491 Ergebnisse

2016
Level: leicht
Sozioökonomische Bildung erschließt den Bereich Wirtschaft für die lernenden Personen vor allem indem sie sozialwissenschaftliches Wissen vermittelt. Dazu setzen sich die Lernenden mit wirtschaftlichen Konzepten, Problemen, Konflikten und alternativen Lösungen kritisch auseinander.
Level: leicht
Das Ziel des Green New Deal ist es, eine „soziale und ökologische Transformation unserer Wirtschaft“ anzustoßen (Giegold und Mack 2012, S. 40). Doch inwieweit werden bei der sozialen Transformation auch feministische Anliegen mitgedacht?
Level: leicht
Ist das BIP wirklich der Wert, an welchem wir den Fortschritt eines Landes und einer Gesellschaft messen sollten? Wir sollten über den Punkt hinaus kommen, an welchem wirtschaftlicher Erfolg mit Wirtschaftswachstum und gesellschaftlichem Fortschritt gleichgesetzt wird. Stattdessen könnte die Art, wie wir wirtschaften, als Mittel zum Zweck für eine Gesellschaft dienen, die ihren Wohlstand neu definiert und nicht mehr von quantitativem Wachstum abhängig macht.
Level: leicht
Auch wenn viele Ökonom_innen den Kritikpunkten zustimmen, wie die 2016 von dem Netzwerk Plurale Ökonomik und der Universität Kassel erstellte Studie EconPLUS aufzeigt, ändert sich die Lehre nur sehr langsam. Deswegen entstand im Netzwerk Plurale Ökonomik die Idee, selbst eine Online-Lehr- und Lernplattform zu pluraler Ökonomik zu erstellen. Diese Plattform Exploring Economics ging im Dezember 2016 online.
2016
Level: mittel
This collection of previously published and new papers is a major intervention in the on-going debate about the nature and future of economics. Instead of the present deductivist-formalist orientation of mainstream economics, Lars Syll advocates for the adoption of a more pluralist approach to economics, arguing for more realism and relevance with less insistence on mathematical modeling.
2012
Level: mittel
IS-LM is perhaps the prime example of `cognitive dissonance' in economics, and is problematic to many economists. On the one hand, the IS-LM model is still taught by many academic economists or they use it to derive the AD-AS approach. On the other hand, the same economists realize the limitations of the basic IS-LM model and would not now use it for policy analysis, as they did in the past. The distinction between pedagogical and analytical efficacy is made by all the authors in this volume regarding the IS-LM model.
Level: mittel
Hannes Vetter hat sich in Rahmen der Schreibwerkstatt "Varieties of Mainstream Economics?" mit der Evaluation der Bewertung von Umwelt in neoklassischen Makromodellen auseinandergesetzt.
Level: leicht
Manuel Schulz hat sich im Rahmen der Schreibwerkstatt "Varieties of Mainstream Economics?" kritisch mit dem normativen Selbstverständnis der Verhaltensökonomik auseinandergesetzt.
2020
Level: schwer
Die Disziplin der Wirtschaftswissenschaften nutzt im Bereich der Verhaltensökonomik häufig experimentelle Spiele, um das menschliche Verhalten zu untersuchen, wie z.B. das Diktatorspiel. Mithilfe postkolonialer Analysemethoden untersucht dieser Essay am Beispiel eines bekannten Aufsatzes der Verhaltensökonomik von Henrich et al. 2001 zu indigenen Gemeinschaften, wie Wissen über menschliches Verhalten in wirtschaftlichen Kontexten konstruiert und kategorisiert wird.
2007
Level: leicht
Chalmers kritische Reflektion über wissenschaftstheoretische Schulen ist zu einem Standardwerk universitärer Lehre avanciert. Seine Popularität verdankt das Buch der Tatsache, daß es Chalmers gelingt, die komplexe Thematik in eine auch für Laien verständliche Form zu bringen und mit zahlreichen Beispielen zu illustrieren.
2013
Level: leicht
This book contends that post Keynesian economics has its own methodological and didactic basis, and its realistic analysis is much-needed in the current economic and financial crisis.
2018
Level: leicht
Ökonomische Ungleichheiten und große Unterschiede in den Lebensbedingungen sind für die Europäische Union (EU) eine wachsende politische Herausforderung. Die Unterschiede in den Einkommen führen zu verstärkter Arbeitsmigration sowie zu Lohn- und Sozialdumping – und sie treiben den Standortwettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten an. Hierbei geht es oft um ökonomische Indikatoren, das heißt um Messgrößen, die über die jeweilige wirtschaftliche Situation oder Struktur der Länder Auskunft geben; Fragen der Lebensqualität und des gesellschaftlichen Wohlergehens erhalten unter diesem Blickwinkel innerhalb der EU hingegen kaum Aufmerksamkeit.
2020
Level: leicht
Die Eleganz der modernen Klimaökonomik scheint für viele attraktiv. Wie sie nichtsdestotrotz die Realität verklärt, wichtige Machtfragen ignoriert und so unzulänglich für effektive Klimapolitik ist, zeigt dieser Beitrag von Philipp Censkowsky und Jorim Gerrard.
2020
Level: leicht
Der Umbau zu einer nachhaltigen, CO2-armen und solidarischen Ökonomie erfordert besonders in der Transformationsphase massive Investitionen sowohl in Institutionen und Infrastrukturen, die ein sozial gerechtes Leben für alle ermöglichen (ökologische Landwirtschaft, dezentrale erneuerbare Energien, ökologisches Wohnen, kollektive Mobilität etc.) als auch in Projekte zur Anpassung an und Entschärfung von Klimawandel und ökologischen Zerstörungen sowie finanzielle Transfers vom globalen Norden in den globalen Süden, die aus der historisch angehäuften Klimaschuld folgen.
2015
Level: mittel
Thinking in Systems, is a concise and crucial book offering insight for problem solving on scales ranging from the personal to the global. Edited by the Sustainability Institute's Diana Wright, this essential primer brings systems thinking out of the realm of computers and equations and into the tangible world, showing readers how to develop the systems-thinking skills that thought leaders across the globe consider critical for 21st-century life.
2021
Level: leicht
hether it's working for free in exchange for 'experience', enduring poor treatment in the name of being 'part of the family', or clocking serious overtime for a good cause, more and more of us are pushed to make sacrifices for the privilege of being able to do work we enjoy. Work Won't Love You Back examines how we all bought into this 'labour of love' myth: the idea that certain work is not really work, and should be done for the sake of passion rather than pay.
2019
Level: leicht
Weite Teile der vorherrschenden Ökonomik haben Bewegungen wie „Fridays for Futures“ oder „Extinction Rebellion“ kaum relevantes Wissen anzubieten. Dies liegt vor allem an einem ideologisch verengten Blick auf das, was als ökonomisch bezeichnet wird, sowie den daraus resultierenden Maßnahmen. Märkte gelten in der vorherrschenden VWL als Synonym für Ökonomie.
2016
Level: leicht
Written by the Nobel Prize winners in Economics Robert Shiller and George Akerlof, this book shows how deception and manipulation play a big role in the economic behavior of individuals, as well as showing how the assumption of "perfect information" is far away from the truth. Through both quantitative data and stories of how to reduce this noxious phenomenon, the authors paint a pretty different picture of how markets really works in a hyper-communicative scenario like nowadays.
2010
Level: mittel
As the world's energy system faces a period of unprecedented change, a global struggle over who controls the sector--and for what purposes--is intensifying. The question of "green capitalism" is now unavoidable, for capitalist planners and anti-capitalist struggles alike.
2019
Level: leicht
Um der Klimakrise zu begegnen, müssen wir unsere Art zu wirtschaften radikal verändern. Ein großes Hindernis auf diesem Weg könnte die vorherrschende ökonomische Theorie sein. Denn der neoklassischen Wirtschaftswissenschaft ist es methodisch unmöglich, alternative Wirtschaftsformen abzubilden. Außerdem führt sie zu Politikempfehlungen, die systematisch die Möglichkeit einer Postwachstumswirtschaft ausblenden.
2019
Level: leicht
Die enorm innovationsstarke deutsche Industrie ist in der Lage, viele der für die Erreichung von Klimaneutralität benötigten technischen Lösungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Dies ist jedoch kein Selbstläufer, sondern erfordert auch ein langfristiges Engagement der öffentlichen Hand. Ein Beitrag von Jan-Erik Thie und Benjamin Görlach.
2020
Level: leicht
Der Klimawandel – beziehungsweise die Emission von Treibhausgasen – hat gegenläufige Effekte auf die gesellschaftliche Wohlfahrt. Einerseits emittieren wir Treibhausgase, um Wohlfahrt stiftende Aktivitäten auszuüben (Mobilität, Ernährung, Wärmeerzeugung etc.). Andererseits verändert die zunehmende THG- Konzentration klimatische Systeme, wodurch die Wohlfahrt der in der Zukunft lebenden Menschen beeinträchtigt wird. Klimaökonom*innen gehen der Herausforderung nach, die beiden Effekte zu quantifizieren und zu bestimmen, wie viele Treibhausgase zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft emittiert werden sollten, damit die gesellschaftliche Wohlfahrt über mehrere Generationen hinweg maximiert wird.
2022
Level: schwer
Wie sähen Wirtschaftswissenschaften aus, die sich konsequent den Praktiken wirtschaftender Akteur*innen zuwenden? Um diese Frage zu beantworten, entwickelt Lukas Bäuerle einen konzeptuellen Rahmen aus Institutionen- und Praxistheorien, kritischem Realismus und Sozialphänomenologie, den er stringent zu einer praxeologischen Institutionenforschung zuspitzt. Am Beispiel der Subjektivierungspraktiken von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften dekliniert er seinen Ansatz durch und deutet die empirischen Ergebnisse in Anlehnung an Friedrich Hayek, Karl Marx und Roberto Unger. Das Ergebnis: Wirtschaftswissenschaften sollten nicht nur grundlegend neu gemacht werden, sondern können es auch!
2022
Level: leicht
"This eleven-week course offers a pluralist introduction to political economy and economics. We will examine nine (9) competing schools of thought, each of which offer an original and distinctive illumination of economic and social reality. The course offers a level of learning that would at least match that which is offered by a University. However, you do not need to be connected to a university or to have studied political economy or economics previously to enrol in this particular subject."
2023
Level: leicht
Although money plays a key role in our lives, the workings of our monetary system are a mystery to most of us. ‘The Waterworks of Money’ by cartographer Carlijn Kingma is an attempt to demystify the world of big finance. It visualizes the flow of money through our society, its hidden power made manifest. If you see money as water, our monetary system is the irrigation system that waters the economy. The better the flow, the more prosperous society will be. Just as water makes crops thrive, so money sets the economy in motion. Or at least that’s the idea. In reality, inequality is growing in many countries and people are dealing with a ‘cost of living crisis’. Meanwhile, the progress with making our economies sustainable is stalling, and financial instability remains an ongoing threat. These problems cannot be seen in isolation from the architecture of our money system. If we truly want to tackle them, we will have to address the design flaws of our current money system. For more info check: https://www.waterworksofmoney.com or https://www.carlijnkingma.com For the Dutch version of the animation check: https://www.ftm.nl/waterwerk Current exhibitions: 'The Future of Money' at Kunstmuseum Den Haag, 14 April, 2023 - 8 September 2023. 'Plumbing The System' at the Dutch Pavilion of the Venice Biennale, 20 May 2023 - 26 November 2023 The second animation video of this series will be released in September 2023. The Waterworks of Money is a collaboration of cartographer Carlijn Kingma, investigative financial journalist Thomas Bollen, and professor New Finance Martijn van der Linden. Kingma spent 2300 drawing hours, based on in-depth research and interviews with more than 100 experts –ranging from central bank governors and board members of pension funds and banks to politicians and monetary activists. The structure of our monetary system is not a natural phenomenon. We can choose to change its architecture. Designing the money system– and the laws and institutions that govern it–is ultimately a democratic task, and not a commercial or technocratic one. In practice, however, there is a major obstacle impeding the democratic process: financial illiteracy. By making finance and money needlessly complex, economists, bankers and tax specialists have turned most of us into ‘financial illiterates’. Everyone who doesn’t speak their financial jargon is excluded from the democratic debate on how our monetary system should work. The Waterworks of Money bypasses the financial jargon. It is an attempt to boost systemic financial literacy. Only if ordinary citizens develop their own vocabulary to participate in the debate about their financial future, can they tell their politicians which kind of ‘financial irrigation system’ they want. Authors: Carlijn Kingma, Thomas Bollen, Martijn Jeroen van der Linden Animation: Tiepes, Christian Schinkel, Cathleen van den Akker Narrator: Loveday Smith Translation: Erica Moore Voice recording: Huub Krom Music and sound: Rob Peters Photography: Studio OPPA Partners: Follow the Money, De Haagse Hogeschool, Stimuleringsfonds Creatieve Industrie, Brave New Works, Rabobank, Kunstmuseum Den Haag, Rijksmuseum Twenthe
2011
Level: mittel
Dass die momentane Krise der Finanzmärkte auch eine Krise der Wirtschaftswissenschaften sei, liest man derzeit immer wieder. Der Marktliberalismus und seine Theorie der "effizienten Märkte" seien gescheitert, es gebe in der ökonomischen Ortho doxie kein Instrumentarium, um "wilde Märkte" zu verstehen die offenkundig Realität sind.
2016
Level: leicht
Die Ergebnisse der Befragung belegen, dass die Lehrenden von einer Hierarchisierung der in der ökonomischen Analyse auftauchenden Begriffe ausgehen; die hauptsächlich für relevant gehaltenen Begriffe offenbaren hierbei eine spezielle konzeptionelle Sichtweise (Identifikation eines „mainstream“). Laut den Befragten ist der Mainstream durch Konzepte und Methoden gekennzeichnet, die sich im Gedankengerüst der neoklassischen Denkschule bewegen. Als relevantestes Merkmal des Mainstreams beschreiben die Befragten das Akteurskonzept des Homo oeconomicus sowie die Kategorien Rationalität, Gleichgewicht, Maximierung und Effizienz.
2016
Level: leicht
Für einen großen Teil der Befragten sind die vorherrschenden Lehrbücher weitgehend hinreichend in Bezug auf die Wiedergabe des Stands der Forschung, der Vermittlung von in der Wirtschaft zu beobachtenden Problemen und in Bezug auf die Vermittlung von pluralen Ansätzen. Dies deutet darauf hin, dass sich die grundsätzliche Kritik an den Lehrinhalten bis dato kaum zu einer Kritik an den einschlägigen Lehrbüchern weiterentwickelt hat (vgl. Urban/Van Treek 2016).
Level: leicht
Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage unter 448 Promovierenden im Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) an Universitäten und Graduiertenschulen im deutschsprachigen Raum.
Level: leicht
Mainstream-Wirtschaftstheorie beherrscht den wirtschaftspolitischen Diskurs sowie die wissenschaftliche und Lehrbuch-Literatur.
2017
Level: mittel
Financial Evolution at the Speed of Thought A new evolutionary explanation of markets and investor behaviorHalf of all Americans have money in the stock market yet economists can t agree on whether investors and markets are rational and efficient as modern financial theory assumes or irrational and inefficient as behavioral …
2022
Level: leicht
Adhering to the multiplicity of degrowth whilst also arguing that strategic prioritisation and coordination are key, Degrowth & Strategy advances the debate on strategy for social-ecological transformation. It explores what strategising means, identifies key directions for the degrowth movement, and scrutinises strategies in practice that aim to realise a degrowth society.

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