Phänomenologie des Geldes
Institut für Ökonomie und Philosophie Cusanus Hochschule, 2014
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Exploring Economics Working Paper Selection
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Phänomenologie des Geldes
Karl-Heinz Brodbeck | 2014
Abstract: Phänomenologie ist eine philosophische Methode – eigentlich: Nicht-Methode -, in der man den Blick vom untersuchten Gegenstand (hier das Geld) umkehrt auf die Denkformen, in denen er gedacht wird. Der Kerngedanke einer Phänomenologie des Geldes lautet: Geld ist eine Denkform und nur darin eine soziale Wirklichkeit. Man versteht „Geld“ nur durch Teilnahme an einer Geldökonomie. Das sind allerdings Erfahrungen, über die in der Moderne jeder verfügt. Man kann das Geld als kategoriales Novum nicht aus einer Form von Nicht-Geld „ableiten“. Der Text entfaltet dies an vielen Aspekten der Geldverwendung, insbesondere auch den Begriff vom Geld als Marktzutrittsschranke.
JEL codes: A10, B40, B59
Key words: Phänomenologie, Geld als Denkform, Ratio, Marktzutrittsschranke, Geldgier, Zins.
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