70 Ergebnisse

Management in einer Moderne, die von Überbietungszwängen beherrscht wird: Das ist „post-archimedisches Management“, Management ohne festen Punkt und sicheren Grund, das gleichwohl „die Erde bewegt“; Management im Zeichen radikaler Kontingenz, eskalierender Pfadabhängigkeiten und der Unmöglichkeit, die Kluft der Kontingenz mit perfekten oder auch nur halbwegs sicheren Begründungsbrücken zu überbauen.
2009
Level: mittel
Management in der Hypermoderne
Fabian Georgi analysiert, wie Migration und Grenzen, sowohl grundlegend als auch in der gegenwärtigen historischen Phase, mit dem Kapitalismus zusammenhängen.
2024
Level: leicht
Fachkräfte anwerben, Grenzen abschotten? Der Zusammenhang von Migration, Grenzregimen und Kapitalismus
Fabian Georgi analyses how migration and borders are connected to capitalism.
2024
Level: mittel
Recruiting skilled labour, while closing borders? The connection between migration, border regimes and capitalism
Extractivism is a development model based on exploiting and exporting raw materials. It is fundamental to reproducing entire societies, mainly in the Global South, while generating manifold dilemmas. This text situates extractivism within the broader landscape of global economic asymmetries, emphasizing the role of rents—excess revenues generated from resource extraction due to international price differentials—as a central analytical lens.
2025
Level: leicht
The Political Economy of Extractivism
Das Paradigma der ökologischen Ökonomie (Ecological Economics) stellt einen multidisziplinärern Ansatz dar, um ein ganzheitliches Bild der wachsenden ökologischen Probleme und ihrer Verflechtungen mit der Ökonomie zu erhalten. Sie beschäftigt sich mit Ressourcenknappheit, Umweltverschmutzung, Klimawandel, Nahrungsmittelknappheit oder sozialer Ungleichheit. Hierbei werden wissenschaftliche Disziplinen wie Ökologie, Ökonomie, Physik und zunehmend auch andere Sozial- und Geisteswissenschaften (z.B. Soziologie oder Philosophie) herangezogen, mit dem Ziel, im ökonomischen Denken auch ökologische, ethische, politische, institutionelle und soziale Faktoren zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang werden nichtzuletzt deshalb auch wesentliche Grundannahmen der orthodoxen Ökonomie sehr kritisch betrachtet (Constanza 1989, Ayres 2008, Spash 2010).
2022
Level: leicht
Ökologische Ökonomie
Bei der feministischen Ökonomie geht es darum, den unbezahlten Teil der Ökonomie sichtbar zu machen und die Geschlechterblindheit von ökonomischen Prozessen aufzudecken. Entstanden ist diese Theorierichtung in den 1960er Jahren, wobei die Wurzeln bis ins 19 Jahrhundert zurück reichen. Zu Beginn setzten sich die Feministen und Feministinnen vor allem für das Erreichen des Frauenwahlrechtes, für den Zugang zur Bildung und der Abschaffung der Vernunftehe ein. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau war in der zweiten Welle des Feminismus zu finden. Bis heute gibt es zwischen Männern und Frauen Unterschiede, welche durch den Feminismus versucht werden aufzudecken und zu beseitigen. Zum Beispiel die Care-Arbeit, den Gender-Wage-Gap, keine Berücksichtigung in ökonomischen Modellen, etc.
2022
Level: leicht
Feministische Ökonomie

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