REDEFINAMOS
LA ECONOMIA
REDEFINAMOS
LA ECONOMIA
… y recibirás contenido personalizado
según tus intereses en tu bandeja de entrada

Die Bedeutung des Pariser Klimaabkommen für den Bankensektor

Andreas Bender
Exploring Economics, 2021
Grado: adelantado
Perspective: Otros
Topic: (De-)crecimiento, Crisis, Crítica del capitalismo, Globalización y relaciones económicas internacionales, Desigualdad y clase, Innovación y tecnología, Trabajo y cuidado, Macroeconomía, Microeconomía y mercados, Dinero y deuda, Relaciones Norte-Sur y desarrollo, Reflexión sobre economía, Recursos, medioambiente y clima, Movimientos sociales y cambio
Format: Ensayo

Die Bedeutung des Pariser Klimaabkommen für den Bankensektor

Notwendige Anpassungen in der Geschäftstätigkeit von Kreditinstituten

Andreas Bender  | März 2021


Der Beitrag befasst sich mit der Schaffung finanztheoretischer Rahmenbedingungen hinsichtlich einer sozial-ökologischen Transformation der heutigen Wirtschaftsweise durch gezielt-effiziente Anpassung der Geschäftstätigkeit des globalen Bankensektors unter Betrachtung der resultierenden Folgewirkungen zwecks hinreichender Zielerfüllung im Sinne des Pariser Abkommens.

1.   Einleitung

Die Menschheit steht vor einem radikalen Umbruch. Erkenntnisse aus der Klimaforschung lassen darauf schließen, dass ein „Status-quo“ für die Zukunft keinen Bestand haben kann, wenn die Lebensgrundlagen aller Lebewesen auf dem Planeten Erde nicht gefährdet werden sollen, wie Simulationsszenarien der Klimamodelle vorhersagen. Um diese prognostizierten Klimaschicksale bestens abzuwenden, hat sich die Weltgemeinschaft nach langwierigem Ringen auf zahlreichen Klimakonferenzen schließlich 2015 mit dem „Übereinkommen von Paris“ geeinigt, die globale Klimaerwärmung, ausgelöst durch die steigenden Emissionen von klimaschädlichen Treibhausgasen, allen voran Kohlenstoffdioxid, durch einen gemeinsamen Maßnahmenkatalog zu bekämpfen. Eine in diesem Zusammenhang wichtige Schlüsselrolle für die gelingende Umsetzung der Beschlüsse des Übereinkommens von Paris wird dem Banken- und Finanzsektor zu Teil, zumal einer Sicherstellung der finanziellen Umsetzbarkeit des Übereinkommens oberste Priorität gewährt werden muss. Jegliches Optimum bei der Einhaltung der vertraglichen Ziele beruht darauf, den benötigten Finanzierungsrahmen möglichst keinerlei Hindernissen auszusetzen, da die Zeit drängt und die kollektive Erkenntnis lehrt, dass Unbedachtheit finanzieller Möglichkeiten den notwendigen und hinreichenden Maßnahmenprozess nicht in weite Ferne rücken dürfen. Aufgrund der weltweiten Bedrohung und Dringlichkeit bei der Bewältigung des Klimawandels liegt der Prioritätsfokus dieser Arbeit auf den einflussreichsten finanziellen Hindernisfaktoren des Bankensektors, um aus selbigen einen ausgewählten Lösungsvorschlag abzuleiten, wie dieser durch Änderungsmaßnahmen in seiner traditionellen Geschäftstätigkeit und den daraus resultierenden Folgewirkungen zum generellen Ziel einer bestmöglichen Realisierung des Klimaabkommens beitragen kann.

2.   Die Bedeutung des Pariser Klimaabkommen

Der womöglich größte Meilenstein in der Geschichte der Menschheit und zugleich ihre gemeinschaftlich größte Bewährungsprobe: Das Pariser Klimaabkommen. Prognostizierte Klimafolgen der Klimamodelle und Klimabeobachtungen lassen einschneidende Szenarien verkünden, welche die Ökosphäre und den Ökozyklus und damit die komplexe Grundlage allen Lebens bereits bis zur Mitte dieses 21. Jahrhunderts unheilbar verletzen könnten. Mit dieser Erkenntnis ist es unvermeidlich, dass sich die Menschheit, als handlungsfähigste Art auf dem Planeten Erde, einem solchem Prometheus-Event nicht verschließt, sondern sich, um es wie Klimaaktivistin Greta Thunberg auszudrücken, "nicht wagt dieses Schicksal zu akzeptieren". Die Staatengemeinschaft hat sich daher auf der COP21 u. a. auf folgende Kernziele verständigt:

  • Durchschnittlicher Erdtemperaturanstieg deutlich unter 2 °C und möglichst unter 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau begrenzen, da dies schädliche Folgewirkungen der Klimaänderungen erheblich mindern würde.
  • Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit gegenüber nachteiligen Klimaänderungen erhöhen ohne durch gewählte Lösungen die Nahrungsmittelerzeugung zu bedrohen.
  • Finanzmittelflüsse hin zu einer emissionsarmen Treibhausgas- und gegenüber Klimaänderungen widerstandsfähigen Entwicklung in Einklang bringen.

Die Klimaziele und Vorgaben erhalten durch die Verbindlichkeit des Abkommens Leitliniencharakter, da die Umsetzung auf nationale Klimaschutzstrategien fußt, die in den jeweiligen Vertragsländern individuell ausgearbeitet, vorgelegt und beibehalten werden sollen. Bereits erreichte Ergebnisse werden auf dem Weg zur weltweiten Zielerfüllung retournierend alle fünf Jahre ab 2023 einer Überprüfung unterzogen und bei neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechend angepasst.

2.2.  Ansichten zum Finanzierungsbedarf

Zunächst ist festzustellen, dass es auf Grund der enormen Komplexität dieser Finanzierungsfrage und den daraus folgenden Unsicherheiten unmöglich ist, exakt abzuschätzen, um welchen Finanzierungsbedarf es sich handeln wird, denn Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen: Der BDI beziffert den Bedarf zur Erreichung des „95%-Zieles“ bis 2050 allein in Deutschland auf Mehrinvestitionen von 2,3 Bio. Euro, während Prognosen hingegen abhängig von zukünftigen Preisentwicklungen bzw. physischen Beschränkungen zu abweichenden Ergebnissen kommen. Das Klimaabkommen selbst nennt keinen festgelegten weltweiten Finanzierungsbedarf, sondern stellt auf nationaler Ebene die Vorgabe einer möglichst schnellen und effizienten Umsetzung. Das bedeutet, egal wie hoch der Bedarf ausfallen wird und gleichwohl wie teuer der Aufwand: Zur bestmöglichen Unterbietung der Temperaturziele und Risikominimierung der im Raum stehenden unvorhersehbaren langfristigen Klimafolgewirkungen, sind die Finanzierungsmaßnahmen zu priorisieren, mit denen sich mit möglichst wenig Aufwand der voraussichtlich höchste weltweite Klimaschutz realisieren lässt. Dieser Trade-off wird auch deutlich mit der Frage: Wie werden Klimainvestitionen und langfristige Klimafolgerisiken minimal unter der Nebenbedingung eines optimalen Kosten-/Nutzenverhältnisses der Handlungsmaßnahmen?

Tabelle 1: Zielkonflikte
Zielkonflikte
Strategie: Sofort handeln
Strategie: Später handeln
Klimainvestitionen
minimal
Klimafolgekosten reduziert
Klimafolgekosten maximiert
Klimainvestitionen
maximal
Klimafolgekosten minimiert 
Klimafolgekosten reduziert

 

Aus Tabelle 1 wird erkennbar, dass die Strategie sofortiger maximaler Klimainvestitionen die unvorhersehbaren langfristigen Klimafolgekosten am besten minimiert und daher Chancenvergeudung keine Option darstellt. Hierfür sieht das Klimaabkommen die Umlenkung der Finanzströme und die Beseitigung der Armut vor, sowie die Schaffung der Rahmenbedingungen, die für die Umsetzung des Abkommens erforderlich sind. In diesem Sinne wird im Folgenden auf gewichtige Finanzierungshindernisse und deren Konsequenzen eingegangen und versucht eine Lösungsperspektive abzuzeichnen, welche beste Antwort der Bankensektor im Hinblick auf die Entschärfung der Klimaerwärmung und deren Risiken liefern könnte.

3.   Hindernisse der Umsetzbarkeit der Pariser Ziele durch den Bankensektor

3.1.  Grundproblematik der Kreditmechanik bei Geschäftsbanken

Um die Hindernisse der heutigen Finanzierungsproblematik für die Klimaschutzziele zu verstehen, ist es von Bedeutung die Grundlagen der Kreditschöpfung einzusehen. Es herrschen in der gegenwärtigen Ökonomie Grundüberlegungen, die nicht konsistent sind. So existiert der Mythos, dass ein Einlagengeschäft prinzipiell vor dem Kreditgeschäft abgewickelt wird, um hieraus Kredite vergeben zu können („Banken verleihen das Geld der Sparer“). Aber wo haben die Einlagen ihren Ursprung? Verfolgt man den Einlagenzyklus wird erkennbar, dass zuerst Kredite durch Bilanzverlängerung geschöpft werden, die dann über Buchungsvorgänge zu Spareinlagen werden. „Schuld“ und „Geld“ sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide entsprechen sich aufgrund der Saldenmechanik in Buchungshöhe und existieren heutzutage zu ca. 97% als reines Buchgeld bzw. Giralgeld. Wenn nun Zinsforderungen auf die ausgegebenen Kreditsummen erhoben werden: Wie können theoretisch alle Schuldner alle Zins- und Tilgungsforderungen begleichen, wenn sich zur Rückzahlung lediglich maximal die ausgegebene Kreditsumme im Geldumlauf befindet? Das Problem wird größer, weil sich – über Kreditzyklen hinweg – eine Wachstumsabhängigkeit des Bankensektors ergibt, ständig neue Kreditsummen schöpfen zu müssen, um zu gewährleisten, dass alle auslaufenden Altkredite von den Schuldnern zzgl. Zinsforderungen durch höhere Neuverschuldung abgelöst werden können, um die vollständige Rückzahlbarkeit nicht zu gefährden. Dabei ist zu beachten, dass diese Systematik theoretisch funktionierte, solange sich immer ausreichend Kreditnachfrage/Kreditsicherheiten „generieren“ lassen und der Bankensektor alle anfallenden Kreditzinserträge vollständig und unverzinst wieder in den Geldkreislauf verausgaben würde. Jedoch: Ein nicht unerheblicher Anteil dieser Bankzinserträge gelangt mit dem Passivgeschäft der Geschäftsbanken als Habenzinsen an Anleger und Sparer, deren Einlagekapital keinerlei betragsmäßigen Wiederanlagebefristungen untersteht, wie es für Schulden in Zeit und Höhe immanent der Fall ist. Diese Ungleichbehandlung von Schuld- und Vermögenssummen in Verbindung mit dem durch repetitiver Kapitalanlage ausgelöstem Zinseszinseffekt führt dazu, dass daraus entstehende Zinssummen nicht komplett als Eigenkapitalcharakter in den Geldkreislauf zurückgelangen, um für alle vertraglich geforderten Zins-/Tilgungsleistungen der Kreditschuldner bereit zu stehen. Stattdessen wird diese „Nachfragelücke“ über sich langfristig akkumulierende verzinsliche Neukredite geschlossen, die ebenfalls repetitiv über verzinsliche Nachfolgekredite abgelöst werden müssen, da es unter der realistischen Annahme exponentiell steigender Vermögen durch Wiederanlage der gesparten Zinseinkünfte immer unmöglicher wird diesen passiv-leistungslosen Zinseinkommensfluss über z.B. Konsumausgaben vollständig in den Geldkreislauf einbringen zu können. Ein Teufelskreis entsteht.

Grafik 1: Historisches Wachstumsschema der Geldvermögen und Schulden im Vergleich zum BIP  

Dabei ist zu beachten, dass einzelne exponentielle Zinseszinszuwächse bei privaten Vermögenssummen nicht „zwingend“ abgebaut werden müssen, wie es bei Bankzinserträgen geschieht, weil solche geschäftlichen Zinsgewinne als unternehmerische Leistung in Form von Lohn und Dividende langfristig in den Geldkreislauf zurückgelangen. Im folgenden Kapitel 3.2. soll nun der nächste Gedankenschritt verdeutlicht werden, zu welchen wirtschaftlichen Folgen dieses Problem konkret führt, um letztlich in Kapital 3.3. aufzuzeigen, warum an erster Stelle diese begonnene Erklärung die Finanzierung und damit die Umsetzung der notwendigen Pariser Klimaschutzmaßnahmen erschwert.

3.2.  Wachstum der Vermögensungleichheit durch das Geschäftsmodell im Bankensektor

Denkt man die begonnene logische Kette weiter, indem gefragt wird, wer die Bankzinserträge leistet, wenn nicht derjenige, der sie erhält, so werden weitere Verstrickungen erkennbar: Seitdem Geld – entgegen der Behauptung mancher Bank – nicht von alleine arbeitet oder sich vermehrt, ist festzustellen, dass jegliche Zinsforderungen der volkswirtschaftlichen Kredite im Endeffekt auf Konsumenten und Steuerzahler abgewälzt werden. Denn: Private Kreditzinsen tragen Wirtschaftsindividuen inklusive Zinsen selbst, Produktionskredite plus Zinsen der Unternehmen zahlen Wirtschaftsakteure mit auf Zins kalkulierten Verkaufspreisen in den Wirtschaftsgütern und für Staatsschuldenlasten zzgl. Zinsen bürgen Staatsbürger höchstgemeinschaftlich über alle Steuern und Abgaben. Langfristig gelangen über diese Transaktionskanäle  alle diese (Zins-)Einnahmen aus Verschuldung zu Gläubigern bzw. den fordernden Vermögen(den). Kombiniert man diese Tatsache damit, dass geforderte Zinssummen bei Kreditvergabe nicht direkt mitgeschöpft werden (Kap. 3.1.), so bleibt zu schließen, dass sich akkumulierende, nicht verkonsumierte Zinsansprüche auf Vermögen aus dem gemeinen Wirtschaftsfluss bedient werden müssen. Wirtschaftsteilnehmer, die per Haushaltssaldo Nettozinsempfänger sind, speisen ihren zunehmenden Vermögenszuwachs über andere Nettozinszahler. Dabei ist zu beachten: Vermögende werden nicht etwa „vermögender“, weil ihr Geldvermögen in absoluten Zahlen wächst, sondern weil die durch Zinsforderungen ausgelöste Inflationsrate alle Haushalte gleichermaßen ihrer Kaufkraft beraubt, während Zinseinkünfte als Inflationskompensation in Haushalten sehr ungleich anfallen und so Nettozinsempfänger durch erhaltene Zinseinkünfte die Inflationsrate (über-)kompensieren können.

Vergleiche hierzu die Länder in den Abb. 1–4 bei relativ hohen steigenden bzw. fallenden Zinssätzen und Inflationsraten: Die Zinsänderungen (auch der Geschäftsbanken) korrelieren generell prozyklisch zur Inflationsrate – nicht antizyklisch, wie üblich gelehrt – und beeinflussen durch betragsunterschiedliche Zinseinkünfte bei gleicher Geldentwertungsrate die Ungleichheit, mit welcher Geldvermögen und Schulden und damit Kaufkraft auseinanderdriften. Angesichts dieses Umverteilungsmechanismus ist die Theorie der „Trickle-Down-Economics“ substanzlos gescheitert. Denn das Gegenteil ist der Fall: Jeden Tag im Jahr fließen allein in Deutschland ca. 0,6 Mrd. € an noch bestehenden Bankzinsforderungen und letztlich Kaufkraft von unteren zu oberen Vermögensschichten als passiver Einkommensstrom mit globaler Konsequenz, dass 2017 bereits 8 Menschen so viel besitzen, wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Tendenz steigend, da die Schulden des einen buchhalterisch die Vermögen des anderen sind, bedingen diese Geldvermögenssteigerungen auch äquivalent-verzinste Schuldsteigerungen. Die räumliche Trennung der Länder in den Abb. 1–4 spricht erschwerend dafür, dass es sich bei diesen Finanzierungsproblemen für die global anstehenden Klimaschutzanstrengungen ebenfalls um weltweite handelt. Zusammengefasst gilt also tatsächlich die Quintessenz: Alle Zinsforderungen von Vermögen(den) lasten über den durchlaufenden Posten kalkulatorischer Zinsen in den angebotenen Preisen der Unternehmen für die von Banken vergebenen Kredite, über die Einlagenzinsen der von Banken vergebenen Privatkredite und über steuerliche (Zins-)Abgaben aller Staatsbürger für die letztlich von Banken finanzierten Staatsschulden zzgl. Zinszahlungen, am Ende auf den Schultern der Allgemeinheit und erschweren bis verhindern, die notwendigen Klimaschutzfinanzierungen, wie im nächsten Kapitel detaillierter erläutert wird.  

3.3.  Folgen der Geschäftsweise des Bankensektors für den Klimaschutz

Wegen der wachsenden Vermögensungleichverteilung, ermöglicht durch die Mechanismen der Bankengeschäftstätigkeit, entstehen für ca. 80–90% aller Wirtschaftsteilnehmer Nachteile in der Finanzstärke ihres Haushaltes. Erkennbar wird dies, wenn eine Quantifizierung der Zinslasten bei selbigen vorgenommen wird: Es ergibt sich geschätzt eine mittlere Zinsabgabenlast zwischen 30–40% pro Einkommens-Euro, wobei keine Gegenleistung für die innerhalb der Arbeitszeit erwirtschafteten Zinszahlungen in Aussicht stehen. Damit handelt es sich bei Zinskosten für etwa 80–90% aller Haushalte, um endgültige Abgaben ohne intrinsischen Investitionscharakter. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Innovations- und Finanzierungskapazität dieser Marktteilnehmer, die sich die Finanzierung der anstehenden Investitionsvolumina zum Klimaschutz (Kap. 2.2.) leisten können müssen. Dabei ist zu beachten, dass jedes Wirtschaftssubjekt nur innerhalb seines konsumierten Haushaltsbudgets entscheiden kann, welche Produktionsgüter nachgefragt werden können und somit, welche Arbeitsplätze sich lohnen, seitdem unendlicher Konsum über Kredit nicht möglich ist und wiederum – Hindernisse verschärfend  verzinst würde. Werden einem großen Wirtschaftsteilnehmerkreis folglich die finanziellen Eigenmittel zu Gunsten der Belange weniger Vermögender und letztlich die Chance über Konsum zu entscheiden ungleich verteilt, so kann sich diese große Marktmacht der „Übrigen“ den finanziell anspruchsvollen Pariser Maßnahmenkatalog kaum leisten, weder als Finanzier/Investor, noch als Arbeiter/Erfinder, da sich in Masse schwerlich ein Absatz bildet. Darunter leiden dringend benötigte technologische Skaleneffekte und Weiterentwicklungen klimafreundlicher Alternativen, weil Anschaffungspreise der vermeintlich zu teuren Klimainnovationen derzeit auf das leistbare Einkommensniveau der heutigen Konsumentenschar „gebracht“ werden müssen. Würden beschriebene Zinsabgaben für die unteren 9 Haushaltsdezile entfallen, so stünden diesen Haushalten ceteris paribus ebenfalls etwa 30–40% ihrer jetzigen Haushaltskaufkraft in Eigenmitteln zur Verfügung. Im Idealfall angenommen: Würden diese Haushalte mit in diesem Maß gesteigerter Nachfragemacht über „grünen“ Konsum/Investitionen die Produktion und Arbeitskapazitäten bestimmen, so würden entsprechend auch 30–40 % der heutigen Arbeitsplatzvolumina in nachhaltige Innovationsbranchen und Unternehmungen wandern, unter vier potentiell „effektabschwächenden“ Annahmen:

  1. Unkündbare Bankzinsaufwendungen aus Einnahmen der Methode aus Kap. 4 finanziert.
  2. Kein Haushalt entschiede sich stattdessen zu mehr klimadienlicher Freizeit statt Arbeit.   
  3. Die Transformation in neue „grüne“ Arbeitsplätze gelänge vollumfänglich.
  4. Umverteilungszinsverwendung bisher marginal mit „klimadienlichem“ Bezug.

Zu letztem Punkt ist zu beachten, dass wenn Nachhaltigkeitsabsichten bei den 10–20% Nettozinsempfängern vorliegen sollten, diese nach abgeschlossener Eigenpräferenzdeckung „ihre“ (Zins-)Einkommensüberschüsse anderen Wirtschaftsteilnehmern für deren kapitalintensiven ökologischen Finanzierungsbedarf wegen Kaufkraftmangel und daher fehlenden Rendite- und Amortisationserwartungen bzw. budgetbegrenzter Möglichkeiten staatlicher Kaufkraftsubventionen nicht zur Verfügung stellen. Problemverstärkend kommt hinzu, dass die beschriebenen Zinsbelastungen für Kreditnehmer als Kreditkosten bzw. in Form höherer Bonitätsanforderungen seitens der Kreditinstitute, die Zahl der möglichen Finanzierungen verknappen, weil der vom Zinseszinseffekt ausgelösten Geldentwertung (Kap. 3.2.) im Bankgeschäft mittels Diskontierungsfaktoren/Inflationsaufschlägen Rechnung getragen wird. Ergo: Durch die Geschäftsweise im Bankensektor stehen dem Pariser Abkommen in Summe Finanzierungshindernisse gegenüber, die die Forderungen des Übereinkommens maßgeblich hemmen.

4.   Notwendige Änderungen im Bankensektor zum Klimaschutz

4.1.  Anforderungen an die Lösungsansätze

Die Erkenntnisse bisher: Das Problem ist zu groß, als dass ein gerne postulierter grüner, nachhaltiger Maßnahmenanstrich der globalen Finanzhäuser alleinig genügen würde, um die Visionen aus dem Pariser Klimaabkommen in Wirklichkeit verwandeln zu können. Business-as-usual als Idee eines renditebasierten Investitionsbestrebens, umgelenkt in Anlagen, Fonds und Portfolios mit Nachhaltigkeitscharakter, wie derzeit von Geldhäusern favorisiert beworben, mit dem Ziel preisferne Externalitäten zu erfassen, behebt, wie aus Kapitel 2&3 ersichtlich, nicht das beschriebene tiefer liegende Finanzierungsproblem. Es wird ein Erkenntnisprozess vorlaufen müssen, der letztlich in Einsicht mündet und aufgrund der Dringlichkeit des bevorstehenden Klimaexitus in einer grundlegenden und dauerhaften ökosozialen Änderung des derzeitigen Geschäftsmodells des Bankensektor enden, anders ist hinreichender Klimaschutz stark gefährdet und die zu Beginn erwähnte Bewährungsprobe des Pariser Klimaabkommens gescheitert. Es wird unverzichtbar auf zusätzliche Lösungsvorschläge und Alternativen zu schielen, die es vermögen, die angelegten Hürden im Bankensektor originär zu ändern, um damit schnellstens etablierte Finanzflüsse umzukehren, insbesondere im Hinblick auf Entwicklungsländer. Hierfür soll im Folgenden auf eine Möglichkeit mit einem vielversprechendem Kosten/Nutzen-Verhältnis im Sinne des Kap. 2.2. als Lösungsbeitrag des Bankensektors eingegangen werden: Umlaufsicherung.

4.2.  Negative Habenzinsen des Bankensektors

4.2.1. Idee

Die heutige Geldvermögensakkumulation stellt als metaphorischer Vergleich eine Sandbank dar, deren Halt sich aus dem Meer speist, weil sich Sand auf Sand ablagern kann. Gegenwärtig existiert aber auch der umgekehrte Effekt: Ändern sich Strömungen wird angehäufter Sand wieder in das Meer abgespült und die Gefahr auf Grund zu laufen für die teilnehmenden Schiffer natürlicherweise begrenzt. Überträgt man dieses Bild auf Wirtschaftssubjekte: So könnten Banken verpflichtet werden die Strömung des Geldflusses umzudrehen, um dem exponentiellen Auseinanderdriften der Vermögen und Schulden entgegen zu wirken und so dazu beitragen die Geldvermögen durch sukzessive Abtragungsanreize in den Geldkreislauf „abzuspülen“, um für mehr „Wasser unter dem Kiel“ bei all denjenigen zu sorgen, die die ambitionierten Herausforderungen des Übereinkommens finanziell leisten müssen.   

4.2.2. Sanierung der Kaufkraft

Um dem in Kap. 3.3. beschriebenen Kaufkraftverlust der ärmeren Haushalte entgegen zu wirken und deren Marktmacht zu rehabilitieren, wäre es prinzipiell möglich, das Passivgeschäft der Banken durch einen Vorzeichenwechsel bei der Verzinsung abzuändern. Es würden somit nicht investierte Geldvermögen mit – x% in einer festzulegenden Zeitspanne „verzinst“, um Vermögensauswüchse insb. durch Zinseszinsen dauerhaft zu unterbinden, wie es gem. § 248 Abs. 1 BGB seit 01.01.1900 beabsichtigt wurde, jedoch Ausnahmen ein bedürfnisreduziertes, sättigungsfähiges, somit nachhaltiges Geldsystem verhindern. Zudem könnte mit dieser sog. Demurrage der klima-ungerechte Kapitalsog von „fleißig“ zu „reich“ prozentual umgekehrt werden, um entzogene Vermögen realwirtschaftlicher Arbeitsleistungen im Sinne der Leistungsgerechtigkeit wieder an die ursprünglichen Erbringer, nämlich „Arbeiter, Angestellte und Selbstständige“ zurückfließen zu lassen. Angesichts der bevorstehenden globalen Klimakatastrophe und den rechtlichen Grundlagen bzgl. einer möglichen Umsetzbarkeit sei für Deutschland auf Art. 14 GG hingewiesen, gemäß welchem Eigentum zugleich dem Allgemeinwohl dienen soll und auf Scharpf, der die Buchgeldschöpfung ex nihilo zzgl. Zinsforderungen gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 3 KWG als rechtswidrig einstuft, sowie auf Schemmann, welcher in den IFRS bezüglich Bankschöpfung eine Pervertierung erkennt, ähnlich Hörmann und Köhler. Zusätzlich ist anzumerken, dass eine Demurrage mit ankurbelndem Wirtschaftseffekt, weiteres (Auslands-)Investitionskapital anlockt und nicht etwa abschreckt, weil mit eintretender Geldwertstabilität, niedrigerem Unternehmerlohnanteil und stabilem Absatzmarkt, risikoärmere Investitionsbedingungen entstehen, als in Wirtschaftsräumen ohne, womit rasch weltweite Implementierungsanreize denkbar werden. Eine Sanierung der Kaufkraft beim Gros der Marktakteure ist wesentlich, da die Beschlüsse im Sinne des Übereinkommens durch die in Summe aufgehobenen Finanzierungshindernisse deutlich umfangreicher geleistet bzw. mit Blick auf das 1,5 °C-Ziel deutlich zügiger erreicht werden könnten.

4.2.3. Nebenmaßnahmen der Umlaufsicherung

Um diese von der Zentralbank festzulegende negative Habenzinsrate als Stellschraube des Geldflusses zu etablieren, könnten weitere (Banken-)Maßnahmen erforderlich werden. Damit Bargeld nicht abgeschafft werden müsste, ließe sich einer möglichen Kapitalflucht in selbiges mit aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdaten und Barcodes auf Banknoten effizient entgegenwirken. Auch Geldabflüsse ins Ausland in Fremdwährungen/Inlandswährungskonten oder Wohnsitzverlagerungen/Abwanderungen – etwa bei auftretendem Unverständnis/Misstrauensressentiments gegen von Banken ausgegebenem „Schrumpfgeld“ mangels Erfahrungen – wären so abwendbar, da sich einerseits Währungstausch wegen des Verfallscharakters als unattraktiv erwiese und weil Fremdwährungen „überall“ als inakzeptable Zahlungsmittel gelten könnten, wie es hierzulande bereits gem. § 14 BBankG und auf EU-Ebene gem. Art. 128 AEUV gesetzlich geregelt ist.

Grafik 2: Exemplarische Euro-Banknote mit Mindesthaltbarkeitsdatum und Barcode

Devisen, Sorten und so auch Fremdwährungsinvestitionen wären grundsätzlich immerzu über die zur Beschaffung notwendigen Banken im elektronischen Bankensystem erfassbar. Aufgrund des turnusmäßigen Ablaufdatums auf Banknoten würde Hortung von Barmitteln unrentabel und lediglich Bargeschäfte des kurzfristigen Bedarfs blieben lukrativ mit dem Zusatznutzen der Ressourcenschonung und Emissionsreduzierung durch minimierte Bargeldbedürfnisse.

4.2.4. Änderungen der Investitionsanreize

Würden genannte Maßnahmen im Bankensektor aktiv, verstärkten sich die dringend benötigten Investitionsanreize, denn nicht investieren verursachte nun Kosten: Die Liquiditätsprämie wandelte sich zur Liquiditätsgebühr. Da bei abnehmender Vermögensakkumulation auch die maximalen Preiserwartungen für Wirtschaftsgüter sänken, wäre schädlicher Finanzspekulation oder einer Umschichtung des Geldvermögens in Realgüter zunehmend Einhalt geboten. Besonders im Immobilien- und Grundstücksbereich könnten so Kaufanreize gerade in größeren Städten zum Zwecke der Spekulation unterbunden werden, mit der Folge, dass in Kauf genommene Leerstände und exzessive Aufkäufe als Preistreiber wegfielen, ressourcenintensive Neubauten als Gegenmaßnahme zu Preissteigerungen reduziert, Grünflächenversiegelungen minimiert und Verkehrsemissionen vermindert würden, da sich mehr Pendler wieder Wohnungen näher am Stadtkern leisten könnten. Unter diesen nachlassenden Gewinnerwartungen auf Finanz- und Realgütermärkten ist stark anzunehmen, dass sich Banken und anhängige Fondsgesellschaften zunehmend auf realwirtschaftlich-nachhaltige Investitions- und Unternehmensfinanzierungen ausrichten werden, da diese langfristigen Geschäftsfelder – angesichts schwindender fossiler Ressourcen und aufkommenden nachhaltigen Kundenmotiven – mit die vielversprechendsten Kompensationen gegen die ansonsten anfallende Einlagegebühr erhoffen lassen.

4.2.5. Abbau weiterer Finanzierungshürden im Bankensektor 

Weitere Finanzierungshemmnisse würden durch die in Folge günstiger gewordenen Kreditkosten abgebaut: Weil in den Preisen der Güter und Dienstleistungen, in den privaten Schulden und in den Schuldzinsen des Bundes keine Habenzinsanteile einkalkuliert würden, reduzierten sich die Kreditsollzinsen im Bankenwettbewerb auf die operativen Geschäftskosten und Kreditausfallrisiken, während auslaufende (über die Demurrage finanzierbare) Bankzinsaufwendungen Entlastungen für 80–90% der Einkommen bedeuten und so höhere Bonitäten für potentiell „grüne“ Kreditgesuche. Dies erleichterte die Kreditvergabe in kapitalintensive/produktive Zukunftstechnologien, erhöht Digitalisierungsanreize und steigert die (Klima-)Krisenresilienz des Bankensektors, wie u. a. von Waschbusch, Dombret, der DK, der „Saarbrücker Initiative“ und durch das Klimaabkommen gefordert. Um der Bedeutung des Übereinkommens gerecht zu werden, ist schließlich zu unterstellen, dass sich der Bankensektor selbst durch den internen Vorzeichenwechsel nachhaltig verbessern ließe, als auch die Möglichmachung der Pariser Ziele durch die erwartbaren Folgeeffekte einer banksektoralen Demurrage.

5.    Fazit

Den Blick – angesichts der unkalkulierbaren Folgerisiken der globalen Klimaerwärmung, die den gesamten ökologischen Kreislauf der Erde ins Wanken bringen könnten – auf „die blinden Flecken der Ökonomie“ zu richten, wie Senf titelt, bevor ein unerwarteter Point-of-no-Return durch befürchtete Kipppunkte bei der Klimaentwicklung einsetzen, ist mit diesen Erkenntnissen – noch immer weithin unbeachtet – unumgänglich geworden. Ziel erschwerend kommt – wenn auch „wenig wahrscheinlich“ – hinzu, dass weitere Länder ihren Austritt aus dem Pariser Abkommen suchen könnten und vorhandene Unsicherheiten der Finanzierungskapazitäten weiter ansteigen. Daher gilt es die Dimension dieser Finanzierungsproblematik unverzüglich zu erkennen und entsprechend zu handeln, denn als gesamte Menschheit können wir die Prognosen dieses Schicksals für nachfolgende Generationen nicht dulden. Was altbekannt dem Gelde nachgesagt, gilt sowohl für die Ethik: Ethik ist nicht alles, aber ohne Ethik ist alles nichts. Die möglichst weltweite Änderung der Geschäftsweise der Kreditinstitute durch einen simplen Vorzeichenwechsel „einfach“ umzustellen, ist vergleichsweise zügig implementierbar, kosteneffizient und qualitativ wie quantitativ als hinreichende Finanzierungsmaßnahme denkbar, die es vermag, die beschlossenen Klimaziele und Vorgaben des Übereinkommens von Paris im Hinblick auf die vertraglich geforderte Mithilfe des Bankensektors Wirklichkeit werden zu lassen. Was das „Wunder“ für Wörgl war, könnte heutzutage ebenfalls „mittels ganz verschiedener Instrumente und über ganz verschiedene Wege unter Beachtung der bedeutenden Rolle öffentlicher Hand durch verschiedene Maßnahmen“ zum „Wunder“ bei der Nachhaltigkeit werden: „Fließendes Geld“ der Banken.


Literaturverzeichnis

AEE (2018): 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland unterstützen den verstärkten Ausbau Erneuerbarer Energien, https://www.unendlich-viel-energie.de/mediathek/grafiken/grafik-dossier-zur-jaehrlichen-akzeptanzumfrage-der-agentur-fuer-erneuerbare-energien

AEE (2018): Treibhausgasausstoß in Deutschland – Entwicklung und Zielsetzung, https://www.unendlich-viel-energie.de/mediathek/grafiken/treibhausgasausstoss-in-deutschland-aktueller-trend-fuehrt-zur-klimaschutzluecke2

Andrews, Dan; Jencks, Christopher; Leigh, Andrew (2011): Do Rising Top Incomes Lift All Boats?, in: The B.E. journal of economic analysis & policy, 1/2011, S. 1–43

Bankenverband (2012): Zwischenbericht des Sustainable Finance-Beirats: Deutsche Kreditwirtschaft fordert praxistaugliches europäisches Regelwerk ohne nationales Goldplating, https://bankenverband.de/newsroom/presse-infos/zwischenbericht-des-sustainable-finance-beirats-deutsche-kreditwirtschaft-fordert-praxistaugliches-europaisches-regelwerk-ohne-nationales-goldplating

BDI (2018): Klimapfade für Deutschland, https://e.issuu.com/embed.html#2902526/57478058

Berger, Wolfgang (2014): Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger – Werden wir vom   Finanzsektor regiert? Alternative Fließendes Geld?, https://www.youtube.com/watch?v=0D1a8vSBzvI

Bergius, Susanne; Neuhaus, Carla (2020): Geld für morgen, in: Der Tagesspiegel, Online vom 16.01.2020, S. 15

Bezemer, Dirk (2016): Dirk Bezemer: When is Finance Bloated and Dysfunctional?, https://www.youtube.com/watch?v=GjuA5wl4j-g       

Bieg, Hartmut  u. a. (2008): Die Saarbrücker lnitiative gegen den Fair value, in: Der Betrieb, 47/2008, S. 2549–2552

Binswanger, Michael (2013): Geldschöpfung; Wachstum; Spekulation (Mathias Binswanger) [Ringvorlesung Geld- und Finanzsystem #4], https://www.youtube.com/watch?v=f3HVeUwwGJM

BMU (o. J.): Könnte es dazu kommen, dass auch andere Staaten aussteigen werden?, https://www.bmu.de/faq/koennte-es-dazu-kommen-dass-auch-andere-staaten-aussteigen-werden

BMU (o. J.): Muss die Bundesregierung jetzt ihre Klimaschutzanstrengungen erhöhen, wenn die USA nicht mehr mindern?, https://www.bmu.de/faq/muss-die-bundesregierung-jetzt-ihre-klimaschutzanstrengungen-erhoehen-wenn-die-usa-nicht-mehr-minder

BMU (o. J.): Wie funktioniert das Pariser Abkommen? Was hat es mit den NDCs auf sich?, https://www.bmu.de/faq/wie-funktioniert-das-pariser-abkommen-was-hat-es-mit-den-ndcs-auf-sich

BMU (o. J.): Wie funktioniert die Finanzierung des Pariser Abkommens überhaupt?, https://www.bmu.de/faq/wie-funktioniert-die-finanzierung-des-pariser-abkommens-ueberhaupt

BMU (o. J.): Wird die Bundesregierung jetzt ihre Klimafinanzierung erhöhen, um den Ausfall der USA zu kompensieren?, https://www.bmu.de/faq/wird-die-bundesregierung-jetzt-ihre-klimafinanzierung-erhoehen-um-den-ausfall-der-usa-zu-kompensiere

BMU (2016): Klimaschutzplan 2050, https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/klimaschutzplan_2050_bf.pdf

BMU (2017): Die Klimakonferenz in Paris, https://www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/internationale-klimapolitik/pariser-abkommen

BMU (2019): Etappen des Klimaverhandlungsprozesses – Ergebnisse der UN-Klimakonferenzen, https://www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/internationale-klimapolitik/un-klimakonferenzen/ergebnisse-der-un-klimakonferenzen

Boait, Fran (2014): How does the money system affect Inequality, Housing & Environment?, https://www.youtube.com/watch?v=OmJEvfadZ4E

Bockting, Beate (2016): Konsum und Spekulation, https://www.fr.de/wirtschaft/konsum-spekulation-11692728.html

Bode, Sven (2011): Bilanzierung von Treibhausgasemissionen, https://www.arrhenius.de/uploads/media/arrhenius_THG-Bilanzierung_072011.pdf

Bofinger, Peter (2014): Peter Bofinger erklärt: Woher kommt die Nachfrage und warum kauft der Kunde etwas Neues?, https://www.youtube.com/watch?v=bj4txtIcI2A

Brichta, Raimund (2013): Warum die Schulden verteufeln?, https://www.ntv.de/wirtschaft/Warum-die-Schulden-verteufeln-article11630326.html

Creutz, Helmut (o. J.): Das Freigeldsyndrom - oder: Der Zinsanteil in den Preisen

Creutz, Helmut (o. J.): Kapital- und Arbeitskosten in den Preisen, https://www.helmut-creutz.de/pdf/grafiken/e/creutz_019.pdf

Creutz, Helmut (2002): Zinserträge der Banken im Vergleich, https://www.helmut-creutz.de/pdf/grafiken/e/creutz_124.pdf

Creutz, Helmut (2010): Wie groß ist die Umverteilung durch den Zins?, in: Fairconomy, 3/2010, S. 4–9, https://www.inwo.de/uploads/media/FAIRCONOMY/ausgaben/ausgabe-2010-3.pdf

Creutz, Helmut (2011): Diverse geldbezogene Größen in Deutschland, Stand Ende 2009, umgerechnet auf Haushalte bzw- Bürger, https://monneta.org/wp-content/uploads/2015/04/Inflation-vs.Umlaufsicherung-HC.pdf

Creutz, Helmut (2011): Inflations- und Zinsentwicklung - Deutschland 1960-2010, https://www.helmut-creutz.de/pdf/grafiken/c/creutz_083.pdf

Creutz, Helmut (2011): Zinssätze ohne und mit Geld-Umlaufsicherung, https://www.helmut-creutz.de/pdf/grafiken/f/creutz_087.pdf

Creutz, Helmut (2012): Warum kommen wir unter die Räder?, https://www.helmut-creutz.de/pdf/grafiken/f/creutz_088.pdf

Creutz, Helmut (2012): Zinslasten und Zinserträge – Salden der Haushalte, https://www.helmut-creutz.de/pdf/grafiken/e/creutz_060.pdf

Creutz, Helmut (2014): Die erdrückende Last des Zinses, in: Frankfurter Rundschau, Nr. 213 vom 13./14.09.2014, S. 12–13, https://helmut-creutz.de/pdf/artikel/creutz_frankfurter_rundschau_last_des_zinses.pdf

Deiters, Tobias (2012): Geld entsteht ­­­– Geld vergeht, https://www.youtube.com/watch?v=yCfq4QtH7kQ

Deiters, Tobias; Grimm, Axel (2014): AG Geldordnung und Finanzpolitik/Zins/Zinskritik–Kritik, https://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/Zins/Zinskritik-Kritik#Die_Widerlegung_der_Widerlegung 

Deutsche Bundesbank (o. J.): Häufig gestellte Fragen zum Thema Geldschöpfung, https://www.bundesbank.de/resource/blob/614528/1fad6735c298fa9aed9b58f288219dc5/mL/haeufig-gestellte-fragen-geldschoepfung-data.pdf

Deutsche Bundesbank (2017): Wie entsteht Geld? – Teil III: Zentralbankgeld, https://www.bundesbank.de/de/service/schule-und-bildung/erklaerfilme/wie-entsteht-geld-teil-iii-zentralbankgeld-613674

Deutsche Bundesbank (2019): Geld und Geldpolitik, https://www.bundesbank.de/resource/blob/606038/5a6612ee8b34e6bffcf793d75eef6244/mL/geld-und-geldpolitik-data.pdf

DKB (o. J.): Was kann Bank?, https://geldverbesserer.dkb.de/was-kann-bank/

DKB (2020): Es kann – bei der DKB: Wenn unsere 4 Millionen Kunden ihr Geld gerade nicht brauchen, investieren wir es in nachhaltige Projekte in ganz Deutschland. Zusammen sind wir: #geldverbesserer, https://geldverbesserer.dkb.de

Dombret, Andreas (2014): Andreas Dombret: „Widerstandsfähigkeit weiter erhöhen“, https://www.bundesbank.de/de/service/mediathek/videos/andreas-dombret-widerstandsfaehigkeit-weiter-erhoehen--664294

Fell, Hans-Josef (2013): Hans-Josef Fell - Privates Kapital als Investitionsmotor für wirksamen Klimaschutz, https://www.youtube.com/watch?v=gr8Ohnhav_k

Friedman, Milton (2009): The Optimum Quantity of Money, 4. Aufl., New Brunswick 2009, https://books.google.de/books?id=DZ9OTS6LbEcC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false

Fuders, Felix (2014): Prof. Dr. Felix Fuders - Eine nachhaltig funktionierende Finanzordnung als wesentliches Element, https://www.youtube.com/watch?v=Gm7vFZh5Zc4

Gallier, Carlo; Kesternich, Martin; Sturm, Bodo (2019): Klimaabkommen von Paris: Die vereinbarten dynamischen Anreize wirken kontraproduktiv, in: ZEW policy brief, 8/2019, S. 1–9

Gesell, Silvio (1949): Die natürliche Wirtschaftsordnung, 9. Aufl., Nürnberg 1949, https://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/gesell/nwo/nwo.pdf

Graziani, Augusto (2003): The Monetary Theory of Production, Cambridge 2003

Grunert, Günther (2016): Wozu brauchen Banken Kundeneinlagen?, in: Makroskop, Online vom 25.05.2016, https://makroskop.eu/2016/03/wozu-brauchen-banken-kundeneinlagen

Häring, Norbert (2017): Nachlese zu Hudson’s der Sektor: Warum Keynesianer ein Problem mit der Renten-Extraktionsthese zu haben scheinen, https://norberthaering.de/news/nachlese-zu-der-sektor

Häring, Norbert (2020): Die EZB möchte, dass Sie ihr die Meinung sagen. Tun Sie es bitte!, https://norberthaering.de/reform-der-wirtschaftswissenschaft-dossiers/ezb-strategieueberpruefung

Häring, Norbert (2020): Staatliche Rettungsringe für das Kapital, https://norberthaering.de/news/kapitalrettung

Henke, Steffen (2016): Vortrag, Steffen Henke, Uni Leipzig, auf Einladung Oikos, 16.04.15, https://www.youtube.com/watch?v=T94NohYCT-g

Henke, Steffen (2017): Steffen Henke: „Fließendes Geld für eine gerechtere Welt“, in: Humane Wirtschaft, 6/2017, S. 44

Henke, Steffen; Föhrenbach, Alfons (2015): https://www.youtube.com/watch?v=7BXwBgu3nlI

Herrmann, Ulrike; Flassbeck, Heiner; Zuckermann, Mosche (2019): "Den" Kapitalismus gibt es nicht –Diskussion mit Ulrike Herrmann, Heiner Flassbeck, Moshe Zuckermann, https://www.youtube.com/watch?v=t9hmsRo8M_s

Höllriegel, Franz (2015): Nicht alles ist Ethik – aber ohne Ethik ist alles nichts, https://www.weka.de/unternehmensfuehrung/nicht-alles-ist-ethik-aber-ohne-ethik-ist-alles-nichts

Hörmann, Franz (2013): Argumente gegen die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Schadens von Banken bei Kreditausfällen aufgrund der buchtechnischen Giralgeldschöpfung, https://de.scribd.com/doc/239408967/gutachten-giralgeldschoepfung#fullscreen&from_embed

Huber, Joseph (2014): Joseph Huber: Giralgeld ist außer Kontrolle, https://www.youtube.com/watch?v=MErciGlWXdE

Hubert, Eva-Maria (2013): Sozialtechnik Geld & Komplementärwährungen (E.-M. Hubert) [Ringvorl. Geld- und Finanzsystem #9], https://www.youtube.com/watch?v=RcqcgdhHUGU

Hudson, Michael (2014): Summit MMT - Michael Hudson: Finances vs Economy, Credit vs Money [3/18 ENG], https://www.youtube.com/watch?v=JZQqrxHGcoQ

INWO (o. J.): A Fee Makes Money Go Round, https://www.inwo.de/uploads/media/downloads/INWO_Stirring_Paper_about_a_fee_on_money.pdf

IPCC (2012): Management des Risikos von Extremereignissen und Katastrophen zur Förderung der Anpassung an den Klimawandel – Sonderbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) – Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger; https://www.de-ipcc.de/media/content/IPCC-SREX-SPM_vorlaeufige-Uebersetzung_Jan2016.pdf

IPCC (2018): 1,5 °C Globale Erwärmung – Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger, https://www.de-ipcc.de/media/content/SR1.5-SPM_de_barrierefrei.pdf

Janczura, Sarah (2020): ANTRÄGE AUF DIE KAUFPRÄMIE FÜR ELEKTROAUTOS – Kaufanreiz für E-Autos: Rekordzahlen im März, https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/ladeinfrastruktur-fuer-e-mobilitaet-das-haelt-scheuers-plan-bereit-und-so-kommt-er-an

Kahlenborn, Walter u. a. (2020): Forum 7: Zukunftsfähige Geldpolitik - Tagung "Der nächste Crash als Chance" 7. Februar 2020, https://www.youtube.com/watch?v=vyimGZVjlOc

Kanbur, Ravi; Summer, Andy (2011): Poor countries or poor people? Development assistance and the new geography of global poverty, https://voxeu.org/article/poor­-countries-or-poor-people-new-geography-global-poverty

Keen, Steve (2015): Meet the Renegades Steve Keen, https://www.youtube.com/watch?v=KIaXVntqlUE

Kennedy, Margrit (2010): Der „Erlass-Tag“, in: Humane Wirtschaft, 1/2010, S. 12–14

Kennedy, Margrit (2011): Professor Margrit Kennedy (Geldexpertin) bei NDR Talkshow, https://www.youtube.com/watch?v=6L-x-9aYQ_k

Kennedy, Margrit (2020): Wenn Sie nur ein paar Minuten Zeit haben..., https://margritkennedy.de/wenn-sie/wenn-sie-nur-ein-paar-minuten-zeit-haben

Kennedy, Margrit u. a. (2012): "Wirtschaft ohne Wachstum" Prof. M. Kennedy, Dirk Müller, Prof. H. Peukert, Prof. H. Spehl (1/2), https://www.youtube.com/watch?v=_jeWd4SF35s

Kern, Verena (2020): Nachhaltig mit Blackrock?, in: klimareporter, Online vom 11.04.2020, https://www.klimareporter.de/finanzen-wirtschaft/nachhaltig-mit-blackrock

Kersting, Silke (2019): KONFERENZ IN MADRID – Die Erwartungen an den Klimagipfel waren enorm – das Ergebnis ist mager, in: Handelsblatt, Online vom 15.12.2019, https://www.handelsblatt.com/politik/international/konferenz-in-madrid-die-erwartungen-an-den-klimagipfel-waren-enorm-das-ergebnis-ist-mager/25332948.html?ticket=ST-2562064-LVIIzkBy7U7Mcjj6LVzg-ap1

Kimball, Miles (2016): 21 Misconceptions about Eliminating the Zero Lower Bound (or Any Effective Lower Bound on Interest Rates), http://www.dabedenver.org/dabe.nsf/0/ffeb20db1e221ba98525810000652a5f/$file/21+MISCONCEPTIONS+KIMBALL.pdf

Köhler, Michael (2013): Humes Dilemma - oder: Was ist Geld? – „Geldschöpfung“ der Banken als Vermögensrechtsverletzung, in: Grundlagen und Dogmatik des gesamten Strafrechtssystems – Festschrift für Wolfgang Frisch zum 70. Geburtstag, hrsg. von Georg Freund u. a., Berlin 2013, S. 887–923

KPMG (2014): Money Issuance – Alternative Monetary Systems, https://assets.kpmg/content/dam/kpmg/is/pdf/2016/09/KPMG-MoneyIssuance-2016.pdf

Kreiß, Christian (2013): Die Krise des Euro - Hintergründe, Lösungswege: Christian Kreiß, https://www.youtube.com/watch?v=9hvNNw2byLc

Kremer, Jürgen (o. J.): Eine andere unsichtbare Hand des Marktes – von den blinden Flecken der Volkswirtschaftslehre, https://www.yumpu.com/de/document/view/14466458/eine-andere-unsichtbare-hand-des-marktes-von-den-blinden-

Kumhof, Michael (2012): Prof. Michael Kumhof - Vortrag: "The Chicago Plan Revisited", https://www.youtube.com/watch?v=mOBL9FJWHGY

Kumhof, Michael (2016): Michael Kumhof - Banks Are Not Intermediaries of Loanable Funds – And Why This Matters, https://www.youtube.com/watch?v=OgsEyM82oCE

Lautenbach, Wilhelm (1952): Zins, Kredit und Produktion, Tübingen 1952

Lenton, Timothy M. u. a. (2019): Climate tipping points – too risky to bet against, in: nature, 575/2019, S. 592–595

Löhr, Dirk (2009): „Heiße Kohle“ – Zur Umlaufsicherung des Geldes – Teil 2, in: Humane Wirtschaft, 4/2009, S. 26–31

Mary, Samuel; Schuetz, Christian; Albrecht, Olivia A. (2019): SDG Bonds: Their Time Has Come, https://global.pimco.com/en-gbl/insights/viewpoints/sdg-bonds-their-time-has-come

McLeay, Michael; Radia, Amar; Thomas, Ryland (2014): Money creation in the modern economy, https://www.bankofengland.co.uk/-/media/boe/files/quarterly-bulletin/2014/money-creation-in-the-modern-economy.pdf

Mittelstaedt, Robert (2012): Anmerkungen zur Quantitätstheorie, https://monneta.org/anmerkungen-zur-quantitaetstheorie

Müller, Dirk (2011): Dirk Müller über unser Geldsystem, https://www.youtube.com/watch?v=ihT6uOSl5s0

Neukirch, Andreas (2014): Andreas Neukirch - Wozu brauchen wir in Zukunft noch Banken?, https://www.youtube.com/watch?v=LB2GcTTFy28

Otte, Max (2017): Max Otte: "Das System kommt an seine Grenzen. Wir sehen eine Zwangs- und Illusionswirtschaft", https://www.youtube.com/watch?v=nA36R0mvMb0

o. V. (2014): Dem Geld Beine machen – Was Liquiditätsabgabe und Umlaufsicherung bewirken, in: Humane Wirtschaft, 6/2014, S. 9

Oxfam (o. J.): Folgen des Klimawandels für in Armut lebende Menschen, https://www.oxfam.de/system/files/oxfam-folgen-klimawandel.pdf

Oxfam (2014): Die 5 reichsten Deutschen besitzen so viel wie 40% der Bevölkerung, https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/1-juli-2014-000-5-reichsten-deutschen-besitzen-so-viel-40-bevoelkerung

Oxfam (2017): AN ECONOMY FOR THE 99%, https://www.oxfam.de/system/files/sperrfrist_20170116-0101_economy-99-percent_report.pdf

Oxfam (2019): Superreiche täglich 2,5 Mrd. Dollar reicher – was bleibt für den Rest?, https://www.oxfam.de/system/files/oxfam-folgen-klimawandel.pdf

Peukert, Helge (2019): Helge Peukert - Where do economics and the economy head to?, https://www.youtube.com/watch?v=Lfp1YnoDIB0

PME (o. J.): SUSTAINABLE FINANCE & CENTRAL BANKS, https://www.positivemoney.eu/sustainable-central-banks

PME (2020): “The ECB must not sideline climate risks in its COVID-19 response”, http://www.positivemoney.eu/wp-content/uploads/2020/04/350-ECB-COVID19-Letter-April-2020.pdf

Rogoff, Kenneth (2015): Costs and Benefits to Phasing out Paper Currency, in:  Macroeconomics Annual, 29/2014, S. 445–456, (WIWISB F VII – 260).

Rose, Steven k. u. a. (2017): The Paris Agreement and next steps in limiting global warming, in: Climatic Change, 142/2017, S. 255–270

Röhrig, Wolfgang (o. J.): Content: Stamp Scrip (by Irving Fisher, 1933), https://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/fisher/stamp4.html

Scharpf, Hans (2013): Das heutige Geld- und Finanzsystem, in: der Freitag – Die Wochenzeitung, Online vom 19.08.2013, https://www.freitag.de/autoren/big-business-crime/das-heutige-geld-und-finanzsystem

Schemmann, Michael (2013): Open Letter, http://www.iicpa.com/articles/Open%20letter%20accounting%20perversion.pdf

Schnell, Christian (2019): „NET-ZERO ASSET OWNER ALLIANCE“ – Allianz-Chef Bäte stellt Zusammenschluss für klimaneutrale Anlageportfolios vor, in: Handelsblatt, Online vom 23.09.2019, https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/net-zero-asset-owner-alliance-allianz-chef-baete-stellt-zusammenschluss-fuer-klimaneutrale-anlageportfolios-vor/25046820.html?ticket=ST-11573289MuOcB
Xzvm1vMPcyJrxt-ap1

Schularick, Moritz (2014): Moritz Schularick: Gefährliche Vereinfachungen in der Ökonomie, https://www.youtube.com/watch?v=9SiVO-krlSQ

Schulte, Thomas (2014): Was bedeutet das Zinseszinsverbot (§ 248 Bürgerliches Gesetzbuch), https://www.dr-schulte.de/2014/09/10/was-bedeutet-das-zinseszinsverbot-248-buergerliches-gesetzbuch

Seltmann, Thomas (2010): Umlaufsicherung von Banknoten – Wie sich die Einführung der Liquiditätsgebühr bei Geldscheinen systemkonform realisieren lässt, in: Humane Wirtschaft, 2/2010, S. 10–16

Senf, Bernd (2001): Aus dem Buch von Bernd Senf: Der Nebel um das Geld, http://www.berndsenf.de/pdf/DieProblematikDesZinssystems.pdf

Senf, Bernd (2002): Bernd Senf zeigt die Stärken und Schwächen der gängigen Wirtschaftstheorien auf und entwirft eine undogmatische Synthese ihrer richtigen Erkenntnisse, http://www.berndsenf.de/BlindenFleckenOekonomie.htm

Senf, Bernd (2010): Fließendes Geld und Heilung des sozialen Organismus – Die Lösung (der Blockierung) ist die Lösung, http://www.berndsenf.de/pdf/Die%20Loesung%20der%20Blockierung%20ist%20die%20Loesung.pdf

Sheard, Paul (2013): Repeat After Me: Banks Cannot And Do Not „Lend Out“ Reserves, https://issuu.com/positivemoney/docs/sp-banks-cannot-and-do-not-lend-out

Siedenbiedel, Christian (2014): SILVIO GESELL – Der Erfinder des Schrumpfgeldes, in: Frankfurter Allgemeine, Online vom 05.07.2014, https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/die-weltverbesserer/silvio-gese
ll-ist-der-erfinder-des-schrumpfgeldes-13016321.html

Simon, Lukas (2020): Chancen und Risiken durch ESG im Finanzmarkt der Zukunft, in: ZfgK, 6/2020, S. 282–284

Sinn, Hans-Werner (2019): Wie retten wir das Klima und wie nicht?, https://www.youtube.com/watch?v=DKc7vwt-5Ho

Solte, Dirk (2009): “Die Grenze ist erreicht“, https://sciencev2.orf.at/stories/1635289/index.html

Stiglitz, Joseph (2012): Joseph Stiglitz: "The Price of Inequality" | Talks at Google, https://www.youtube.com/watch?v=woerUgtufUo

Suhr, Dieter (1985): Von der umweltfeindlichen zur umweltfreundlichen Geldordnung, https://www.dieter-suhr.info/files/luxe/Downloads/Suhr_UmfeindlicheUmweltfreundlicheGeldordnung.pdf

Suhr, Dieter (1986): Befreiung der Marktwirtschaft vom Kapitalismus – Monetäre Studien zur sozialen, ökonomischen und ökologischen Vernunft, Berlin 1986

Suhr, Dieter (2015): Gerechtes Geld, in: Zeitschrift für Sozialökonomie, 184+185/2015, S. 13–25

Thunberg, Greta (2019): Emotional Greta Thunberg attacks world leaders: "How dare you?", https://www.youtube.com/watch?v=xVlRompc1yE

Trading Economics (2020): Calendar – Countries – Czech, https://tradingeconomics.com/calendar#

Trading Economics (2020): Calendar – Countries – Brazil, https://tradingeconomics.com/calendar#

Trading Economics (2020): Calendar – Countries – Russia, https://tradingeconomics.com/calendar#

Trading Economics (2020): Calendar – Countries – Turkey, https://tradingeconomics.com/calendar#

Turner, Adair (2014): Adair Turner: Textbook description of banking is completely mythological, https://www.youtube.com/watch?v=Fr_orxK5Zqo

Uchatius, Wolfgang (2010): Historisches Experiment – Das Wunder von Wörgl, in: Die Zeit, Online vom 22.12.2010, https://www.zeit.de/2010/52/Woergl

Umweltbundesamt (2020): Beobachtete und künftig zu erwartende globale Klimaänderungen, https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/beobachtete‑kuenftig-zu-erwartende-globale

UN (2020): Paris Agreement – Status of Ratification, https://unfccc.int/process/the-paris-agreement/status-of-ratification

UN (2020): Depositary – Status of Treaties – 7. d Paris Agreement, https://treaties.u n.org/Pages/ViewDetails.aspx?src=TREATY&mtdsg_no=XXVII-7d&chapter=27&clan g=_en

UNEPFI (2019): UN-convened Net-Zero Asset Owner Alliance, https://www.unepfi.org/net-zero-alliance

Weimann, Joachim u. a. (2016): Anspruch und Wirklichkeit: Kann das Pariser Klimaabkommen funktionieren?, in: ifo Schnelldienst, 3/2016, S. 3–29

Weizsäcker, Ernst-Ulrich von (2020): Ernst-Ulrich von Weizsäcker: Nachhaltigkeit verlangt neue Politik und neue Ökonomik, https://www.youtube.com/watch?v=pmOyQ0ykvEs

Werner, Richard (2012): Bankenrettung durch die EZB. Wem nützt's? Wem schadet's? Gibt es bessere Alternativen?, https://www.youtube.com/watch?v=hoq2kKZkkHo

Werner, Richard (2014): Can banks individually create money out of nothing? – The theories and the empirical evidence, in: International Review of Financial Analysis, 36/2014, S. 1–19

Werner, Richard (2018): Conversation with Prof. Richard Werner, https://www.youtube.com/watch?v=8FT-zyTX2nE&pbjreload=10

Werner, Richard (2019): EconAlanya 2019 - Interviews: Prof. Richard A. Werner, https://www.youtube.com/watch?v=dhSOg-3gtM8

Willemsen, Klaus (2019): Spekulation subventionieren oder Gewinne abschöpfen?, https://www.inwo.de/medienkommentare/spekulation-subventionieren-oder-gewinne-abschoepfen

Wyputta, Andreas (2020): Eine Bank mit grünem Portfolio, in: taz.die tageszeitung, Online vom 05.02.2020, https://taz.de/Pariser-Klimaschutzziele/!5662052

 

Bildquelle: https://www.hs-aalen.de/uploads/mediapool/media/file/17346/image_678_SDG-Kreis.jpg

Verzeichnis der Rechtsquellen

Übereinkommen von Paris (ABl. EU Nr. L 282 S. 4).

Beschluss (EU) 2016/1841 des Rates vom 5. Oktober 2016 über den Abschluss des im Rahmen des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen geschlossenen Übereinkommens von Paris im Namen der Europäischen Union (ABl. EU Nr. L 282 S. 1).

Einkommenssteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Oktober 2009 (BGBl. I S. 3366, 3862), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 21. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2886) geändert worden ist.

Bürgerliches Gesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42, 2909; 2003, 738), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 19. März 2020 (BGBl. I S. 541) geändert worden ist.

Grundgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Mai 1949 (BGBl. S. 1), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. November 2019 (BGBl. I S. 1546) geändert worden ist.

Kreditwesengesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. September 1998 (BGBl. I S. 2776), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 27. März 2020 (BGBl. I S. 543) geändert worden ist.

Gesetz über die deutsche Bundesbank in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Dezember 1992 (BGBl. I S. 1782) (Neufassung), das zuletzt durch Artikel 23 des Gesetzes vom 4. Juli 2013 (BGBl. I S. 1981) geändert worden ist.

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (ABl. EU Nr. C 202 S. 47).

 

Andreas Bender beschäftigt sich seit vielen Jahren im und außerhalb des Wirtschaftsstudiums mit dem Themenkomplex Banken, Finanzsystem und Nachhaltigkeit.

 

This material has been suggested and edited by:

Schlagwörter: accumulation of capital | action | activism | Anthropocene | Arbeitsmarkt | asset inflation | bank capital | banking | Banking industry | banking system | banknotes | banks | behavioral investing | capital | Capital Accumulation | capital concentration | Capital flows | capitalism | central banking | climate change | Climate Economics | climate related risks | commercial banks | consumption | Credit markets | debt | degrowth | deposits | development | ecological economics | ecological issue | economic problem | economic reparations | economic transformation | Economies of scale | enviromental economics | environmental economics | environmental policy | epistemology | fiat money | finance | financial capitalism | financial innovation | financial instability | financial instability hypothesis | financial policy | financial sector | financial stability | financial system | financial theory | financialization | future economy | global financial system | green economy | green growth | Gross capital flows | growth critique | history of economic thought | income inequality | inequality | inflation | innovation | interest rate | investment | labour | mainstream critique | market logic | markets | methodology | monetary system | monetary theory | monetary value | money circulation | money control | money creation | money supply | money view | North-South relation | resource efficiency | social and environmental change | Social ecological economics | social ecological transformation | social economy | Social Finance | social-ecological transformation | socio ecological transition | socio-ecological transformation | socio-economics | stable economy even without growth | steady-state economy | sustainability | sustainable development | Sustainable Development Goals | sustainable growth | technological progress | Tipping Points | understanding finance | wealth distribution

Donar

Este proyecto es presentado por la Network for Pluralist Economics (Netzwerk Plurale Ökonomik e.V.) y socios internacionales.  Está comprometida con la diversidad y la independencia y depende de las donaciones de personas como tú. Donaciones regulares o puntuales serán muy apreciadas!

 

Donar