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Das Studium der Volkswirtschaftslehre bietet einen Einblick in den Maschinenraum derjenigen Wissenschaft, welche eigentlich die Funktionsweise unserer Wirtschaft untersuchen sollte. Leider bleibt es jedoch dabei: Die Student*in lernt wenig darüber, wie das Wirtschaften als komplexes Zusammenspiel verschiedener Beteiligter tatsächlich funktioniert oder funktionieren könnte. Ein Beitrag von Jörn Schirok.
Level: leicht
Schrauben mit dem Hammer einschlagen - Die VWL und ihr Methodenrepertoire
Die Volkswirtschaftslehre begnügt sich damit, eine Lehre der Mechanik des aktuellen Wirtschaftssystems zu sein, eine Art Kapitalistik. Es war fahrlässig, bei dieser geschichts- und zukunftslosen Wirtschaftswissenschaft stehenzubleiben. Eine Reise in die Vergangenheit der Disziplin zeigt, dass eine bessere Ökonomik denkbar ist, argumentiert Frank Fehlberg.
Level: leicht
Objektfixierung – Wie die VWL ihre Dynamik verlor
This lecture acts as an introduction to the Macroeconomics course (ECON 720) at John Jay College. Throughout the lecture, the classical and Keynesian conceptions of macroeconomic relationships are contrasted.
2021
Level: leicht
Macroeconomics with J.W. Mason, Lecture 0: Introduction
The investigative research conducted by the German weekly newspaper "Die Zeit" and the British Daily Newspaper "The Guardian" includes a research-based critique of carbon trading.
2023
Level: leicht
Phantom Offsets and Carbon Deceit
Die planetarische Gesellschaft befindet sich in einer tiefen Krise. Längerfristig ist das Überleben der Menschheit bedroht. Die vielen Probleme der Umwelt haben mit der Art zu tun, wie global produziert, konsumiert und Handel getrieben wird. Dies zu erklären ist Aufgabe der Wirtschaftstheorie. Welche Theorien dabei im Vordergrund stehen, hat konkrete Folgen: Theorien, die in der Öffentlichkeit und in der Politik dominant sind, haben direkten Einfluss auf das Wirtschaftssystem selbst. Denn sie bestimmen mit, was als legitim und selbstverständlich gilt, welche Handlungsspielräume wirtschaftlich und politisch Mächtigen eingeräumt werden, welche Maßnahmen von der Politik ergriffen und welche Optionen abgelehnt werden.
2022
Level: leicht
Kulturgeschichte des Denkens über die Wirtschaft
The gender pay gap is a pressing issue that affects individuals and society as a whole, so it is important for economics students to understand it. Despite recent progress, women still earn less than men for the same jobs, leading to economic inequalities and reduced efficiency (see, for example, the recent report released by Moody’s). Understanding the causes and consequences of the gender pay gap is critical in developing policies that promote fairness and equality.
2023
Level: leicht
The Gender Pay Gap: Understanding the Economic and Social Causes and Consequences
Stellen Sie sich vor, Sie treffen eine außerirdische Gestalt, ein quietsch-grünes Alien, rein zufällig natürlich, auf dem allmorgendlichen Weg zur Arbeit. Es schaut Sie stirnrunzelnd an und fragt: „Was ist die Erde? Was macht euren Planeten aus?“ Was würden Sie antworten? Wären Sie ehrlich? Ein Essay von Sarah Lange.
Level: leicht
Verantwortung als mitweltorientierte Sorge
Croatia adopted the euro as its currency on 1 January 2023, becoming the 20th member state of the eurozone. In this teaching pack, students learn what it entails to join the eurozone and discuss what its effects might be. In this way, the case helps students connect theoretical insights about monetary unions with real world knowledge and economic developments in the news.
2023
Level: leicht
Croatia adopts the euro – Economy Studies
In this teaching pack, we look at the acquisition of Twitter by Elon Musk. In particular, we focus on what it means to take a company private and how the deal was financed.
2015
Level: leicht
Musk buys Twitter
Economiefeministe sammelt, systematisiert, diskutiert, vermittelt und schafft ökonomisches Wissen aus feministischer Perspektive.
Level: leicht
Economiefeministe – Plattform für feministische Ökonomie
Das Modell des homo oeconomicus erklärt in der Mainstream-Ökonomik das Verhalten des Individuums nach der Logik der Situation. Auch wenn Vertreter*innen des Konzepts betonen, dass es sich um eine wissenschaftliche Abstraktion handelt, fungiert der homo oeconomicus auf der gesellschaftlichen Makroebene jedoch als repräsentativer Akteur und stellt somit eine Reduktion des Menschen dar. Ein Essay von Elena Goschin.
Level: leicht
Gegen die Logik der Situation
Kilian de Ridder argumentiert in diesem Text, dass die EZB in ihrer aktuellen Konstruktion eine Institution ist, die aus heute überholten Theorien heraus entstanden ist. Die EZB hat das Mandat der Preisstabilität, was bedeutet, sie zielt auf eine niedrige, aber positive Inflation von 2 Prozent ab. Das hauptsächliche Instrument, das wir ihr für die Erfüllung dieses Mandats an die Hand gegeben haben, ist der Leitzins. Dieser stellt sich als überraschend unpraktisch für dieses Ziel heraus, weil er keine spezifischen Sektoren adressieren kann, sondern nur die gesamte Wirtschaft.
2023
Level: mittel
Neues Geld – Wie wir Geldpolitik neu denken können
Eigentlich klingt die Idee ganz simpel: Jeden Monat soll der Staat seinen Bürger*innen einen fixen Betrag aufs Konto überweisen. Einfach so. Ohne Gegenleistung, ohne Wenn und Aber. Doch so einfach ist es nicht. Wenn es um das Grundeinkommen geht, reden viele aneinander vorbei. Was geht schief in der Debatte ums Grundeinkommen? Ein Essay von Sebastian Fobbe.
2023
Level: leicht
Genauer hinhören: Was in der Debatte ums Grundeinkommen falsch läuft
Die meisten Sozialwissenschaften beschäftigen sich mit der Ideengeschichte ihres Faches im Grundstudium. Anders in der Volkswirtschaftslehre. Aber ist nicht der Kontext eines Modells oder einer Theorie, bzw. die jeweilige Entstehungsgeschichte entscheidend, um es in der Tiefe zu verstehen? Ein Essay von Luisa Jentsch.
Level: leicht
Vom Nutzen der Historie für die Wirtschaftswissenschaften
Das Grundgesetz gibt uns Rechte von Natur aus, aber welche Rechte hat die Natur? Verleiht sie nur Rechte, hat aber selbst keine? Das kann nicht sein. Ein Essay von Diedrich Lange.
2023
Level: leicht
Der Natur Rechte verleihen: Wie tauschen wir, wenn aus Waren nicht-menschliche Personen werden?
In aufgeheizten Zeiten mit noch aufgeheizteren Debatten lohnt es sich manchmal, einen Schritt zurückzutreten, um die Dinge grundsätzlich zu betrachten und nüchtern zu analysieren. Wenn man das bei dem seit November andauernden Streit über die Haushaltspolitik der Bundesregierung tut, kommt man zu einigen spannenden Erkenntnissen, erklären Jonas Plattner und Chiara Rohlfs in der Agora42 Kolumne.
2024
Level: leicht
Gestärkte Schuldenbremse?
Was der ökologische Umbau erfordert. Die Kolumne „Gastwirtschaft“ von Steffen Lange vom Netzwerk Plurale Ökonomik.
2023
Level: leicht
Weiteres Wirtschaftswachstum ist ökologisch problematisch
Die Erwerbstätigen in Deutschland wollen heute weniger arbeiten als je zuvor. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung liegt die Wunscharbeitszeit bei 32,8 Stunden pro Woche. Dafür würden die Beschäftigten auch in Kauf nehmen, weniger zu verdienen. Neben diesen individuellen Gründen sprechen auch viele gesellschaftspolitische Faktoren für eine Arbeitszeitverkürzung, argumentiert Lina Andres.
2024
Level: leicht
Endlich reden wir wieder über Arbeitszeitverkürzung
Der Politologe Ingo Stützle bemüht sich um eine marxistische Kritik an der Modern Monetary Theory. Zwar stellt er einige valide Kritikpunkt heraus – etwa die mangelnde Berücksichtigung von Machtverhältnissen. Doch ist seine Gegendarstellung kaum weniger machtblind. Eine Kritik von Malte Kornfeld.
2024
Level: mittel
MMT-Kritik unter Vorbehalt
Die deutsche Autoindustrie steckt in einer Krise. Dieses Dossier sammelt Materialien, die sich mit der Ursache der aktuellen Krise der Autoindustrie und den Schwächen der bisherigen Lösungsansätze beschäftigen und adressieren, wie eine soziale und klimagerechte Konversion der Autoindustrie aussehen kann.
2025
Level: leicht
Konversion der Autoindustrie
Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen – dieser Buchtitel aus dem Jahr 2002 steht emblematisch für ein Verhältnis zur Macht, das in Teilen der Linken lange Zeit vorherrschend war. Der Autor des Buches, John Holloway, war selbst Teil der Weltsozialforen-Bewegung und stellte sich entschieden gegen herkömmliche Vorstellungen linker Gegenmacht, etwa im Sinne des Aufbaus einer linken Massenpartei. Aus derselben Zeit stammt auch das Konzept der «Multitude» aus der Feder von Michael Hardt und Antonio Negri. Es richtete sich gegen den identitären Begriff eines «Volkes», und ebenso gegen eine politische Bezugnahme auf die «Arbeiter*innenklasse». Diesen politischen Subjekten wurde eine Vielfalt widerständiger, global verteilter Praktiken und Gruppierungen entgegengestellt, die sich jedoch nicht vereinheitlichen ließen. Das Verhältnis dieser Multitude zur Erringung von Macht wurde offengelassen.
Level: leicht
Die Macht übernehmen und die Welt verändern?
Die Sparpolitik der Bundesregierung geht auf Kosten der Zukunft der jungen Generation. Die Kolumne von Carl Mühlbach, erschienen in der Frankfurter Rundschau.
2023
Level: leicht
Die Schuldenbremse ist kein Naturgesetz
The ecological crisis challenges the ways to understand the links between the environment, society, and the economy. To train students to be able to think critically about the issues associated with the crisis, it is important to take multiple perspectives into account. This lecture by Economy Studies can help students develop a familiarity with the different schools of thought and conceptions that exist within economics.
2022
Level: leicht
Perspectives on the Environment - Economy Studies
Spätestens seit der Finanzkrise im Jahr 2008 gibt es eine breite Kritik an dem dominanten Paradigma der Neoklassik und seiner Lehre. Wie die vorliegende Untersuchung zeigt, ist diese Kritik mehr als berechtigt. Diese exemplarische Beobachtung und Analyse einer Einführungsveranstaltung an einer der größten Universitäten Deutschlands zeigt, dass die wirtschaftswissenschaftliche Lehre Prinzipien wie dem Kontroversitätsgebot, die jede sozialwissenschaftliche Lehre erfüllen sollte, nicht gerecht wird. Stattdessen wird weiterhin einseitig in die Neoklassik und ihre Modelle eingeführt, ohne Reflexion ihrer Grundannahmen oder Behandlung ihrer Kritik.
2025
Level: leicht
Die Lehre der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland - Wissenschaft oder Ideologie?
Es wäre möglich, einen guten Lebensstandard für eine wachsende Bevölkerung mit einem sehr viel geringeren Ressourcenverbrauch zu erzielen. Dafür müssen allerdings Ungleichheiten deutlich reduziert werden – was alles andere als trivial ist. Ein Beitrag von Fridolin Krausmann.
2024
Level: leicht
Der Stoffwechsel der Gesellschaft
Oft wird behauptet, Klima- und Sozialpolitik stünden miteinander in Konflikt, dabei ist das Gegenteil der Fall: Verteilungsgerechtigkeit kann ein Schlüssel für wirksamen Klimaschutz sein. Die Kolumne „Gastwirtschaft“ von Sarah Lange, erschienen in der Frankfurter Rundschau.
2023
Level: leicht
Wo die Freiheit endet
In recent years issues surrounding tax evasion and avoidance have gotten more attention in public debates and policy making around the world. It poses key questions about how we want to (re)organise our economies, what the rules of the game are, and who benefits from them. Any good economist today should have a basic understanding of this issue as it has implications for public finance and inequality, but market competition and macroeconomic statistics.
2022
Level: leicht
An introduction into (not) taxing wealth and profits – Economy Studies
Um der ökologischen Krise zu begegnen, ohne jedoch notwendige systemische Veränderungen umzusetzen, schwenkt die Politik auf einen Weg ein, der sich schon jetzt als Einbahnstraße erweist: die Elektrifizierung der Automobilität. Ein Beitrag von Nina Schlosser.
2024
Level: leicht
Die Grüne Modernisierung des Carpitalismus
Die Welt ist zweifellos ungleicher geworden. Aber wieso gibt es keinen kollektiven gesellschaftlichen Aufschrei gegen diese Entwicklung? Ein Beitrag von Daniel Stähr.
2024
Level: leicht
Die Sprache des Kapitalismus
Die europäische Politik muss sich ein Beispiel an den USA nehmen und ihrer Wirtschaft den Weg Richtung Klimaschutz weisen. Von Kilian de Ridder.
2023
Level: leicht
Mut beweisen
Crises are a key part of the history of the global economy. This lesson by Economy Studies introduces students to the crisis management theories of John Maynard Keyens by presenting them in the historical context of the Great Depression, the Post-War increase in the state in managing the economy, and the Energy Crisis of the 1970s.
2022
Level: leicht
How to get away with a crisis? - Economy Studies
Vor allem in Zeiten des fundamentalen Umbruchs hat die Kaste der professionellen politischen „Nein“-Sager leichtes Spiel. Nur mit Sachargumenten dagegen zu halten, wird nicht ausreichen. Ein Beitrag von Uwe Schneidewind.
2024
Level: leicht
Nein-Sager im Überfluss?

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