Transformative Wirtschaftswissenschaft

Uwe Schneidewind, Katharina Dröge, Peter Bofinger, Barbara Unmüßig
Heinrich-Böll-Stiftung, 2018
Niveau: débutant
Sujet: (Dé-)croissance, Réflexion sur l'économie, Ressources, environment & climat
Format: Table Ronde
Durée: 01:58:28
Lien: https://www.youtube.com/watch?v=mgj4_B_ElOQ

Das Thema entfacht einen Konflikt darüber, inwiefern es eine "transformative Wirtschaftswissenschaft" geben kann, oder ob nicht ohnehin jede Form der Wirtschaftswissenschaften transformativ ist. Dies ist eine Debatte zwischen Uwe Schneidewind, Katharina Dröge, Barbara Unmüßig und Peter Bofinger.

Der inhaltliche Aufschlag dazu findet sich hier.

Comment from our editors:

In dieser Paneldiskussion sind methodische Fragen zunächst nur angerissen. Ziel der Debatte ist es aber durchaus, die Ökonomie für neue Forschungsmethoden zu öffnen. Dies ist allerdings bisher sehr aus der Perspektive der Ökologischen Ökonomie geprägt bzw. auch ganz allgemein aus dem Kontext der Transformations- und Nachhaltigkeitsforschung heraus gedacht. Ein guter Überblick über verschiedene Methoden der transformativen Forschung findet sich hier. Dazu ist auch die Auseinandersetzung in der GAIA sehr interessant: https://www.oekom.de/zeitschriften/gaia/transdisziplinaritaet

Weitere interessante Links:

Zur aktuellen Debatte, die sich seither fortsetzt: https://www.ingentaconnect.com/contentone/oekom/gaia/2018/00000027/00000002/art00005

Ein guter Start: Der Text von Hirte/Thieme: https://www.econstor.eu/bitstream/10419/77079/1/751902152.pdf

Kommentar von unseren Editor*innen:

Comment from our editors: In dieser Paneldiskussion sind methodische Fragen zunächst nur angerissen. Ziel der Debatte ist es aber durchaus, die Ökonomie für neue Forschungsmethoden zu öffnen. Dies ist allerdings bisher sehr aus der Perspektive der Ökologischen Ökonomie geprägt bzw. auch ganz allgemein aus dem Kontext der Transformations- und Nachhaltigkeitsforschung heraus gedacht. Ein guter Überblick über verschiedene Methoden der transformativen Forschung findet sich hier. Dazu ist auch die Auseinandersetzung in der GAIA sehr interessant: https://www.oekom.de/zeitschriften/gaia/transdisziplinaritaet Weitere interessante Links: Zur aktuellen Debatte, die sich seither fortsetzt: https://www.ingentaconnect.com/contentone/oekom/gaia/2018/00000027/00000002/art00005 Ein guter Start: Der Text von Hirte/Thieme: https://www.econstor.eu/bitstream/10419/77079/1/751902152.pdf

Gehe zu: Transformative Wirtschaftswissenschaft

Schlagwörter: digitalization | ecology | energy | energy transition | Keynesianism | mainstream critique | socio-ecological transformation | sufficiency | transformation
Transformative Startups und die Neudefinition des Unternehmertums
2021
Level: débutant
Transformative Startups und die Neudefinition des Unternehmertums
Ökologische und gesellschaftliche Faktoren finden auch innerhalb der Startup-Szene zunehmend Beachtung. Aber die Diskussion über die Verbindung von Gemeinnützigkeit und wirtschaftlicher Genügsamkeit steht noch am Anfang. Ein Beitrag von Daniel Bartel.
Daniel Bartel
Economist for Future
Rationalität(en), echte Unsicherheit, und Evolution komplexer ökonomischer Systeme
2016
Level: avancé
Rationalität(en), echte Unsicherheit, und Evolution komplexer ökonomischer Systeme
Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Übersicht zur Kritik an der Mainstream Ökonomik. Dabei wird Konzept der unsichtbaren Hand in den historischen Kontext gesetzt und einige der Annahmen und Inkonsistenzen der allgemeinen Gleichgewichtstheorie dargestellt. Der Hauptteil der Vorlesung beschäftigt sich mit Kooperations und Anti-Kooperationsspielen. Im Besonderen wird auf die Bedeutung bzw. die Möglichkeit von Rationalität in den Spielen eingegangen. Die betrachteten Spiele sind das Gefangenendilemma, Stag Hunt, Chicken, Battle of the sexes, und Taube/Falke. In der Diskussion der evolutionären Spieltheorie wird besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen Häufigkeit eines Akteurs in einer Population gelegt. Die Vorlesung endet mit einem kurzen Exkurs zu den Eigenschaften von verschiedenen komplexen Systemen, u.a. power law Verteilungen.
Wolfram Elsner
Uni Bremen
Wieso eine grüne Geldpolitik legal und legitim ist
2020
Level: débutant
Wieso eine grüne Geldpolitik legal und legitim ist
Inzwischen beschäftigen sich auch die großen Zentralbanken mit ihrer Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Wie weit sie dabei gehen (können), hängt davon ab, wie viel politische Legitimation dafür geschaffen wird.
Stanislas Jourdan und Marc Beckmann
Economist for Future
Stabile und nachhaltige Finanzmärkte
2022
Level: débutant
Stabile und nachhaltige Finanzmärkte
In den letzten Jahrzehnten ist es wiederholt zu Crashs und Stagnation auf den Finanzmärkten gekommen. Wiederkehrende Finanzkrisen sind ein Indiz dafür, dass Finanzmärkte latent instabil sind. Zentralbank und Staat (Regierung) mussten intervenieren, um die Finanzmärkte in einer Krise zu stabilisieren.
Christian Fahrbach
Leuphana Universität Lüneburg
Zum Profil der deutschsprachigen Volkswirtschaftslehre
2016
Level: débutant
Zum Profil der deutschsprachigen Volkswirtschaftslehre
In der Volkswirtschaftslehre (VWL) hat sich seit Mitte der 1970er Jahre mit der Neoklassik ein dominierendes theoretisches Paradigma etabliert, welches das ökonomische Denken im Wesentlichen bis heute prägt. Dieser Zustand, der insbesondere seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 nicht nur in der akademischen Fachwelt durchaus kontrovers diskutiert wird, hat sowohl weitreichende Auswirkungen auf die innerdisziplinären Machtverhältnisse (z. B. Einseitigkeit in Forschung und Lehre, hierarchische Strukturierung, geringe Beachtung sozial- wissenschaftlicher Forschung und interdisziplinärer Ansätze) als auch auf gesellschafts- und wirtschaftspolitische Entwicklungen (z. B. Ökonomisierung sozialer und politischer Bereiche, einseitige Einflussnahme durch Expertengremien und Think Tanks).
Christian Grimm, Jakob Kapeller, Stephan Pühringer
Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW)
Sharing is Caring? On the EU- Narrative on Platform Economy
2019
Level: débutant
Sharing is Caring? On the EU- Narrative on Platform Economy
In this essay the author elaborates on the EU's perspective on the fast growing sector of the platform economy.
Laura Porak
Exploring Economics

Nous soutenir

Ce projet est le fruit du travail des membres du réseau international pour le pluralisme en économie, dans la sphère germanophone (Netzwerk Plurale Ökonomik e.V.) et dans la sphère francophone (Rethinking Economics Switzerland / Rethinking Economics Belgium / PEPS-Économie France). Nous sommes fortement attachés à notre indépendance et à notre diversité et vos dons permettent de le rester ! 

Donner