895 Ergebnisse

Der bisherige Einsatz von Fiskalpolitik, Geldpolitik und Handelspolitik hat zu vielschichtigen Problemen geführt. Um diese zu lösen, müssen wir unsere wirtschaftspolitischen Instrumente anders nutzten. Ein Beitrag von Dirk Ehnts.
2023
Level: leicht
Wie steuern wir unsere Wirtschaft?
Lineares Wirtschaften ist trotz alternativer Vorschläge fest etabliert. Dabei wäre eine effektive Umsetzung der Kreislaufwirtschaft nötig, um den Fußabdruck menschlichen Konsums deutlich zu verringern. Ein Beitrag von Patricia Urban.
2023
Level: leicht
Grünes Licht für grünes Wachstum?
Die derzeit geltenden rechtlichen Begrenzungen von Staatsverschuldung basieren auf Mythen, die nicht ökonomisch fundiert sind. Sinnvoller wäre es, die Schuldenaufnahme so zu gestalten, dass sie die ökonomischen, sozialen und ökologischen Grenzen respektiert. Ein Beitrag von Carolina Ortega Guttack, Carl Mühlbach und Tung Doan.
2023
Level: leicht
Was sind die Grenzen von Staatsschulden?
Die Diskussion über die Zukunft der Demokratie hat sich eingetrübt – auch im traditionell demokratieoptimistisch eingestellten linksliberalen Lager. Ein Beitrag von Veith Selk.
2023
Level: leicht
An den Grenzen der Demokratie
Wo fängt ein Subjekt an – und wo hört es auf? Diese Frage ist zentral für die Art und Weise, wie wir über Wirtschaft nachdenken und sie organisieren. Ein Beitrag von Manuel Schulz.
2023
Level: mittel
Auf dem Weg zu einer existenziellen Ökonomik
Was es konkret bedeutet, autonom handlungsfähig zu sein, hängt von den jeweiligen produktiven Machtverhältnissen ab. Ein Beitrag von Karoline Kalke zur Notwendigkeit und Illusion der Selbstbegrenzung.
2024
Level: leicht
Eine Frage der Autonomie
Unternehmen wird eine besondere Veränderungsbereitschaft zugeschrieben, und die Hoffnung ist, dass sie zu einem neuen Bild der Wirtschaft beitragen. Darin fehlen jedoch wesentliche andere Institutionen, die den Unternehmen Grenzen setzen. Ein Beitrag von Sabrina Schmidt und Carla Young.
2024
Level: leicht
Transformation durch Unternehmen?
Strategien wie Planetary Health und One Health haben ein großes Potenzial, zur Bewältigung der Gesundheitskrise beizutragen. Allerdings gilt es, dies auch zu nutzen – und hier besteht nach wie vor großer Handlungsbedarf. Ein Beitrag von Karen Pittel.
2024
Level: leicht
Es braucht ein neues Verständnis von Gesundheitspolitik
Lange wurde die Infrastrukturentwicklung mit Wirtschafts- und Wohlstandswachstum gleichgesetzt. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist dieser Zusammenhang jedoch nicht mehr eindeutig. Ein Beitrag von Astrid Krisch.
2024
Level: leicht
Städtische Infrastrukturen zwischen planetaren Grenzen und sozialer Gerechtigkeit
Ungleichheit ist derzeit eine der größten ökonomischen Herausforderungen. Immer häufiger wird in diesem Zusammenhang auf die Rolle von Narrativen hingewiesen. Ein Essay von Henri Schneider, Henrika Meyer und Julia Schmid.
Level: leicht
Ungleiche Erzählungen
Ein neues Traktat von Papst Franziskus löst in marktliberalen Kreisen Furore aus. Die heftige Gegenkritik wirft die Frage nach der Beziehung zwischen der Theologie und der Ökonomik auf: Wieso fühlen sich Ökonom*innen überhaupt herausgefordert? Unsere Spurensuche führt zu den theologischen Anleihen im ökonomischen Denken – die Ethik der unsichtbaren Hand. Ein Essay von Max Hauser.
Level: leicht
Die Gespenster der Moralphilosophie
Das Studium der Volkswirtschaftslehre bietet einen Einblick in den Maschinenraum derjenigen Wissenschaft, welche eigentlich die Funktionsweise unserer Wirtschaft untersuchen sollte. Leider bleibt es jedoch dabei: Die Student*in lernt wenig darüber, wie das Wirtschaften als komplexes Zusammenspiel verschiedener Beteiligter tatsächlich funktioniert oder funktionieren könnte. Ein Beitrag von Jörn Schirok.
Level: leicht
Schrauben mit dem Hammer einschlagen - Die VWL und ihr Methodenrepertoire
Das kurze Video erklärt Begriffe und Messgrößen wie das BIP, den Gini-Koeffizient (Ungleichheit in der Bevölkerung), den HDI (inkludiert menschliche Entwicklung) und die Berechnung der Armutsgrenze. Außerdem wird zusammengefasst, wie wirtschaftliche Entwicklung Armut verringern kann und wie dabei eine wachsende Ungleichheit entsteht. Am Schluss wird allgemein die wirtschaftliche Entwicklung von Staaten und ihre Einteilung in Industrie-, Schwellen-, und Entwicklungsländer erläutert.
2010
Level: leicht
Die Karten der Weltwirtschaft
„Wirtschaft neu denken“ umfasst 20 Rezensionen aktuell einflussreicher Lehrbücher und zeigt: Viele Standardwerke blenden wissenschaftliche und gesellschaftliche Kontroversen systematisch aus und stellen wirtschaftliche Zusammenhänge, die seit jeher in hohem Maße komplex und umstritten sind, als scheinbar objektive Gesetzmäßigkeiten dar.
2016
Level: leicht
Wirtschaft neu denken - Blinde Flecken der Lehrbuchökonomie
Die Volkswirtschaftslehre begnügt sich damit, eine Lehre der Mechanik des aktuellen Wirtschaftssystems zu sein, eine Art Kapitalistik. Es war fahrlässig, bei dieser geschichts- und zukunftslosen Wirtschaftswissenschaft stehenzubleiben. Eine Reise in die Vergangenheit der Disziplin zeigt, dass eine bessere Ökonomik denkbar ist, argumentiert Frank Fehlberg.
Level: leicht
Objektfixierung – Wie die VWL ihre Dynamik verlor
Stellen Sie sich vor, Sie treffen eine außerirdische Gestalt, ein quietsch-grünes Alien, rein zufällig natürlich, auf dem allmorgendlichen Weg zur Arbeit. Es schaut Sie stirnrunzelnd an und fragt: „Was ist die Erde? Was macht euren Planeten aus?“ Was würden Sie antworten? Wären Sie ehrlich? Ein Essay von Sarah Lange.
Level: leicht
Verantwortung als mitweltorientierte Sorge
Basierend auf Ideen der neoklassischen Denkschule argumentieren viele Ökonomen, dass die Krisenländer nach der Einführung des Euro zu lange über ihren Verhältnissen gelebt und so die Eurokrise verursacht hätten. Ihre Sichtweise wird hier zusammengefasst.
2017
Level: leicht
Die neoklassische Interpretation der Eurokrise | bpb
When we have to make a decision, we consider all the pros and cons, try to gather a lot of information and estimate what consequences this decision might have. And then we make an (at least somewhat) rational decision. Or do we?
2017
Level: leicht
Choice blindness
Warum bleibt die Vielfalt des wirtschaftswissenschaftlichen Meinungsspektrums in der medialen Berichterstattung weitgehend unberücksichtigt? Warum kommen immer dieselben (oft fachlich orthodoxen) Stimmen zu Wort? Die Selektionslogik des Medienmarkts und der so genannte Nachrichtenwert tragen maßgeblich dazu bei. Ein Beitrag von Francis Rohr.
Level: leicht
Die Ökonomie der Massenmedien
Das Modell des homo oeconomicus erklärt in der Mainstream-Ökonomik das Verhalten des Individuums nach der Logik der Situation. Auch wenn Vertreter*innen des Konzepts betonen, dass es sich um eine wissenschaftliche Abstraktion handelt, fungiert der homo oeconomicus auf der gesellschaftlichen Makroebene jedoch als repräsentativer Akteur und stellt somit eine Reduktion des Menschen dar. Ein Essay von Elena Goschin.
Level: leicht
Gegen die Logik der Situation
Kilian de Ridder argumentiert in diesem Text, dass die EZB in ihrer aktuellen Konstruktion eine Institution ist, die aus heute überholten Theorien heraus entstanden ist. Die EZB hat das Mandat der Preisstabilität, was bedeutet, sie zielt auf eine niedrige, aber positive Inflation von 2 Prozent ab. Das hauptsächliche Instrument, das wir ihr für die Erfüllung dieses Mandats an die Hand gegeben haben, ist der Leitzins. Dieser stellt sich als überraschend unpraktisch für dieses Ziel heraus, weil er keine spezifischen Sektoren adressieren kann, sondern nur die gesamte Wirtschaft.
2023
Level: mittel
Neues Geld – Wie wir Geldpolitik neu denken können
Keynesianische Ökonomen kritisieren die angebotsorientierte Deutung der Krise. Sie argumentieren, dass die Exportdefizite heutiger Krisenländer die Kehrseite einer schwachen Binnennachfrage in einer Reihe von Ländern im "Zentrum" der Eurozone sind.
2017
Level: leicht
Die keynesianische Interpretation der Eurokrise | bpb
Eigentlich klingt die Idee ganz simpel: Jeden Monat soll der Staat seinen Bürger*innen einen fixen Betrag aufs Konto überweisen. Einfach so. Ohne Gegenleistung, ohne Wenn und Aber. Doch so einfach ist es nicht. Wenn es um das Grundeinkommen geht, reden viele aneinander vorbei. Was geht schief in der Debatte ums Grundeinkommen? Ein Essay von Sebastian Fobbe.
2023
Level: leicht
Genauer hinhören: Was in der Debatte ums Grundeinkommen falsch läuft
Das Grundgesetz gibt uns Rechte von Natur aus, aber welche Rechte hat die Natur? Verleiht sie nur Rechte, hat aber selbst keine? Das kann nicht sein. Ein Essay von Diedrich Lange.
2023
Level: leicht
Der Natur Rechte verleihen: Wie tauschen wir, wenn aus Waren nicht-menschliche Personen werden?
Die Erwerbstätigen in Deutschland wollen heute weniger arbeiten als je zuvor. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung liegt die Wunscharbeitszeit bei 32,8 Stunden pro Woche. Dafür würden die Beschäftigten auch in Kauf nehmen, weniger zu verdienen. Neben diesen individuellen Gründen sprechen auch viele gesellschaftspolitische Faktoren für eine Arbeitszeitverkürzung, argumentiert Lina Andres.
2024
Level: leicht
Endlich reden wir wieder über Arbeitszeitverkürzung
Welche Wirtschaftswissenschaft brauchen Politik und Gesellschaft? Energiewende, Mobilitätswende, der digitale Wandel, die soziale Desintegration, die Prozess...
2018
Level: leicht
Transformative Wirtschaftswissenschaft
The main goal of this website is to make Economics less confusing. You can explore what the discipline of Economics is and could be. Learn about basic Economic terms and jargon.
2019
Level: leicht
ecnmy.org - What is the Economy?
Mit digitaler Transformation geht in vielen Bereichen ein Aufbrechen von bestehenden Strukturen einher. Suchmaschinen vermitteln einen offeneren Zugang zu Wissen, in sozialen Netzwerken entstehen neue digitale Öffentlichkeiten und digitale Plattformen eröffnen neue Formen von (Sharing) Economy.
2018
Level: leicht
Digitale Transformationen. Zwischen grenzenloser Offenheit und offener Ausgrenzung
Der Politologe Ingo Stützle bemüht sich um eine marxistische Kritik an der Modern Monetary Theory. Zwar stellt er einige valide Kritikpunkt heraus – etwa die mangelnde Berücksichtigung von Machtverhältnissen. Doch ist seine Gegendarstellung kaum weniger machtblind. Eine Kritik von Malte Kornfeld.
2024
Level: mittel
MMT-Kritik unter Vorbehalt
Die deutsche Autoindustrie steckt in einer Krise. Dieses Dossier sammelt Materialien, die sich mit der Ursache der aktuellen Krise der Autoindustrie und den Schwächen der bisherigen Lösungsansätze beschäftigen und adressieren, wie eine soziale und klimagerechte Konversion der Autoindustrie aussehen kann.
2025
Level: leicht
Konversion der Autoindustrie
Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen – dieser Buchtitel aus dem Jahr 2002 steht emblematisch für ein Verhältnis zur Macht, das in Teilen der Linken lange Zeit vorherrschend war. Der Autor des Buches, John Holloway, war selbst Teil der Weltsozialforen-Bewegung und stellte sich entschieden gegen herkömmliche Vorstellungen linker Gegenmacht, etwa im Sinne des Aufbaus einer linken Massenpartei. Aus derselben Zeit stammt auch das Konzept der «Multitude» aus der Feder von Michael Hardt und Antonio Negri. Es richtete sich gegen den identitären Begriff eines «Volkes», und ebenso gegen eine politische Bezugnahme auf die «Arbeiter*innenklasse». Diesen politischen Subjekten wurde eine Vielfalt widerständiger, global verteilter Praktiken und Gruppierungen entgegengestellt, die sich jedoch nicht vereinheitlichen ließen. Das Verhältnis dieser Multitude zur Erringung von Macht wurde offengelassen.
Level: leicht
Die Macht übernehmen und die Welt verändern?
A rethinking of the way to fight global poverty and winners of the Swedish Bank Prize for Economics.
2019
Level: mittel
Social Experiments to Alleviate Poverty

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