What does it mean that gender is performative? In this short video, Judith Butler illustrates that gender is a culturally formed norm that is permanently produced and reproduced.
Bei der feministischen Ökonomie geht es darum, den unbezahlten Teil der Ökonomie sichtbar zu machen und die Geschlechterblindheit von ökonomischen Prozessen aufzudecken. Entstanden ist diese Theorierichtung in den 1960er Jahren, wobei die Wurzeln bis ins 19 Jahrhundert zurück reichen. Zu Beginn setzten sich die Feministen und Feministinnen vor allem für das Erreichen des Frauenwahlrechtes, für den Zugang zur Bildung und der Abschaffung der Vernunftehe ein. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau war in der zweiten Welle des Feminismus zu finden. Bis heute gibt es zwischen Männern und Frauen Unterschiede, welche durch den Feminismus versucht werden aufzudecken und zu beseitigen. Zum Beispiel die Care-Arbeit, den Gender-Wage-Gap, keine Berücksichtigung in ökonomischen Modellen, etc.
In der Einleitung zum Sammelband "Wirtschaft neu lehren - Erfahrungen aus der pluralen, sozioökonomischen Hochschullehre" stellen die Autor:innen die Motivation des Projektes dar: Die wirtschaftlichen Krisenphänomene und aktuellen Herausforderungen müssen auch die ökonomische Hochschullehre verändern. Sie legen dar, wie eine neue Generation von Ökonom:innen dieses bereits für die VWL und die Lehramtsfächer praktziert, und wagen hieraus erste Schlüsse zu ziehen.
The need for the movement Black Lives Matter and the tragic events that preceded it are the clear manifestation of the problem of discrimination today, which we all intuitively perceive as a poignant socio-economic question of our times.