftlichen Wohlergehens erhalten unter diesem Blickwinkel innerhalb der EU hingegen kaum Aufmerksamkeit.
2018
Level: leicht
Ungleichheit in Europa sichtbar machen
Taking as its starting point the interdependence of the economy and the natural environment, this book provides a comprehensive introduction to the emerging field of ecological economics.
2005
Level: leicht
Ecological Economics
Die enorm innovationsstarke deutsche Industrie ist in der Lage, viele der für die Erreichung von Klimaneutralität benötigten technischen Lösungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Dies ist jedoch kein Selbstläufer, sondern erfordert auch ein langfristiges Engagement der öffentlichen Hand. Ein Beitrag von Jan-Erik Thie und Benjamin Görlach.
2019
Level: leicht
Wie der klimaneutrale Umbau des Industriestandorts Deutschland gelingen kann
Der Begriff „Subsistenz“ steht in seiner ursprünglichen Bedeutung für das „Bestehen aus sich selbst heraus“ bzw. Selbsterhaltung. Dies bildet den Bedeutungskern ganz unterschiedlicher Vorstellungen von „Subsistenz“ in der Fachliteratur (z. B. im Bielefelder Subsistenzansatz). Entgegen der üblichen Darstellungen soll „Subsistenz“ aber nicht z. B. auf Landwirtschaft, karges Leben oder feministische Aspekte reduziert sein, sondern für ganz unterschiedliche Wirtschaftsstile fruchtbar werden. Der modernen Subsistenzperspektive geht es vielmehr darum, Selbsterhaltung ganz allgemein als ein Grundmotiv des Wirtschaftens im theoretischen und praktischen (normativen) Rechtfertigungskontext zu thematisieren. Dafür sind aber begriffliche Spezifikationen notwendig.
2020
Level: leicht
Ökonomik ohne Existenznotwendigkeit?
Reflecting his own concerns about the contribution economics could make to the betterment of society, Eli Ginzberg published this study of Smith's humanitarian views on commerce, industrialism, and labor. Written for his doctoral degree at Columbia University, and originally published as The House of Adam Smith, the book is divided into two parts.
2002
Level: mittel
Adam Smith and the Founding of Market Economics
In this lecture Ben Fine aims at stimulating interest for and explaining the relevance of Marxist Political Economy. Ben Fine dedicates the first half of his comprehensible lecture to the question on how mainstream economics became the way it is by explaining its key concepts and how those evolved during the past 150 years. While critically reflecting those concept he also emphasizes that mainstream economics does not consider historical processes. This is the point of departure on his presentation of the core terms and crucial categories of Marxist Political Economy: e.g. the production process and class relations (Part 1). Part 2 examines the consequences of the capitalist mode of production and its propensity to crises. Ben Fine illustrates this Marxist analysis with the example of the current crisis and explains current conditions for the accumulation of capital.
2014
Level: leicht
Introduction to Marxist Economics (Part 2)
In this lecture Ben Fine aims at stimulating interest for and explaining the relevance of Marxist Political Economy. Ben Fine dedicates the first half of his comprehensible lecture to the question on how mainstream economics became the way it is by explaining its key concepts and how those evolved during the past 150 years. While critically reflecting those concept he also emphasizes that mainstream economics does not consider historical processes. This is the point of departure on his presentation of the core terms and crucial categories of Marxist Political Economy: e.g. the production process and class relations (Part 1). Part 2 examines the consequences of the capitalist mode of production and its propensity to crises. Ben Fine illustrates this Marxist analysis with the example of the current crisis and explains current conditions for the accumulation of capital.
2014
Level: leicht
Introduction to Marxist Economics (Part 1)
In this lecture Mirowski claims that a good critique of and alternative to neoclassical economics should focus on microeconomics. In addition, he claims that mainstream economics is not about a specific "human nature", instead the understanding of markets (partially based on Hayek) is of special importance. As an alternative Mirowski proposes institutionalist economics that builds upon how markets work nowadays (e.g. links to computer science).
2015
Level: schwer
Should Economists be Experts in Markets or in Human Nature?
Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass manche wirtschaftliche Zonen wichtiger sind als andere, um Lebensgrundlagen zu sichern und ein gutes Leben zu ermöglichen. An dieser „Alltagsökonomie“ gilt es anzusetzen, um Wirtschaften zukunftsfähig zu machen. Ein Beitrag von Richard Bärnthaler, Andreas Novy, Leonhard Plank und Alexandra Strickner.
2020
Level: leicht
Die Alltagsökonomie für ein gutes Leben
"De-Risking“ ist ein geflügelter Begriff. Er kann als ein Element einer Strategie betrachtet werden, die darauf abzielt, die handelspolitische Konfrontation mit China diskursiv einzurahmen. Diese Konfrontation wurde in den letzten Jahren hauptsächlich von den USA vorangetrieben und erfuhr zunächst eine vorsichtige, später jedoch immer deutlichere Unterstützung vonseiten der EU.
2023
Level: leicht
De-Risking, De-Coupling, De-Globalisierung?
The first keynote speech was given by Sebastian Dullien, current spokesperson of FMM and who is one of the most well-known German economists in applied European economics and a very active contributor to the pluralist debate. Sebastian discusses the strategy of “running with the pack” by using orthodox methods to disseminate pluralist economics and politics. Referring to diverse examples Sebastian addresses the pros and cons of “running with the pack” and proposes alternative approaches to achieve more pluralism in economics.
2016
Level: leicht
How to promote alternative macroeconomic ideas: Are there limits to running with the (mainstream) pack?
„Textbook Economics" ist mittlerweile zu einer eigenen Problemkategorie avanciert. Gemeint sind damit die Lehren, die aus dem neoklassischen Standardmodell für die grundständige Bildung, Politikberatung und Öffentlichkeitskommunikation abgeleitet werden.
2017
Level: leicht
Textbook Economics – Hintergründe, aktuelle Analysen und Alternativen
The article is a formal response to the debate between the economists Diane Coyle and Howard Reed, whose articles were published online by Prospect magazine in 2018. Then, it was taken by Rethinking Economics as representative for the vision of the global network which advocates for changing economics curricula. In fact, it clearly solves some issues within the debate around pluralism by explaining its common misunderstandings among academics and its true - often mislead - meaning.
2018
Level: mittel
Deliberate Misunderstandings in Economics: What Pluralism Really Means
Was fuer ein Jahr! Auch 2023 gab es viele neue wirtschaftspolitische Debatten und Veröffentlichungen, die wir gemeinsam mit Euch Revue passieren lassen würden. Im Anhang findet ihr deshalb eine chronologische Übersicht zentraler Veröffentlichungen, die wir Euch empfehlen.
2023
Level: leicht
Jahresrückblick: Content Fundstücke 2023
This is an online panel and discussion on the ongoing and potential gendered impacts of COVID-19 organized by the International Association of Feminist Economics (IAFFE).
2020
Level: leicht
Feminist Economics Perspectives on COVID-19
The principle of effective demand, and the claim of its validity for a monetary production economy in the short and in the long run, is the core of heterodox macroeconomics, as currently found in all the different strands of post-Keynesian economics (Fundamentalists, Kaleckians, Sraffians, Kaldorians, Institutionalists) and also in some strands of neo-Marxian economics, particularly in the monopoly capitalism and underconsumptionist school In this contribution, we will therefore outline the foundations of the principle of effective demand and its relationship with the respective notion of a capitalist or a monetary production economy in the works of Marx, Kalecki and Keynes. Then we will deal with heterodox short-run macroeconomics and it will provide a simple short-run model which is built on the principle of effective demand, as well as on distribution conflict between different social groups (or classes): rentiers, managers and workers. Finally, we will move to the long run and we will review the integration of the principle of effective demand into heterodox/post-Keynesian approaches towards distribution and growth.
2015
Level: mittel
The principle of effective demand: Marx, Kalecki, Keynes and beyond
Die Volkswirtschaftslehre begnügt sich damit, eine Lehre der Mechanik des aktuellen Wirtschaftssystems zu sein, eine Art Kapitalistik. Es war fahrlässig, bei dieser geschichts- und zukunftslosen Wirtschaftswissenschaft stehenzubleiben. Eine Reise in die Vergangenheit der Disziplin zeigt, dass eine bessere Ökonomik denkbar ist, argumentiert Frank Fehlberg.
Level: leicht
Objektfixierung – Wie die VWL ihre Dynamik verlor
Kilian de Ridder argumentiert in diesem Text, dass die EZB in ihrer aktuellen Konstruktion eine Institution ist, die aus heute überholten Theorien heraus entstanden ist. Die EZB hat das Mandat der Preisstabilität, was bedeutet, sie zielt auf eine niedrige, aber positive Inflation von 2 Prozent ab. Das hauptsächliche Instrument, das wir ihr für die Erfüllung dieses Mandats an die Hand gegeben haben, ist der Leitzins. Dieser stellt sich als überraschend unpraktisch für dieses Ziel heraus, weil er keine spezifischen Sektoren adressieren kann, sondern nur die gesamte Wirtschaft.
2023
Level: mittel
Neues Geld – Wie wir Geldpolitik neu denken können
Über kollektive Arbeitszeitverkürzung wird derzeit kontrovers diskutiert – wir haben einen Wegweiser zusammengestellt, der einen Überblick über das Thema geben soll.
2024
Level: leicht
Wegweiser Arbeitszeitverkürzung
Der Beitrag skizziert kritische polit-ökonomische Bildung als eine umfassende herrschaftskritische Praxis mit dem Ziel der Aufhebung der gegenwärtigen Form gesellschaftlicher Reproduktion.
2024
Level: mittel
Kritische Polit-ökonomische Bildung
Im Dossier zur Kita-Krise findet ihr eine Sammlung von Videos, Podcasts, Texten und Infografiken mit denen ihr Euch über die Kita-Krise, die darum geführten Kämpfe sowie ihre strukturellen Hintergründe informieren könnt.
2024
Level: leicht
Die Kita-Krise - Situation, Lösungsansätze, Hintergründe
In this webinar, Dr. Grieve Chelwa, Dr. Cecilia Lanata Briones and Professor Jayati Ghosh discuss what is meant by “Decolonising Economics”.
2020
Level: leicht
What Do We Mean By "Decolonising Economics"

Spenden

Um sich weiterhin für Pluralismus und Vielfalt in der Ökonomik einzusetzen, benötigt das Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. Unterstützung von Leuten wie dir. Deshalb freuen wir uns sehr über eine einmalige oder dauerhafte Spende.

Spenden